Bischof Schneider veröffentlicht Glaubensbekenntnis
Offenbarung verbietet Behauptung, dass alle Religionen Wege zu Gott sind.
Bischof Athanasius Schneider hat ein „Glaubensbekenntnis zu Jesus Christus und seiner Kirche als dem einzigen Weg zu Gott und zum ewigen Heil“ veröffentlicht. Die Erklärung folgt auf die verwirrende Aussage von Papst Franziskus in Singapur, wo er sagte: „Alle Religionen sind Wege zu Gott“.
Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus und seine Kirche als den einzigen Weg zu Gott und zum ewigen Heil
Wir glauben und bekennen unerschütterlich, was das ordentliche und allgemeine Lehramt der Kirche seit der Zeit der Apostel ununterbrochen und unfehlbar gelehrt hat, nämlich
– dass der Glaube an Jesus Christus, den menschgewordenen Sohn Gottes und einzigen Erlöser der Menschheit, die einzige von Gott gewollte Religion ist.
– Nach der Einsetzung des Neuen und Ewigen Bundes in Jesus Christus kann niemand mehr durch die Befolgung der Lehren und Praktiken nichtchristlicher Religionen gerettet werden. Denn „das Gebet, das an Gott gerichtet ist, muss mit Christus verbunden sein, dem Herrn aller Menschen, dem einzigen Mittler (1 Tim 2,5; Hebr 8,6; 9,15; 12,24), und durch Ihn allein haben wir Zugang zu Gott (Röm 5,2; Eph 2,18; 3,12).“ (Allgemeine Einführung in das Stundengebet, Nr. 6)
– Wir glauben fest, dass „den Menschen kein anderer Name unter dem Himmel gegeben ist, durch den wir gerettet werden sollen“ (Apg. 4, 12), außer dem Namen unseres Herrn Jesus Christus, der gekreuzigt wurde und den Gott von den Toten auferweckt hat (vgl. Apg. 4, 10).
– Wir glauben, dass „es dem katholischen Glauben widerspricht, die Kirche als einen Heilsweg neben jenen in den anderen Religionen zu betrachten, die komplementär zur Kirche, ja im Grunde ihr gleichwertig wären, insofern sie mit dieser zum eschatologischen Reich Gottes konvergierten“ (Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung Dominus Iesus, 21).
Darüber hinaus halten wir daran fest, dass die göttliche Offenbarung, die durch das immerwährende Lehramt der Kirche getreu weitergegeben wurde, zu behaupten verbietet,
– dass alle Religionen Wege zu Gott seien,
– dass die Vielfalt religiöser Identitäten ein Geschenk Gottes und
– dass die Vielfalt der Religionen ein Ausdruck des weisen Willens Gottes, des Schöpfers, sei.
Deshalb halten wir daran fest, dass Christen nicht einfach nur „Reisegefährten“ von Anhängern falscher Religionen sind – was Gott verbietet.
Wir flehen inständig um die Hilfe der göttlichen Gnade für alle Kirchenmänner von heute, die durch ihre Worte und Taten der göttlich offenbarten Wahrheit widersprechen, welche uns lehrt, dass Jesus Christus und seine Kirche der einzige Weg sind, auf dem die Menschen Gott und die ewige Erlösung erreichen können. Mögen diese Kirchenmänner mit Hilfe der göttlichen Gnade in der Lage sein, einen öffentlichen Widerruf zu machen, der zum Wohl ihrer eigenen Seele und der Seelen anderer erforderlich ist. Denn „Christus nicht anzunehmen ist die größte Gefahr für die Welt!“ (Hl. Hilarius von Poitiers, In Matth. 18).
Mögen die Hirten der Kirche und allen voran Papst Franziskus durch die Gebete, Tränen und Opfer aller wahren Söhne und Töchter der Kirche und insbesondere der „Kleinen“ in der Kirche die Gnade erhalten, den Aposteln, unzähligen Märtyrern, zahlreichen Päpsten und einer Vielzahl von Heiligen nachzueifern, insbesondere dem heiligen Franziskus von Assisi, der „ein katholischer und gänzlich apostolischer Mann war, der sich persönlich an die Arbeit machte und seinen Jüngern befahl, sich vor allen anderen Dingen für die Bekehrung der Heiden zum Glauben und dem Gesetz Christi einzusetzen.“ (Papst Pius XI., Enzyklika Rite Expiatis, 37)
Wir glauben und mit Gottes Gnade sind wir bereit, unser Leben für diese göttliche Wahrheit zu geben, die Jesus Christus verkündet hat: „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater außer durch mich“ (Joh. 14, 6).
+ Athanasius Schneider, Weihbischof der Erzdiözese der Hl. Maria in Astana
mit den Teilnehmern der Katholischen Identitätskonferenz 2024
Pittsburgh, 29. September 2024
Bischof Strickland: Der Vatikan begeht den Verrat des Jahrhunderts
Es gibt „mächtige böse Kräfte“, die unsere Welt und die Kirche im Griff haben, die sich beide in einem „äußerst gefährlichen Zustand“ befinden, warnt der pensionierte Bischof Joseph Strickland aus Tyler, Texas (BishopJosephStrickland.substack.com, 23. August).
„Unser nationales politisches System, der Vatikan und zu viele einflussreiche Organisationen auf der ganzen Welt sind an einem Programm beteiligt, das nichts weniger als ein Verrat des einundzwanzigsten Jahrhunderts an Jesus Christus und seiner Kirche ist.“
Und: „Wie der Verrat des Judas Ischariot vor fast zweitausend Jahren, geht dieser heutige Verrat sogar von denjenigen aus, die im Herzen der Kirche und des Staates stehen.“
Strickland glaubt, dass die Hand Satans „all diese ungleichen Kräfte bewegt“.
In Bezug auf Franziskus stellt er fest: „Wir sehen Blasphemien gegen unseren Herrn und unsere Gottesmutter und Angriffe auf die Lehre, die von vatikanischen Stellen ausgehen, wobei Papst Franziskus entweder schweigt oder durch Untätigkeit stillschweigend seine Zustimmung gibt.“
Strickland zitiert die Idee von Franziskus, dass Gott verschiedene Religionen und Brüderlichkeit unter den Menschen will. Strickland entgegnet: „Wenn es wirklich keine Unterschiede zwischen den Weltreligionen gibt und wenn Gott nur ‚Brüderlichkeit unter uns‘ will, dann könnte man daraus schließen, dass die katholische Kirche nicht mehr die einzig wahre Religion ist und dass sie in der Tat nicht die Arche unserer Erlösung ist.“
Strickland ist besorgt über den Glaubensabfall in der Kirche und „an der Spitze“.
„Niemand von uns hat die Macht, eine Katastrophe abzuwenden, aber wir können und müssen geistig auf alles vorbereitet sein, was kommen mag.“
Über das Zweite Vatikanische Konzil schreibt er, dass seither „versucht wird, den Glauben zu ‚aktualisieren‘, indem sich die Kirche vom Glaubensgut entfernt, das nicht verändert oder ergänzt werden kann.“
Quelle: gloria.tv Bild: Joseph Strickland © Jim Havens
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Susanne Schröter, Islamwissenschaftlerin aus Frankfurt/Main, beleuchtet im WELT-Interview die Ahmadiyya-Gemeinde in Deutschland. Während die Gemeinde für ihre gute Integration und Öffentlichkeitsarbeit bekannt ist, verweist Schröter auf ihre rigide, orthodoxe Ausrichtung. Der Einfluss des Kalifen in London, strikte Geschlechtertrennung und problematische Ansichten gegenüber Israel sind zentrale Themen. Zudem stellt sich die Frage, wie die Gemeinde ihre Integration in Deutschland mit diesen Ansichten in Einklang bringt, insbesondere angesichts der aktuellen Debatten über Antisemitismus und muslimische Gemeinschaften.
Das angebliche Tötungsverbot im Islam ist reine Taqiya
Worte des Hl. Pfarrers von Ars über den Priester
Oh, wie groß ist der Priester! Wenn er sich selbst verstünde, würde er sterben. Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine kleine Hostie ein.
Ein guter Hirte, ein Hirte nach dem Herzen Gottes, ist der größte Schatz, den der liebe Gott einer Pfarrei gewähren kann, und eines der wertvollsten Geschenke der göttlichen Barmherzigkeit.
Ohne das Sakrament der Weihe hätten wir den Herrn nicht. Wer hat ihn da in den Tabernakel gesetzt? Der Priester. Wer hat Eure Seele beim ersten Eintritt in das Leben aufgenommen? Der Priester. Wer nährt sie, um ihr die Kraft zu geben, ihre Pilgerschaft zu vollenden? Der Priester. Wer wird sie darauf vorbereiten, vor Gott zu erscheinen, indem er sie zum letzten Mal im Blut Jesu Christi wäscht? Der Priester, immer der Priester.
Nach Gott ist der Priester alles! Erst im Himmel wird er sich selbst recht verstehen. Wenn wir recht begreifen würden, was ein Priester auf Erden ist, würden wir sterben: Nicht vor Schreck, sondern aus Liebe. Ohne den Priester würden der Tod und das Leiden unseres Herrn zu nichts nützen.
Laßt eine Pfarrei 20 Jahre lang ohne Priester, und man wird dort die Bestien anbeten. Der Priester ist nicht Priester für sich selbst, er ist es für euch.
Das Priestertum ist die Liebe des Herzens Jesu.
Quelle: © CFM.SCJ – Archiv Alexandria Bilder: © CFM.SCJ – Archiv Alexandria