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„Herr, ich liebe dich“

Erzbischof Georg Gänswein nimmt Abschied von Benedikt XVI., 2. Januar 2023 / D. Ibáñez

Erzbischof Gänswein: Letzte Worte „Herr, ich liebe dich“ waren „Leitmotiv“ von Benedikt XVI.

Erzbischof Georg Gänswein, der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., hat erklärt, die letzten Worte des am 31. Dezember 2022 gestorbenen Papstes – „Herr, ich liebe dich“ – seien „das theologische und persönliche Leitmotiv seines ganzen Lebens“ gewesen.

„Darin ist alles enthalten, was er als Theologe, Priester, Bischof und Papst geschrieben, verkündet, bezeugt und geglaubt hat“, so Gänswein. „Dieses Bekenntnis ist sein Testament.“

Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ sagte Gänswein: „Dass er sich auf die Begegnung mit dem Herrn vorbereitet und sich darauf gefreut hat, davon bin ich überzeugt. Ob jemand leichter stirbt oder nicht, hängt nicht vom Amt ab. Der Volksmund sagt, dass jemand so stirbt, wie er gelebt hat. Benedikt hat in Gott, für Gott und für Christus gelebt. In dieser inneren Haltung ist er auch gestorben. Auf diese Weise konnte er sein Leben vielleicht doch leichter in die Hand Christi zurückgeben.“

„Ich bin dankbar für die vielen Jahre, die ich an seiner Seite wirken durfte“, so der Erzbischof über die Zeit mit Benedikt XVI., die bereits 2003 begann, als dieser noch Kardinal Joseph Ratzinger war. „Sie haben mein Leben bereichert und den Glauben vertieft. Es gab viele Erfahrungen, die mich haben reifen lassen.“

„Besonders dankbar bin ich für die Erfahrung, auch bei großen Schwierigkeiten den Bettel nicht hinzuschmeißen, sondern in Treue, froher Zuversicht und festem Gottvertrauen auszuharren und durchzuhalten“, betonte Gänswein. „Am Ende hat immer die Freude überwogen.“

Am ersten Jahrestag des Todes am kommenden Silvestertag „ist in der Früh im Petersdom eine Gedenkmesse zum Jahrestag, der ich vorstehen werde“, sagte der einstige Privatsekretär. „Anschließend wird es eine Statio am Grab von Papst Benedikt XVI. geben. Den Tag werde ich mit Freunden im Gedenken an den verstorbenen Papst verbringen. Dabei werden sicher viele Erinnerungen aufleben, die in den vergangenen Jahren mein Leben bewegt haben.“

Quelle: catholicnewsagency

GESEGNETE UND GNADENREICHE WEIHNACHTEN !

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Bruder Gregory CFM.SCJ – Herz Jesu Franziskaner – singt Weihnachtslied

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Hl. Papst Pius X. – Verteidiger des katholischen Glaubens

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Guiseppe Sarto studierte 9 Jahre im Seminar und war dann 9 Jahre Kaplan in Tombolo, 9 Jahre Erzpriester in Salzano, 9 Jahre Kanonikus in Treviso, 9 Jahre Bischof von Mantua, 9 Jahre Patriarch von Venedig und 11 Jahre Papst, Papst Pius X. Er hat alltäglich in einer 100%en Pflichterfüllung gelebt, sich ganz hingegeben und die Kirche erneuert – aus Liebe. Nicht den Menschen wollte er gefallen, sondern Gott.

Das Allerheiligste Altarsakrament

VIDEO – Von Bischof Athanasius Schneider – Teil 2

Bischof Athanasius Schneider spricht im zweiten Teil der Interviewreihe mit Certamen über die Hl. Eucharistie. Mit der Realpräsenz, in der der Herr selbst, mit seiner ganzen Fülle der Gottheit, wahrlich gegenwärtig, steht und fällt das ganze Leben der Kirche. Alles hängt davon ab, wie wir mit Christus im Allerheiligsten Altarsakrament umgehen.

Stift Heiligenkreuz: Bombendrohung durch Islamisten

Bild: © vesta48/Fotolia

WIEN ‐ Ein Drohanruf im bekannten Stift Heiligenkreuz hat einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst: Experten für Terror-Bekämpfung durchsuchten mehrere Stunden das Kloster im Wienerwald. Die Bombendrohung hatte einen islamistischen Hintergrund.

Im österreichischen Stift Heiligenkreuz hat es eine islamistische Bombendrohung gegeben. Ein Drohanruf ging am späten Samstagnachmittag gegen 17 Uhr in Heiligenkreuz ein, berichteten Medien am Sonntag. Die Polizei bestätigte laut Medienberichten einen islamistischen Hintergrund der Drohung. Spezialkräfte der Polizei durchsuchten demnach in einem Großeinsatz das Stift. Es wurden jedoch keine verdächtigen Gegenstände gefunden, bestätigte ein Polizeisprecher. Zum Zeitpunkt des Anrufs sollen sich 150 Personen auf dem Klostergelände befunden haben. Um 19.45 Uhr wurde Entwarnung gegeben. Die Ermittlungen, in die auch Fachkräfte für Terrorbekämpfung eingebunden sind, laufen weiterhin.

Das fast 900 Jahre alte Stift Heiligenkreuz ist das einzige Zisterzienserkloster weltweit, das seit der Gründung ohne Unterbrechung besteht. Gegründet wurde es 1133 rund 15 Kilometer südwestlich von Wien. Abt ist seit 2011 der aus Oberfranken stammende Maximilian Heim. Derzeit zählen die Zisterzienser im Wienerwald rund 100 Mitglieder.

Die Kirche als heilsnotwendiges Mittel

VIDEO – Von Pater Markus Buchmaier

In der hypostatischen Union ist das Sichtbare, die menschliche Natur Christi, mit dem Unsichtbaren, der göttlichen Natur Christi, geeint. Beide Naturen finden sich, unvermischt und ungetrennt, in der einen Person Jesu Christi wieder und bestehen in ihrer Eigenart fort. Dieses Geheimnis findet sich im analogen Sinn auch in der Kirche wieder: Unser Heiland Jesus Christus, das Haupt der Kirche, ist das unsichtbare Element; die Kirche, der mystische Leib Christi, ist das sichtbare Element. Wie also Christus zwei Naturen hat, die göttliche und die menschliche, so hat auch die Kirche in gewissem Sinn zwei Naturen: eine göttliche und eine menschliche. Ihrem göttlichen Element nach ist die Kirche heilig und makellos, perfekt. Ihrem menschlichen Element nach ist sie aber unvollkommen und stetig zu erneuern, nur hier gilt: ecclesia semper reformanda. Damit kann man sodann auch erklären, warum die Kirche zu jeder Zeit heilsnotwendig ist, auch dann, wenn sie von Skandalen geprägt ist.