Archiv für den Monat: Oktober 2021

Chinas Kommunisten machen Jesus zum Mörder

In einem chinesischen Schulbuch für Berufsschulen heißt es, Jesus habe die Ehebrecherin gesteinigt.

(Peking) Die Kommunistische Partei Chinas versteht unter „Sinisierung” der Kirche eine Verzerrung des Evangeliums. In Schulbüchern für die Berufsschulen wurde Jesus zum Mörder umgeschrieben. Den unglaublichen Fall machten chinesische Katholiken bekannt.

Wie UcaNews meldete, geht es dabei konkret um eine der berühmtesten Stellen des Johannesevangeliums, die Begegnung Jesu mit der Ehebrecherin (Joh 8,1–11):

„Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.”

Diesem häufig zitierten ersten Teil folgt ein zweiter, der untrennbar damit verbunden ist. Jesus richtete sich auf und sagte zur Ehebrecherin:

„Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?”

Worauf sie antwortete:

„Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!”

Die Stelle betrifft die Barmherzigkeit Gottes durch die Sündenvergebung für den reuigen Sünder und die Aufforderung, nicht mehr zu sündigen.

Es gibt jedoch ein Land auf der Welt, in dem dieser Bericht des Evangeliums ganz anders endet.

In der Volksrepublik China wurde der biblische Bericht in einem Schulbuch für weiterführende Schulen, konkret Berufsschulen, völlig entstellt. In dem Lernmittel für das Fach „Rechtskunde und Berufsethik”, das vom Staatsverlag University of Electronic Science and Technology Press veröffentlicht wurde, steinigt Jesus die Ehebrecherin. Wörtlich heißt es in dem Schulbuch:

„Als die Menge darauf verzichtete, die Frau zu bestrafen, sagte Jesus zu ihr: ‚Auch ich bin ein Sünder. Wenn das Gesetz nur von Menschen ohne Makel ausgeführt werden könnte, wäre das Gesetz tot.’ Und dann tötet er sie.”

Diese unglaubliche Umschreibung des Evangeliums wurde von einem chinesischen Katholiken auf sozialen Netzwerken publik gemacht:

„Ich möchte, daß jeder weiß, daß die Kommunistische Partei Chinas immer versucht hat, die Geschichte der Kirche zu verzerren, unsere Kirche zu verleumden und die Menschen dazu zu bringen, unsere Kirche zu hassen.“

Matthew Wang, Christ und Lehrer an einer Berufsschule, bestätigte den Inhalt des Buches, er könne aber von Provinz zu Provinz anders lauten.

Das Ziel dieser Verzerrung ist die Botschaft, daß jeder in China das Gesetz und die Entscheidungen der Kommunistischen Partei befolgen muß, denn sogar Jesus habe sich dem Gesetz unterworfen. Während Jesus und Seine Botschaft diskreditiert werden, mißbraucht ihn das Regime zugleich zur Rechtfertigung der Todesstrafe.

Chinas Katholiken hoffen, daß sich die Kirche Gehör verschafft, damit das Regime das Schulbuch korrigiert.

Im vergangenen Jahr hatte der Staatsverlag für die Volkserziehung ein Schulbuch für Kinder der fünften Grundschulklasse herausgegeben, in dem alle Texte, etwa „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern” von Hans Christian Andersen oder „Robinson Crusoe“ von Daniel Defoe, von jedem Hinweis auf Gott, Christus und die Kirche gesäubert wurden.

Die Kommunisten Chinas sehen im Christentum eine Konkurrenz, die dem Kommunismus gefährlich werden kann. Seit 71 Jahren bekämpfen sie deshalb das Christentum, weil sie keine andere Meinung neben der ihren dulden. Es ist ihnen aber nicht gelungen, das Christentum auszutilgen.

Quelle: katholisches, G. N. Bild: Tempi (Screenshot)

Bischof Shao Zhumin erneut verhaftet

Untergrundbischof Shao Zhumin wurde am Montag erneut verhaftet

(Rom) Msgr. Shao Zhumin, der Bischof von Wenzhou in der Provinz Zhejiang der Volksrepublik China, wurde von Vertretern des kommunistischen Regimes festgenommen und an einen unbekannten Ort verschleppt. Der offizielle Grund klingt wie Hohn und Spott. Der Bischof habe „Tourismus“ betrieben.

Gläubige seines Bistums bitten in einer AsiaNews vorliegenden Botschaft um das Gebet für den entführten Bischof:

„Beten Sie, daß der Herr ihm Zuversicht und Mut schenkt, daß er sich durch das Geschehene nicht demoralisieren läßt; beten Sie auch, daß er durch die Führung Christi gesund bleibt, damit er so bald wie möglich zu uns zurückkehren kann, um seine Herde zu weiden; lassen Sie uns gemeinsam beten.“

Msgr. Shao Zhumin war bereits 2018 von der Polizei abgeholt worden und monatelang verschwunden. Niemand wußte um seinen Aufenthaltsort. Die Behörden erteilten keine Auskunft. Der staatliche Repressionsapparat unterzog den Bischof während dieser Zeit einer „Gehirnwäsche“, damit er sich der regimehörigen Patriotischen Vereinigung unterwirft und deren Weisungen befolgt. Die Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung ist eine 1957 von der Staatsmacht errichtete schismatische Kirche von kommunistischen Gnaden, um die Katholiken Chinas von Rom abzuspalten und der Kontrolle der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu unterwerfen.

Der wahre Grund für die Verschleppung ist, daß Bischof Shao Zhumin von Rom als rechtmäßiger Bischof anerkannt ist, aber nicht vom totalitären Regime in Peking, das auch über religiöse Vereinigungen und Aktivitäten die totale Kontrolle ausüben will.

Wie bereits bei der ersten Festnahme von Bischof Shao Zumin und vergleichbaren in anderen Bistümern erfolgen die Polizeieinsätze gezielt vor Festen, die Katholiken besonders wichtig sind, wie Weihnachten, Ostern, Mariä Himmelfahrt oder, wie in diesem Fall, vor Allerheiligen und Allerseelen. Das Ahnengedenken spielt in der chinesischen Tradition eine bedeutende Rolle. Daher werden im November besonders viele Messen für Verstorbene zelebriert, die häufig mit Gebetstreffen verbunden sind. 

Das Gedenken an Bischof Lin Xili

In der Provinz Zhejiang, wo der Anteil der Christen verhältnismäßig groß ist, besuchen viele Katholiken der Diözese Wenzhou jedes Jahr im November das Grab von Bischof James Lin Xili. Er war der erste chinesische Diözesanbischof und überhaupt der erste Bischof, der nach einer langen Zeit der Vakanz eingesetzt werden konnte. Von 1951 bis 1992 hatte das Bistum keinen Bischof. 

Msgr. Lin Xili, 1944 zum Priester geweiht, war von 1955 bis 1971 sechzehn Jahre lang in kommunistischen Arbeitslagern eingesperrt. Nach seiner Freilassung und nach Maos Tod gelang es ihm eine der fruchtbarsten katholischen Gemeinschaften aufzubauen. 1992 wurde er von Papst Johannes Paul II. im Alter von 73 Jahren zum Bischof ernannt, konnte sein Amt aber nur als Untergrundbischof und mit vielen Einschränkungen ausüben. 1999 wurde er erneut verhaftet und mußte ab 2003 die letzten Lebensjahre, bis zu seinem Tod 2009 im Alter von fast 94 Jahren, im Hausarrest verbringen.

In den vergangenen Jahren wurde der Eingang zum Friedhof von Wenzhou, wo sich sein Grab befindet, mit Eisenbarrieren versperrt, um zu verhindern, daß sich die Katholiken dort versammeln. In diesem Jahr wurde bereits im Vorfeld der amtierende Untergrundbischof verhaftet.

Die Diözese Wenzhou war in den vergangenen zehn Jahren wiederholt Schauplatz brutaler staatlicher Repression. So wurden mehrere Kirchen abgerissen und christliche Symbole zerstört. Die Gläubigen versuchten ihre Kirchen gegen die Polizei zu verteidigen. Es gab viele Verletzte und Verhaftete.

Dahinter steht das Denken in der Kommunistischen Partei Chinas, das 2014 die Parteizeitung Huanqiu Shibào wie folgt formulierte: „Wenn die Mitglieder der Kommunistischen Partei sich dem Christentum anschließen, könnten wir uns nicht mehr Kommunistische Partei Chinas nennen. Alles würde zusammenbrechen“. Um gegen die Christianisierung des Landes vorzugehen, schreckt das Regime nicht davor zurück, Jesus Christus in Schulbüchern zum Mörder zu machen.

Seit die „Neuen Vorschriften der Partei über religiöse Aktivitäten“ gelten, die im Februar 2018 in Kraft traten, sind religiöse Aktivitäten jeglicher Art nur an den von den Kommunisten registrierten und kontrollierten Orten erlaubt. Priester und andere Kirchenvertreter können religiöse Aufgaben nur wahrnehmen, wenn sie der „offiziellen“, also regimehörigen Kirche namens Patriotische Vereinigung angehören und sich damit der Kommunistischen Partei Chinas unterwerfen.

Die Unterzeichnung des umstrittenen chinesisch-vatikanischen Geheimabkommens über die Bischofsernennungen im September 2018 und seine Verlängerung im Oktober 2020 hat die Verfolgung der chinesischen Katholiken nicht beendet, wie die Verhaftung von Bischof Shao Zhumin belegt oder der Fall von Bischof Jia Zhiguo, der unter Hausarrest gestellt wurde. Das kommunistische Regime kennt eine Vielzahl von Schikanen und Repressalien. Anderen Bischöfen und kirchlichen Einrichtungen wie Bischof Guo Xijin wurden in ihren Häusern Strom, Wasser und Gas abgestellt. Wieder andere sind starken politischen Pressionen ausgesetzt wie Bischof Zhang Weizhu.

Quelle: katholisches, G. N. Bild: AsiaNews

Die Große Botschaft von La Salette

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Hoch in den Alpen Svoyens liegt in 1800 Metern Höhe die Hochalm La Salette. Hier erschien am 19. Sept. 1846 die allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria den beiden Hirtenkindern Melanie und Maximin. Die kugelgestaltige Lichterscheinung, die ihnen wie eine „hundertfache Sonne“ vorkam, deren Lichtglanz sie aber nicht blendete, öffnete sich und aus dem strahlenden Licht löste sich eine Gestalt von unsagbarer Herrlichkeit, eine wahrhaft „schöne Frau“. An diese beiden Hirtenkinder erging jene berühmte ‚Botschaft von La Salette‘, die selbst einen Pius IX. aufs tiefste erschütterte.

Das Volto Santo unter der Lupe

Video von H.H. Pfarrer Josef Läufer

In diesem Film von Hochwürden Pfarrer Josef Läufer über das Volto Santo von Manoppello werden wissenschaftliche Untersuchungen und die wichtigsten historischen Zeugnisse dokumentiert. Wer diese unvoreingenommen wahrnimmt und bedenkt, kommt selbst zu der Erkenntnis, dass dieses Volto Santo ein geheimnisvolles, „nicht von Menschenhand gemachtes“ Christusbild ist, wie es die ganze Tradition bezeugt. Das Volto Santo ist ein authentisches Selbstporträt Unseres Herrn Jesus Christus, welches zum Zeitpunkt der Auferstehung auf übernatürliche Weise entstanden ist.

Wunder der Bilokation bei der Beerdigung von Pater Pio

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26. September 1968: Filmaufnahmen beweisen, dass Pater Domenico da Cese am Trauerzug Pater Pios in San Giovanni Rotondo teilnahm, obwohl er nachweislich an diesem Tag sein Kloster im 200 km entfernten Manoppello nicht verlassen hat. Es ist die erste Bilokation, die auf Film aufgenommen wurde. Derzeit läuft das Seligsprechungsverfahren für Pater Domenico.

Legionäre Christi: Verstecktes Geld?

© Legionaries of Christ, CC BY-NC-ND, #newsEbmbphxivp

Rückblick

Laut den „Pandora-Papieren“ – einer Reihe von Dokumenten, die von der CIA entworfen und den Oligarchen-Medien zu Propagandazwecken übergeben wurden – gründeten die Legionäre Christi den Retirement and Medical Charitable Trust (RMCT) in Neuseeland, um Millionen von Dollar vor dem Vatikan zu „verstecken“.

Dies geschah nur 20 Tage nachdem Benedikt XVI. am 16. Juni 2010 Kardinal Velasio de Paolis zu ihrem Kommissar ernannt hatte.

Zu den Investitionen gehörten Wohnhäuser in Florida, Indiana, Illinois, Iowa und Texas. Das Geld wurde durch die Schweiz, England, die USA, Spanien und Mexiko geschleust. Ende 2017 verfügte der Trust über ein Vermögen von fast 300 Millionen Dollar, das in vier Schweizer Banken angelegt war.

Quelle: gloria.tv

LEGIONÄRE CHRISTI – SEKTENARTIGES MACHTSYSTEM https://corjesu.info/wordpress/?p=8062

GOTTES GELDEINTREIBER „MILLIONÄRE CHRISTI“ https://corjesu.info/wordpress/?p=8196