Kardinal Christoph Schönborn und der Islam

Ist Kardinal Christoph Schönborn bereits im Juli 2012 heimlich zum Islam konvertiert?

Rückblick ins Jahr 2012: Kardinal Christoph Schönborn freut sich über Fußballspiele zwischen muslimischen Imamen und katholischen Priestern. Es sei erfreulich, dass die islamische Minderheit überdies Christen zum Essen anlässlich des Ramadan einlade. In seiner Euphorie begann er eine Ansprache vor Moslems mit einer islamischen Gebetsformel. Die freiheitliche Nationalratsabgeordnete Susanne Winter vermutete daraufhin, dass der umstrittene Kardinal dadurch zum Islam konvertiert sei.

Vor 100 Jahren wurde das Islamgesetz im damaligen Österreich-Ungarn verabschiedet. Anlässlich dieses Jubiläums eröffnete Schönborn seine Rede mit der islamischen Gebetsformel „Bismillah er-Rahman er-RahimIn“. Zu Deutsch: „Im Namen Gottes des Allerbarmenden, des Allbarmherzigen“. In diesem Zusammenhang wies Kardinal Christoph Schönborn darauf hin, dass Österreich ein Vorbild hinsichtlich der Verständigung zwischen dem Islam und dem Christentum sein solle. „In Vielfalt geeint!“, lautet sein Slogan. „Christen und Muslime inspirieren sich gegenseitig und geben einander Hoffnung“, verlautbarte der Kardinal. Exempel für diese Inspiration blieb er nicht schuldig: Muslimische Imame und katholische Priester hätten gemeinsam Fußball gespielt. Moslems würden Christen anlässlich des Fastenmonats Ramadan zum Essen einladen.

Schönborn für Minarette?

Christoph Schönborn hob die historische Verbindung Österreichs mit dem islamischen Kulturkreis hervor. Auch Moslems hätten ein Recht „auf ordentliche Gebäude“. Ob er damit Moscheen mit Minaretten und stimmgewaltigen Muezzinen meinte, sagte der regionale Hüter der Christenheit freilich nicht. Abschließend überbrachte er den bei seiner Rede anwesenden Moslems herzliche Segenswünsche: „Als Erzbischof von Wien wünsche ich Ihnen von Herzen Gottes reichen Segen. Möge sein Segen alle erfüllen, die Frieden bringen und Gerechtigkeit und Heilung.“

Quelle: unzensuriert.at Bild: Fotoarchiv

Bild: Screens.

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