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Panamas Erzbischof lädt zum Besuch heidnischer Tempel ein

José Domingo Ulloa, Erzbischof von Panama ©CFM.SCJ

Monsignore José Domingo Ulloa, Erzbischof von Panama, lädt am heutigen Fest Mariä Himmelfahrt zu einer interreligiösen Veranstaltung ein. Sie trägt den Titel „Nachmittag der Tempel“.

Die Teilnehmer können zwischen 14:00 und 18:00 Uhr zwölf Tempel besichtigen. Die Tempel bieten verschiedene kulturelle Aktivitäten an, darunter Musik, Architektur, Kultur, Geschichte und vor allem: Gastronomie. Außerdem gibt es folkloristische Tänze, Vorträge über religiöse Überzeugungen und heidnische Rituale.

Das Ereignis wurde zum ersten Mal am 15. August 2023 gefeiert.

Monsignore Ulloa nennt den Nachmittag „ein Spiegelbild unserer religiösen Vielfalt, die uns als Nation eint und stärkt“.

Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit Hindus, Muslimen, Methodisten und dem Rabbiner Gustavo Kraselnick, einem homosexuellen Aktivisten, organisiert.

Mariä Himmelfahrt ist der Jahrestag der Gründung von Panama-Stadt.

Zwei Beispiele für Dekadenz in der deutschen ‚Synodalkirche‘

Pater Franz Schmidberger, ehemaliger Generaloberer der Priesterbruderschaft St. Pius X., schreibt in seinem wöchentlichen Bulletin über den Zustand der Kirche in Deutschland.

Unter Bezugnahme auf eine ungenannte deutsche Diözese sagt er, dass 60 Prozent der Priester, die in dieser Diözese seit 2010 geweiht wurden, den Dienst wegen Depressionen, eines Nervenzusammenbruchs oder weil sie das Priesteramt aufgegeben haben, verlassen haben.

Ein Pfarrer aus einer anderen Diözese erzählte Pater Schmidberger von ungültigen Taufen, die sein Vorgänger durchgeführt hatte.

Dieser Priester inszenierte (ungültige) Taufen, indem er die Worte der Taufformel sprach, während der Taufpate angewiesen wurde, dem Kind Wasser über den Kopf zu gießen.

Terror-Alarm: „70 Hochrisiko-Gefährder in Österreich“

© Bild: Hertel Sabine / Terror-Alarm: „70 Hochrisiko-Gefährder in Österreich“

Österreich in Gefahr. Auch bei uns radikalisieren sich immer mehr Menschen, so Stockhammer: „In Österreich wächst das Potenzial seit dem Terror-Anschlag auf Israel durch die Hamas (Anm.: 7. Oktober 2023, 1.200 Menschen wurden bestialisch getötet). Seitdem gibt es eine breitflächige Islamisierung.“

Betroffen sind vor allem immer mehr Jüngere – sie werden im Internet radikalisiert, „wir nennen das ‚TikTok-Radikalisierung‘. Es ist wie eine Einstiegsdroge.“

Der Verfassungsschutz spricht von einer mittleren zweistelligen Zahl, Stockhammer: „Es sind wohl etwa 70 Hochrisiko-Gefährder in Österreich, die unmittelbar Gewalt anwenden würden.“ Die Dunkelziffer – so der Experte – liegt wohl bei ein paar Hundert, die noch nicht ganz so weit sind.

Quelle: msn.com (auszugsweise)

Blasphemie bei Novus Ordo Eucharistie

Blasphemie Eucharistie durch Pater Marco Antonio Martínez Moreno aus Cádiz, Spanien. ©CFM.SCJ Archiv Alexandria

Sexy Eucharistie: Auch junge Menschen müssen Spaß haben

Der Salesianerpater Marco Antonio Martínez Moreno aus Cádiz, Spanien, hat einer Novus Ordo Eucharistie in einem Salesianerlager in Islantilla (Huelva) vorgestanden.

Auf dem Bild, das der Priester in seinen sozialen Netzwerken veröffentlicht hat, sehen wir ihn in einem Schwimmbad der Eucharistie vorstehen.

Die Teilnehmer waren in Badehosen im Wasser. Pater Martínez Moreno erscheint während der Eucharistie in Begleitung eines halbnackten Jungen, der eine Hostie hält, und eines halbnackten Mädchens, das einen Kelch hält.

Pater Martínez Moreno fügte die folgende Nachricht hinzu: „Das Geheimnis? Die Eucharistie, das Abendgebet, das Morgengebet, das Sakrament der Versöhnung zu feiern, die die jungen Leute das ganze Jahr über ganz normal erleben, so wie sie es gewohnt sind, und nicht nur zu außergewöhnlichen Zeiten. Und zu wissen, dass sie jung sind und Spaß haben wollen“.

Ein anderer Schnappschuss zeigt einen improvisierten Novus-Ordo-Tisch im Poolbereich, mit den jungen Leuten im Wasser und dem Priester in einer Albe, der mit den Füßen im Wasser sitzt und seine Gewänder durchnässt.

Es ist nicht das erste Mal, dass dieser Priester der Welt zeigt, dass die Novus Ordo Eucharistie ein Zirkus ist.

Im Jahr 2020 führte er bei einer Eucharistiefeier mit den Schülern der Schule Nuestra Señora del Rosario in Rota Zaubertricks vor.

Verehrung der Herzreliquie Carlo Acutis

Carlo Acutis ©Antonia Acutis

Hunderte Gläubige strömten am Mittwochabend in den Kölner Dom, um die Herzreliquie des seligen Carlo Acutis zu verehren. Der als „Cyber-Apostel“ bekannte italienische Teenager, der 2006 im Alter von nur 15 Jahren an Leukämie starb, soll demnächst heiliggesprochen werden.

Domkapitular Christoph Ohly betonte laut Domradio, dass es sich um Verehrung, nicht um Anbetung handle: „Sie ist ein Ausdruck dafür, dass Menschen, die uns den Weg des Glaubens in der Geschichte vorausgegangen sind, Vorbilder und Ermutiger sein können.“ Die Anbetung sei jedoch Gott vorbehalten.

Seligsprechung von Carlo Acutis / Screenshot / Catholic Sat

Während der Abendmesse, die Ohly hielt, stand die Reliquie nicht auf dem Altar, sondern auf einem rot gepolsterten Schemel daneben. Nach der Messe knieten sich die Messgänger noch rund eine Stunde lang vor den Altarraum, um die Reliquie zu berühren und zu küssen.

Zuvor hatte die Herzreliquie in München Station gemacht. Am Sonntag versammelten sich mehr als 500 Menschen in der Heilig-Geist-Kirche am Viktualienmarkt, wie die tz berichtete. Pfarrer Daniel Lerch erklärte: „Er hat auch gern Playstation gezockt und Fußball gespielt. Von solchen Heiligen haben wir nicht so viele.“

Carlo Acutis / Screenshot / CarloAcutis.com

Carlo Acutis gilt als erster „Millennial-Seliger“ der katholischen Kirche. Er wurde am 3. Mai 1991 in London geboren und wuchs in Mailand auf. Wie die Webseite der Freunde Carlo Acutis berichtet, entdeckte er schon früh seine Liebe zu Jesus in der Eucharistie. „Die Eucharistie ist meine Autobahn zum Himmel“, soll er gesagt haben.

Bekannt wurde Carlo vor allem durch sein Engagement im Internet. Er erstellte digitale Verkündigungsformate und eine Webseite über eucharistische Wunder. Daher wird er heute auch als „Cyber-Apostel“ oder „Influencer Gottes“ bezeichnet.

Eines seiner bekanntesten Zitate lautet: „Alle werden als Original geboren, aber viele sterben als Fotokopie.“ Damit ermutigte er jeden, die persönlichen Gaben, die Gott einem gegeben hat, zu entfalten.

Die Heiligsprechung von Carlo Acutis wurde vom Vatikan bereits beschlossen, nur der Termin für die Zeremonie muss noch festgelegt werden. So sind für eine Heiligsprechung zwei anerkannte Wunder nötig. In Carlos Fall geht es um die Heilung eines brasilianischen Jungen von einer Bauchspeicheldrüsenkrankheit und die Genesung einer 21-jährigen Frau aus Costa Rica von einem Schädelhirntrauma.

Carlo Acutis ©Familie Acutis

Die große Resonanz auf die Reliquientour zeigt, dass Carlo Acutis auch nach seinem Tod viele Menschen berührt und inspiriert. Sein Vorbild eines modernen, medienaffinen und zugleich tief gläubigen Jugendlichen spricht offenbar gerade junge Katholiken an.

Die Herzreliquie des seligen Carlo Acutis befindet sich derzeit auf einer Wallfahrt durch Europa. Nach den Stationen in München und Köln wird sie noch in Hamburg Halt machen. Am Donnerstag, den 25. Juli, wird Erzbischof Stefan Heße um 18 Uhr in der Kirche Heilig Kreuz eine Heilige Messe feiern, wie die Webseite der Freunde Carlo Acutis ankündigt.

Quelle: catholicnewsagency