Archiv für den Monat: März 2017

Passion Christi – Geißelung Jesu

Jesus erlitt einen schrecklichen Tod

Eine typische Kreuzigung begann damit, dass man den Rücken des Opfers mit Geißeln und Peitschen schlug. Die Römer verwendeten eine Peitsche (flagrum), die aus mehreren Lederbändern bestand, an denen kleine Knochen- und Metallstücke befestigt waren. Die Anzahl der Schläge, die man Jesus verabreichte, ist nicht überliefert; jedoch war nach jüdischem Gesetz die Anzahl 39 (einer weniger als die von der Thora vorgeschriebenen 40, um auf der sicheren Seite zu sein, wenn man sich verzählte). Die Geißelung riss die Haut auf dem Rücken auf, so dass eine blutige Gewebe- und Knochenmasse heraustrat. Das Opfer verlor sehr viel Blut, wodurch oft der Tod oder mindestens Ohnmacht verursacht wurde. Zusätzlich zur Geißelung erlitt Jesus schwere Schläge und weitere Folter durch die römischen Soldaten, auch wurde sein Bart ausgerissen und seine Kopfhaut durch eine Dornenkrone durchstochen.

Nach der Geißelung wurde das Opfer gezwungen, den Querbalken seines eigenen Kreuzes, das patibulum, zur Hinrichtungsstätte zu tragen. Das patibulum konnte gut und gern an die 50 Kilogramm wiegen. Der Bericht zeigt, dass Jesus sein patibulum wahrscheinlich über eine Entfernung von über zwei Fußballfeldlängen getragen hat. Es ist kein Wunder, dass Jesus in seinem durch die Marterung geschwächten Zustand viel Hilfe dabei brauchte. Wenn das Opfer an der Hinrichtungsstätte ankam, wurde das patibulum auf den Boden gelegt, und das Opfer musste sich drauflegen. Spitze Nägel von über 17 cm Länge und etwa 1 cm Dicke wurden durch die Handgelenke geschlagen. Die Nägel durchschlugen den Bereich des Medianus-Nerven und ließen Schmerzwellen die Arme hinauf bis zu den Schultern und zum Genick laufen. Auf der Hinrichtungsstätte war gewöhnlich bereits der etwa 2,20 m hohe Kreuzesstamm, der stipes, aufgestellt. In dessen Mitte war ein grober Sitz als Stütze für das Opfer. Das patibulum wurde dann am stipes emporgehoben, und der Körper des Opfers wurde auf dem Sitz gewaltsam so gedreht, dass seine Füße auf das stipes genagelt werden konnten. Dadurch wurde ein extremer Zug auf die Handgelenke, Arme und Schultern ausgeübt, wodurch die Schulter- und Ellenbogengelenke ausgerenkt wurden. Die durch die Annagelung fixierte Stellung des Körpers hielt den Brustkorb so, dass das Ausatmen äußerst schwer und ein tiefes Einatmen unmöglich war. Es wird berichtet, dass Jesus nach der Geißelung, den Schlägen und dem Tragen des patibulum außerordentlich schwach und ausgetrocknet war. Er verlor wahrscheinlich größere Mengen Blut. Mit der Zeit würden Blutverlust und Sauerstoffmangel schwere Krämpfe, krampfartige Zuckungen und wahrscheinlich Bewusstlosigkeit auslösen.

Letztendlich löste der Mechanismus der Kreuzigung Tod durch Ersticken aus. Um zu atmen war das Opfer gezwungen, die Füße aufzustellen, damit die Lunge sich füllen konnte. Da der Körper immer schwächer und der Schmerz in den Füßen und Beinen unerträglich wurde, war das Opfer gezwungen, gegen die Schmerzen und die Erschöpfung um das Atmen zu kämpfen. Schließlich unterlag das Opfer, total erschöpft oder bewusstlos, so dass es nicht mehr den Körper vom stipes abheben und einatmen konnte. Durch das flache Atmen kollabierten Teile der Lunge, was Hypoxie, Sauerstoffmangel in den Geweben, verursachte. Durch den Blutverlust bei der Geißelung entstand wahrscheinlich eine durch das mangelhafte Atmen bedingte Übersäuerung, die zunehmenden Druck auf das Herz ausübte, das dann zum Kompensieren schneller schlagen musste. In der Lunge sammelte sich Flüssigkeit an. Unter dem Einfluss von Sauerstoffmangel und Übersäuerung versagte schließlich das Herz. Es gibt mehrere verschiedene Theorien, was den Tod Jesu letztendlich auslöste. Eine Theorie besagt, dass sich das Pericardium, der Herzbeutel, mit Flüssigkeit füllte, was einen tödlichen Druck auf das Herz bewirkte, so dass es nicht mehr in der Lage war, Blut zu pumpen. Eine andere Theorie meint, Jesus starb durch einen Herzbeutelriss. Eine weitere Theorie besagt, dass Jesu Tod durch vielerlei Faktoren ausgelöst wurde und in erster Linie mit hypovolämischem Schock (Schock durch Sauerstoffunterversorgung), Erstickung und vielleicht akutem Herzversagen zusammenhing. Einerlei, was schließlich der tatsächliche medizinische Grund für seinen Tod war, der historische Bericht ist sehr klar Jesus durchlitt viele Stunden lang unaufhörlich furchtbare Qualen am Kreuz von Golgatha.

Kreuzigung: Jesus litt für dich und mich

Die Kreuzigungsberichte über Jesus Christus stimmen vollkommen mit den Gebräuchen und Praktiken der Römer jener Zeit überein. Anerkannte heutige Forscher lassen keinen Zweifel daran, dass Jesu furchtbarer und schmerzvoller Tod bewiesen ist. Seine ersten Worte am Kreuz waren: Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun (Lukas 23,34). Er dachte an seine Mutter, die weinend neben dem Kreuz stand, und bat seinen geliebten Jünger Johannes, für sie zu sorgen. Zu beiden Seiten Jesu wurden zur gleichen Zeit zwei Räuber hingerichtet. Als der eine Jesus als Herrn anerkannte, sagte Jesus zu ihm: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein (Lukas 23,43). Schließlich drückte Jesus seine vollkommene Hingabe in den Willen Gottes aus, als er sagte: Es ist vollbracht (Johannes 19,30), und: Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist (Lukas 23,46). Durchforschen Sie Ihr eigenes Herz. Jesus gab sich selbst freiwillig für Sie und mich hin. Jesus erlitt für Sie und mich einen schrecklichen Tod. Jesus liebte uns so sehr, dass er freiwillig in äußerster Schande und furchtbarem Schmerz für unsere Sünden starb. Ja, die Bibel zeigt uns, dass er, der ohne Sünde war, buchstäblich für uns zur Sünde gemacht wurde. Gott in Menschengestalt ließ sich selbst zur Sünde machen, um uns zu retten. Er trug die ganzen Sünden der Welt ans Kreuz, weil er uns so sehr liebte. Vergessen wir nicht die katholische Definition der heiligen Messe: Die heilige Messe (das Messopfer) ist die Vergegenwärtigung des Kreuzes-Opfers Jesu.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner Bild: Fotoarchiv der Herz Jesu Franziskaner

Täglicher Drogen-Cocktail: So süchtig war Hitler wirklich

Er verschuldete den Tod von Millionen von Menschen und gilt als eines der größten Monster in der Neuzeit und genau darum ranken sich tausende Mythen rund um die Person Adolf Hitler. Selbst knapp 72 Jahre nach seinem Tod erscheinen immer wieder Publikationen, die das bizarre Leben und die brutale Persönlichkeit des Nazi-Führers beschreiben und analysieren.

Eine dieser Publikationen ist „Der totale Rausch“ von Norman Ohler. Der Schriftsteller beschäftigt sich in seinem Buch mit dem Drogenmissbrauch von Adolf Hitler. Der Nazi-Diktator soll dabei nicht weniger als 82 Substanzen eingenommen haben.

Wie privater Aufzeichnungen von Hitlers Leibarzt Dr. Theodor Morell zeigen, nahm Hitler eine ganze Fülle von Drogen ein. Eine besondere Vorliebe hatte der „Führer“ dabei für Eukodal, das ähnlich wie Heroin ist. Durch diese Droge fühlte sich Hitler „unverwundbar“ – ein Gemütszustand, der auch seine Politik beeinflusste. Manche Historiker gehen dabei sogar so weit, dass Hitler einige seiner schwersten Fehler im Rausch beging. Schlussendlich könnte diese Fehler sogar zur Niederlage im Krieg geführt haben.

Quelle: oe24 Bild: Fotoarchiv der Herz Jesu Franziskaner

Skandal: Bischöfe sind gegen das Burka-Verbot

Bischöfe sind gegen das Burka-Verbot

Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) hält trotz Kritik weiter an dem Gesetz fest.

Die katholische und die evangelische Kirche sehen das im neuen Integra­tionsgesetz geplante Verhüllungsverbot äußerst kritisch. Die grundsätzliche Freiheit, Kleidung frei wählen zu können, müsse gewährleistet sein, heißt es in der Stellungnahme der Bischofskonferenz.

Integrationsminister Sebastian Kurz (ÖVP) hält trotz Kritik an dem Gesetz fest.

Quelle: oe24 Bild: Screens.

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„Allahu akbar“ erschallte im Kölner Dom

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UNO wirft Türkei schwere Menschenrechtsverletzungen vor

Das Vorgehen gegen militante Kurden war demnach zu brutal.

Die Vereinten Nationen haben der Türkei vorgeworfen, bei der Verfolgung der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) massiv gegen Menschenrechte verstoßen zu haben. Es sei zwischen Juli 2015 und Dezember 2016 zu zahlreichen Tötungen und zur systematischen Zerstörung von Siedlungen gekommen, schreibt das UNO-Menschenrechtshochkommissariat (OHCHR) in einem am Freitag veröffentlichten Bericht.

Das Hochkommissariat sprach von 355.000 bis 500.000 Vertriebenen aus dem Südosten der Türkei in dem Zeitraum. Bei dem Einsatz der Regierungskräfte wurden rund 2.000 Menschen getötet, unter ihnen 800 Angehörige der Sicherheitskräfte und 1.200 Zivilisten, wie die UNO in ihrem ersten Bericht zu dem Konflikt weiter ausführte. „Es scheint, dass die Beachtung der Menschenrechte zumindest seit Juli 2015 im Südosten der Türkei nicht funktioniert hat.“ Im Sommer 2015 war eine vereinbarte Waffenruhe in der Region zerbrochen.

Die Türkei verwehrt den UNO-Ermittlern den Zugang zu den betroffenen Gebieten. Das Hochkommissariat erstellte deshalb den Bericht auf der Basis von Satellitenaufnahmen zerstörter Ortschaften, Interviews von Opfern und Augenzeugen sowie Angaben von Nichtregierungsorganisationen. Eine offizielle Untersuchung der vielen Tötungen, auch an Frauen und Kindern, fehle, sagte UNO-Menschenrechtshochkommissar Said Raad al-Hussein. Dies könne die Spannungen in der Region weiter erhöhen.

Der Südosten der Türkei wird seit dem Scheitern der Waffenruhe regelmäßig von gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Kämpfern der PKK und türkischen Sicherheitskräften erschüttert.

Quelle: oe24 Bild: Screens.

US-Soldat verabschiedet sich von Army-Hund

Rührend! US-Soldat verabschiedet sich von Army-Hund

Den Hund zu begraben sei eines der schwierigsten Dinge seines Lebens gewesen.

Air Force Sergeant Kyle Smith hatte in vier Einsätzen mit dem Hund Bodza zusammengearbeitet, bevor er ihn 2014 adoptierte. Nun musste das Tier eingeschläfert werden. Eingewickelt in eine US-Flagge sollte der Hund begraben werden, doch Smith konnte ihn nicht ohne eine letzte Verabschiedung gehen lassen.

Ein Foto zeigt den herzzerreißenden Moment, wie sich der US-Soldat von seinem tierischen Partner verabschiedet. „Ich habe ihn umarmt und ihm gesagt, dass ich ihn sehr liebe. Ich werde dich vermissen“, sagte Smith zu WSOC.

In den letzten Monaten sei Bodza aufgrund seines hohen Alters erkrankt, die Schmerzen seien immer stärker geworden, weshalb sich der Soldat dazu entschieden habe, ihn einschläfern zu lassen. „Ich könnte keine einzige Mission, die ich mit ihm gemacht habe, ohne ihn machen“, erklärte Smith. Als letztes Mahl habe Bodza einen Big Mac von McDonald’s genießen dürfen.

Quelle: oe24 Bild: Screens.

ISIS ruft online zu Mord an Österreichern auf

 „Imame des Unglaubens“ sollen in Österreich und Deutschland getötet werden.

In dem Online-Magazin „Rumiyah“ der Terrormiliz Islamischer Staat ist ein Artikel zu lesen, in dem aufgerufen wird, „Imame des Unglaubens“ auch bei uns und in Deutschland zu töten. Sie seien „Abtrünnige“ und „Gelehrte des Übel“. Selbst, wenn sie Muslime sind, gäbe es keinen Schutz für sie, weil sie die „einzig richtige Religion“ verlassen hätten.

Eine solche Drohung ist keinesfalls neu, allerdings ist es ein Novum, dass tatsächlich österreichische Muslime gezielt genannt werden und somit in Gefahr gebracht werden.  Diese Personen seien „vom Glauben abgefallen“. Sie seien „Kufr“ (Ungläubige) und fördern deren Integration. Es wird sogar gesagt, dass deren Tötung wichtiger sei, als die der „Kreuzzügler“ (Christen und Nicht-Muslime).

Das Innenministerium und der Verfassungsschutz seien informiert und nehmen die Drohungen sehr ernst. Entsprechende Maßnahmen werden ergriffen, heißt es in Medienberichten.

Quelle: oe24 Bild: Fotoarchiv der Herz Jesu Franziskaner

Bild: Screens.

Skandal-Kardinal Christoph Schönborns leere Versprechen ?

Sexuelle Gewalt in der Kirche: Frau klagt  Kirchenvertreter und Kardinal Schönborn an

„Kardinal Schönborn hat seit Aufkommen der Kirchenmissbrauchsskandale die Täter vertreten, indem er die Klasnic-Kommission installiert hat. Diese hat die Opfer mit Almosen abgespeist und hält die Daten der Täter bis heute unter Verschluss“ kritisiert Sepp Rothwangl von der Plattform Betroffener kirchlicher Gewalt. „Schönborn ist bei dieser Veranstaltung Tätervertreter – eine echte Geste der Verantwortungslosigkeit“ so Rothwangl.

Schönborns leere Versprechen
Auch habe Schönborn damals, beim Aufkommen der Kirchenskandale, Verjährungsverzicht angekündigt, damit die Justiz die Täter, deren Verbrechen Jahrzehnte zurückliegen, zur Verantwortung ziehen kann. „Dieses Angebot war jedoch ein leeres Versprechen“, zeigt sich Rothwangl enttäuscht. Außerdem sei Schönborn selbst in die Skandale involviert, denn auch er habe persönlich Täter durch Nichthandeln gedeckt, indem er eine Frau, die sich hilfesuchend an ihn wandte, trotz Versprechen nicht half.

Quelle: ots

Schlepper töten 22 Flüchtlinge, weil sie nicht an Bord wollten

22 Afrikaner wurden getötet, weil sie bei schlechtem Wetter nicht an Bord eines Schiffes gehen wollten.

Wie die Nachrichtenagentur AFP mitteilt hat sich Im westlibyschen Sabrata ein schreckliches Flüchtlingsdrama ereignet. 22 afrikanische Flüchtlinge wurden von Schleppern getötet, weil sie die gefährliche Reise über das Mittelmeer nicht mehr antreten wollten. Die Männer hatten sich geweigert,  bei schlechtem Wetter an Bord des unsicheren Schiffes zu gehen.

Der lybische Rote Halbmond hat die Morde bestätigt, konnte allerdings keine genauen Opferzahlen mitteilen. Die Horror-Tat soll sich bereits am Wochenende ereignet haben.

In libyschen Gewässern sterben Migranten immer wieder beim Versuch, Europa in teils schrottreifen Booten zu erreichen. 2016 wagten mehr als 180.000 Menschen die riskante Überfahrt. Über 5000 ertranken laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) im Mittelmeer – die höchste je verzeichnete Opferzahl.

Quelle: oe24, AFP, Bild: Fotoarchiv der Herz Jesu Franziskaner