Das Zweite Vatikanum ist durch Papst Johannes XXIII. einberufen worden mit der Absicht, nichts zu definieren, nichts zu verbieten und nichts zu verurteilen – da gehe ich lieber ins Kino.
Ich gehöre zu den wenigen Priestern, die das II. Vatikanum Wort für Wort studiert und mehrfach gelesen haben. Und ich gestehe euch offen und ehrlich ein: Das ist so ein entsetzliches Gelaber und Gewäsch, daß man wie von Baldriantropfen eingelullt wird und nach etwa einer Stunde Lesen nicht mehr weiß, was man liest.
Auch Erzbischof Lefebvre hat die Liturgiekonstitution unterschrieben. Er hat sich als frommer, treuer, gehorsamer Bischof nicht vorstellen können, daß der Papst ein Dekret unterschreibt, das gegen die Tradition der Kirche ist. Der einzige, der das von Anfang an überrissen hat, war der gute alte Bischof de Castro Mayer, der sich prinzipiell geweigert hat, irgendein Konzilsdokument zu unterschreiben – Gott segne ihn! Castro Mayer ist sicherlich das doktrinär beste Beispiel für katholischen Glauben in diesem Jahrhundert nach Pius X. Castro Mayer hat im ganzen Konzil nichts unterschrieben. Heute, nachdem ich es studiert habe, würde ich auch kein einziges Dekret vom Zweiten Vatikanum unterschreiben.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Alexandria
Das 2. Vatikanische Konzil ist ein Dokument welches nur einen Zweck hat. Manipulation und somit Verwirrung stiften. Kaum Inhalte und keine klare Linie was gesagt werden soll und was nicht. Ideal um alles hineinzuinterpretieren was man gerade will und braucht. Viel Gefühl um das 2. Vatikanische Konzil und ein neues Pfingsten wurde versprochen und das genaue Gegenteil ist passiert. Lernen die Bischöfe, Päpste und Priester daraus? Leider nicht. Sie klammern sich an dieses Pastoralkonzil und halten es für die Rettung der Kirche unabhängig davon, ob die ganze Kirche und somit die Welt zugrunde geht. Ein Fanatismus gegen jede Vernunft und Realität.