H.H. Prälat DDr. Gregorius Hesse – Wunder, Erscheinungen und Botschaften
Archiv für den Monat: Juni 2020
Worte von Prälat DDr. Gregorius Hesse – Nr. 2
Die Petrusbrüder und die vom Institut Christkönig haben auf der Kanzel den Gläubigen zu sagen, daß sie nichts gegen den Neuen Ritus haben und daß sie nichts gegen das II. Vatikanum haben. Das ist genau das, was zweitausend Jahre davor das Weihrauchstreuen für den Kaiser war.
Kardinal Bea und Kardinal Lecaro haben mit ihrem Lob jene liturgischen Experten gefördert, die dann mit Bugnini unter Paul VI. den Novus Ordo geschrieben haben, unter Zuhilfenahme von sechs protestantischen Pastoren – die haben dabei wahrscheinlich eher gebremst.
Ich war auch einmal so blöd und habe den Neuen Ritus gefeiert. Aber ich habe es nicht besser gewußt. Und ich habe es dann bereut. Und ich habe mich geniert, daß ich nicht besser studiert hatte, daß ich meine Theologie nicht genug gekonnt habe, nicht genug gewußt habe, um zu sehen, daß der Neue Ritus ein Verbrechen ist.
Drei Kardinäle wollten mich haben, fünf haben es angedeutet. Ich hätte in Rom eine herrliche Karriere machen können, da wäre ich jetzt Monsignore, irgendwann wäre ich dann Weihbischof, dann wird man Erzbischof. Und wenn man es geschickt anstellt, dann kriegt man noch den roten Hut und wird Kardinal. Und dazu hätte ich nur am Sonntag in einer kleinen Pfarre in Rom auf italienisch die Neue Messe lesen müssen. Ich hätte nicht einmal die Handkommunion geben müssen. In Rom ist das nicht so streng, da hätte ich sagen können: „Nein, das widerstrebt mir. Ich kann mich nicht selbst verwirklichen, wenn ich die Handkommunion gebe.“
Die Konzilskirche hat ihre eigene Gestapo. Die haben immer irgend jemanden, der sagt: „Habt ihr schon gehört, der Pfarrer von dort-und-dort hat am Sonntag jemanden eine Alte Messe lesen lassen!“ – Oooh, oh, ein größeres Verbrechen gibt es ja nicht: Wenn man nackte Mädchen um einen Altar tanzen läßt, dann ist es ein liturgisches Experiment, wenn die Alte Messe gelesen wird, dann ist es ein Verbrechen.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Alexandria
Tagesevangelium 03.07.2020
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,24-29
Thomas, genannt Didymus – Zwilling-, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam.
Die anderen Jünger sagten zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er entgegnete ihnen: Wenn ich nicht die Male der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in die Male der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht. Acht Tage darauf waren seine Jünger wieder versammelt, und Thomas war dabei. Die Türen waren verschlossen. Da kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch! Dann sagte er zu Thomas: Streck deinen Finger aus – hier sind meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! Thomas antwortete ihm: Mein Herr und mein Gott!
Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé
Protz-Bischof wird graue Eminenz
Überraschende Erscheinung bei einer Buchpräsentation im Vatikan: Der ehemalige Protz-Bischof von Limburg ist sichtlich gealtert, sieht dafür aber aus wie frisch aus dem Urlaub!
Seit seinem unrühmlichen Abgang in Deutschland ist es still um ihn geworden – nun ist der ehemalige Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst (60), bei einem öffentlichen Auftritt im Vatikan erschienen. Braungebrannt und mit Vollbart stellte er am Donnerstag in Rom ein neues „Direktorium für die Katechese“ vor, also ein Regelwerk für den Unterricht im Glauben.
Tebartz-van Elst war 2014 als Bischof von Limburg nach einem Skandal um seinen 31 Millionen Euro teuren Dienst- und Wohnsitz zurückgetreten und hatte als Protz-Bischof Schlagzeilengemacht.
Seit März 2015 arbeitet er im Vatikan. Im Päpstlichen Rat für Neuevangelisierung kümmert er sich um die Verkündung des Evangeliums in Ländern, in denen der Glaube zwar stark verwurzelt ist, aber die Unterstützung für die Kirche schwindet.
Er reise auch hin und wieder noch nach Deutschland, sagte der 60-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. „Ich werde dort meine Sommerferien verbringen.“
Tebartz-van Elst bezieht aus dem Bistum Limburg noch eine Pension und zudem einen Lohn vom Vatikan. Die Pension orientiere sich am hessischen Beamtengesetz, erklärte ein Sprecher des Bistums. Wie hoch sie genau ist, sagte er nicht.
Quelle: bild.de Foto: bild.de (Screenshot)
Tagesevangelium 02.07.2020
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 1,39-56
In jenen Tagen machte sich Maria auf den Weg und eilte in eine Stadt im Bergland von Judäa.
Sie ging in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. Als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabeth vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du mehr als alle anderen Frauen, und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt? In dem Augenblick, als ich deinen Gruß hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leib. Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was der Herr ihr sagen ließ. Da sagte Maria: Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter. Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, und sein Name ist heilig. Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht
über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind. Er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.
Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehn. Er nimmt sich seines Knechtes Israel an und denkt an sein Erbarmen. das er unsern Vätern verheißen hat,
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig. Und Maria blieb etwa drei Monate bei ihr; dann kehrte sie nach Hause zurück.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé
Worte von Prälat DDr. Gregorius Hesse – Nr. 1
Das Zweite Vatikanum ist durch Papst Johannes XXIII. einberufen worden mit der Absicht, nichts zu definieren, nichts zu verbieten und nichts zu verurteilen – da gehe ich lieber ins Kino.
Ich gehöre zu den wenigen Priestern, die das II. Vatikanum Wort für Wort studiert und mehrfach gelesen haben. Und ich gestehe euch offen und ehrlich ein: Das ist so ein entsetzliches Gelaber und Gewäsch, daß man wie von Baldriantropfen eingelullt wird und nach etwa einer Stunde Lesen nicht mehr weiß, was man liest.
Auch Erzbischof Lefebvre hat die Liturgiekonstitution unterschrieben. Er hat sich als frommer, treuer, gehorsamer Bischof nicht vorstellen können, daß der Papst ein Dekret unterschreibt, das gegen die Tradition der Kirche ist. Der einzige, der das von Anfang an überrissen hat, war der gute alte Bischof de Castro Mayer, der sich prinzipiell geweigert hat, irgendein Konzilsdokument zu unterschreiben – Gott segne ihn! Castro Mayer ist sicherlich das doktrinär beste Beispiel für katholischen Glauben in diesem Jahrhundert nach Pius X. Castro Mayer hat im ganzen Konzil nichts unterschrieben. Heute, nachdem ich es studiert habe, würde ich auch kein einziges Dekret vom Zweiten Vatikanum unterschreiben.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Alexandria
Tagesevangelium 01.07.2020
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 8,28-34
Als Jesus an das andere Ufer kam, in das Gebiet von Gadara, liefen ihm aus den Grabhöhlen zwei Besessene entgegen. Sie waren so gefährlich, dass niemand den Weg benutzen konnte, der dort vorbeiführte. Sofort begannen sie zu schreien: Was haben wir mit dir zu tun, Sohn Gottes? Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen? In einiger Entfernung weidete gerade eine große Schweineherde. Da baten ihn die Dämonen: Wenn du uns austreibst, dann schick uns in die Schweineherde! Er sagte zu ihnen: Geht! Da verließen sie die beiden und fuhren in die Schweine. Und die ganze Herde stürzte sich den Abhang hinab in den See und kam in den Fluten um. Die Hirten flohen, liefen in die Stadt und erzählten dort alles, auch das, was mit den Besessenen geschehen war. Und die ganze Stadt zog zu Jesus hinaus; als sie ihn trafen, baten sie ihn, ihr Gebiet zu verlassen.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé
Tagesevangelium 30.06.2020
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 8,23-27
In jener Zeit stieg Jesus in das Boot, und seine Jünger folgten ihm. Plötzlich brach auf dem See ein gewaltiger Sturm los, so dass das Boot von den Wellen überflutet wurde. Jesus aber schlief.
Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn; sie riefen: Herr, rette uns, wir gehen zugrunde!
Er sagte zu ihnen: Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen? Dann stand er auf, drohte den Winden und dem See, und es trat völlige Stille ein. Die Leute aber staunten und sagten: Was ist das für ein Mensch, dass ihm sogar die Winde und der See gehorchen?
Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé
Tagesevangelium 29.06.2020
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 16,13-19
In jener Zeit, als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute den Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen, und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé
27.06.2020 Worte von Bruder Serge CFM.SCJ
Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen
Jesus sagte im Johannes Evangelium Kapitel 14, Vers 6: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Wird es nicht endlich Zeit, dass wir Jesus zum Mittelpunkt unseres Lebens machen?
Die Herz Jesu Franziskaner werden für Sie und Ihre Familie beten.
Ⓒ CFM.SCJ