Archiv für den Monat: August 2017

Aus religiösem Hass …

Gewaltexzess auf Flüchtlingsboot im Mittelmeer

Während der Flucht über das Mittelmeer soll es auf einem Boot zu einem Gewaltausbruch gekommen sein. Muslimische Flüchtlinge haben laut Zeugen zwölf Christen wegen ihres Glauben über Bord geworfen.

Auf einem Flüchtlingsboot soll es zu einem Gewaltausbruch gekommen sein – aus religiösem Hass. In Italien sind15 Flüchtlinge aus Afrika festgenommen und des Totschlags beschuldigt worden, weil sie laut Zeugen bei der Überfahrt Richtung Europa zwölf andere Migranten über Bord geworfen haben. Den Festgenommenen werde mehrfacher Totschlag vorgeworfen, teilte die Polizeipräfektur von Palermo mit. Das Motiv sei religiöser Hass.

Der bislang beispiellose Gewaltexzess soll sich in der Straße von Sizilien im Mittelmeer zugetragen haben. Dutzende Zeugen sagten der Polizei, sie seien am Dienstag in einer Gruppe von rund hundert Flüchtlingen in einem Schlauchboot von der libyschen Küste Richtung Italien gestartet.

Die Polizei spricht von „erschütternden Einzelheiten“

Der Polizeimitteilung zufolge drohten etwa 15 der Flüchtlinge einer Minderheit aus Nigerianern und Ghanaern, sie „aus Wut über ihren christlichen Glauben“ über Bord zu werfen. Tatsächlich hätten sie ihre Drohung wahr gemacht, zwölf Nigerianer und Ghanaer seien ertrunken. Anderen sei es nur mit Mühe gelungen, sich zu retten, sie hätten Menschenketten gebildet, um sich zu helfen und sich mit Gewalt den Angreifern widersetzt. Die mutmaßlichen Täter sollen nach italienischen Medienberichten aus Mali, der Elfenbeinküste, dem Senegal und Guinea-Bissau stammen. Insgesamt sollen 105 Passagiere auf dem Boot gewesen sein.

In der Polizeierklärung ist von „erschütternden Einzelheiten“ die Rede, die weinende Zeugen geschildert hätten, als sie auf Sizilien eintrafen. Medien berichteten von „kohärenten Angaben“ der Überlebenden, es seien auch Fotos gemacht worden. Die Polizei versucht demnach noch weitere Flüchtlinge zu identifizieren, die in das Verbrechen verwickelt sein könnten.

Quelle: spiegel.de

Tagesevangelium – 21.08.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 19,16-22

In jener Zeit kam ein Mann zu Jesus und fragte: Meister, was muss ich Gutes tun, um das ewige Leben zu gewinnen?
Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist «der Gute». Wenn du aber das Leben erlangen willst, halte die Gebote!
Darauf fragte er ihn: Welche? Jesus antwortete: Du sollst nicht töten, du sollst nicht die Ehe brechen, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsch aussagen; ehre Vater und Mutter! Und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!
Der junge Mann erwiderte ihm: Alle diese Gebote habe ich befolgt. Was fehlt mir jetzt noch?
Jesus antwortete ihm: Wenn du vollkommen sein willst, geh, verkauf deinen Besitz und gib das Geld den Armen; so wirst du einen bleibenden Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach.
Als der junge Mann das hörte, ging er traurig weg; denn er hatte ein großes Vermögen.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 20.08.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 15,21-28

In jener Zeit zog sich Jesus in das Gebiet von Tyrus und Sidon zurück.
Da kam eine kanaanäische Frau aus jener Gegend zu ihm und rief: Hab Erbarmen mit mir, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem Dämon gequält.
Jesus aber gab ihr keine Antwort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten: Befrei sie von ihrer Sorge, denn sie schreit hinter uns her.
Er antwortete: Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel gesandt.
Doch die Frau kam, fiel vor ihm nieder und sagte: Herr, hilf mir!
Er erwiderte: Es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen.
Da entgegnete sie: Ja, du hast recht, Herr! Aber selbst die Hunde bekommen von den Brotresten, die vom Tisch ihrer Herren fallen.
Darauf antwortete ihr Jesus: Frau, dein Glaube ist groß. Was du willst, soll geschehen. Und von dieser Stunde an war ihre Tochter geheilt.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Islamistische Messer-Attacke

Messer-Attacke in Finnland: Täter rief „Allahu Akbar“

Bei einer Messerattacke im Zentrum der finnischen Stadt Turku sind zwei Menschen getötet worden. Kurz nach der Tat wurde der mutmaßliche Angreifer wurde von der Polizei angeschossen und festgenommen. Man kenne sein Motiv nicht und bemühe sich, die Identität zu klären, sagte der nationale Polizeichef Seppo Kolehmainen am Abend auf einer Pressekonferenz. Ein Messer sei sichergestellt worden.
„Bis jetzt betrachten wir dies nicht als einen Terrorangriff, aber wir können Terrorismus nicht ausschließen“, sagte ein Sprecher der Kriminalpolizei. Nach möglichen weiteren Angreifern wurde gefahndet.
Wie genau die beiden Opfer zu Tode kamen, wollte die Polizei zunächst nicht sagen. Die Universitätsklinik teilte mit, ein Mensch sei erst im Krankenhaus gestorben, drei weitere seien in intensivmedizinischer Behandlung. Insgesamt seien neun Menschen ins Krankenhaus gekommen.
Der Sender YLE zitierte Augenzeugen mit den Worten, in der Innenstadt seien mehrere Schüsse zu hören gewesen. Auf Fotos waren zahlreiche Einsatzfahrzeuge zu sehen. Die Polizei forderte die Bevölkerung am Nachmittag auf, die Gegend um den Tatort nicht zu betreten – möglicherweise gebe es weitere Täter. Die wichtigste Bibliothek der Stadt und ein Einkaufszentrum wurden evakuiert, wie YLE berichtete.
Die Polizeipräsenz an Bahnhöfen und am Flughafen von Helsinki wurde erhöht, Züge und Busse auf dem Weg aus der Stadt kontrolliert. Die Regierung wollte zu einer Sondersitzung zusammenkommen, wie Regierungschef Juha Sipila auf Twitter schrieb. Die Großstadt Turku liegt rund 170 Kilometer von der Hauptstadt Helsinki entfernt an der Westküste.
Quelle: oe24 Bild: Screens

Tagesevangelium – 19.08.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 19,13-15

In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er ihnen die Hände auflegte und für sie betete. Die Jünger aber wiesen die Leute schroff ab.
Doch Jesus sagte: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich. Dann legte er ihnen die Hände auf und zog weiter.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Zur Bewahrung des hl. Messopfers

Als die neue Liturgie eingeführt wurde, da wollte man die ehrwürdige überlieferte Messe, die tridentinische Messe beseitigen.
„Bei der offiziellen Uebergabe des Novus Ordo in der „Sala Stampa“ des Vatikans hatte man die Kühnheit zu behaupten, dass die Gründe des Tridentinums ( Konzil von Trient) nicht mehr existieren.
Diese bestehen jedoch nicht nur weiter, sondern – wir zögern nicht, es zu sagen – unendlich schwerwiegendere machen sich heute geltend.
Gerade im Widerstand gegen die hinterhältigen Gefahren, die Jahrhundert für Jahrhundert die Reinheit des empfangenen Depositum (Glaubensgut) bedrohen ( „bewahre das anvertraute Gut und gehe den unheiligen Sprüchen aus dem Weg, 1 Tim. 6, 20), musste die Kirche es mit einer Schutzmauer umgeben, die aus ihren dogmatischen Definitionen und Lehrverkündigungen gebildet war.
Diese fanden unmittelbare Auswirkung auf den Kult, der das vollständige Denkmal ihres Glaubens wurde…“
„Der heilige Pius V. besorgte die Herausgabe des „Missale romanum“, damit es ein Instrument der Einheit unter den Katholiken werde. In Uebereinstimmung mit dem Konzil von Trient sollte es im Kult jede Gefahr von Irrtümern gegen den Glauben ausschliessen, der damals von der Reformation bedroht war.“

Auszüge aus: „Kurze Kritische Untersuchung Des Neuen „Ordo Missae“

IS-Terroranschlag in Barcelona

Terroranschlag in Barcelona: Im Zentrum der Metropole ist am Donnerstag ein Lieferwagen in eine Menschenmenge auf der beliebten Fußgängerzone La Rambla gerast. Dabei starben mindestens 12 Menschen, über 80 Passanten wurden verletzt  15 davon schwer. Der Lenker des Wagens konnte danach flüchten, wurde mittlerweile aber verhaftet. Ein Komplize von ihm wurde ebenfalls festgenommen, ein weiterer wurde leblos in einem Auto aufgefunden. Die Terrororganisation Islamischer Staat bekannte sich am Abend zum blutigen Anschlag.

Tagesevangelium – 18.08.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 19,3-12

In jener Zeit kamen Pharisäer zu Jesus, die ihm eine Falle stellen wollten, und fragten: Darf man seine Frau aus jedem beliebigen Grund aus der Ehe entlassen?
Er antwortete: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer die Menschen am Anfang als Mann und Frau geschaffen hat und dass er gesagt hat: Darum wird der Mann Vater und Mutter verlassen und sich an seine Frau binden, und die zwei werden ein Fleisch sein?
Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins. Was aber Gott verbunden hat, das darf der Mensch nicht trennen. Da sagten sie zu ihm: Wozu hat dann Mose vorgeschrieben, dass man der Frau eine Scheidungsurkunde geben muss, wenn man sich trennen will?
Er antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so. Ich sage euch: Wer seine Frau entlässt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.
Da sagten die Jünger zu ihm: Wenn das die Stellung des Mannes in der Ehe ist, dann ist es nicht gut, zu heiraten. Jesus sagte zu ihnen: Nicht alle können dieses Wort erfassen, sondern nur die, denen es gegeben ist. Denn es ist so: Manche sind von Geburt an zur Ehe unfähig, manche sind von den Menschen dazu gemacht, und manche haben sich selbst dazu gemacht – um des Himmelreiches willen. Wer das erfassen kann, der erfasse es.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner