Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel

PAPST FRANZISKUS

FRÜHMESSE IM VATIKANISCHEN GÄSTEHAUS „DOMUS SANCTAE MARTAE“

Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel

Montag, 15. April 2013

In seiner Predigt hob Papst Franziskus hervor, dass die Verleumdung das Werk Gottes zerstöre, weil sie dem Hass entspringe. Sie sei Tochter des »Vaters der Lüge« und wolle den Menschen vernichten, indem sie ihn von Gott entfernt.

Verleumdung sei so alt wie die Welt und Hinweise auf sie fänden sich bereits im Alten Testament. Als Beispiel nannte der Papst Königin Isebel und den Weinberg von Naboth sowie Susanna und die Alten. Wenn man »auf gerechtem Weg, einem heiligen Weg« etwas nicht erreichen könne, dann benütze man Verleumdung und üble Nachrede, die zerstörerisch wirkten. »Das gibt uns zu denken«, kommentierte der Papst.

»Wir alle sind Sünder: alle. Wir haben gesündigt. Aber Verleumdung ist etwas Anders.« Es ist eine Sünde, aber es ist noch mehr, weil sie »das Werk Gottes zerstören will und aus etwas sehr Bösem entsteht: sie entspringt dem Hass. Und wer Hass bewirkt, das ist Satan.« Lüge und Verleumdung gingen miteinander einher, denn sie brauchten einander, um voranzugehen. Und zweifellos, fügte der Papst hinzu, »ist dort wo Verleumdung ist auch der Teufel«. …

3 Gedanken zu „Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel

  1. F. Cerni

    Ganz richtig, wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel.
    Papst Franziskus sprach hier klare Worte. Es wäre zu schön, wenn die Verleumder, die gegen die Franziskaner der Immakulata und gegen die Herz Jesu Franziskaner Lügen verbreiten, endlich von ihrem bösen Weg ablassen.

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  2. Hermann P.

    Wenn Papst Franziskus wirklich an das glaubt, was er sagte: „Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel“ ,
    dann müsste doch das Verfahren gegen die Franziskaner der Immakulata eingestellt werden und ihnen Wiedergutmachung verschafft werden.
    Es ist doch mittlerweile gerichtlich festgestellt, dass alle gegen diese vorgebrachten Anschuldigungen, sie hätten sich an ihnen nicht zustehendem Hab und Gut bereichert, reine Verleumdungen waren.

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  3. Hermann P.

    Dass der gerichtliche Entscheid keine Erfindung von mir ist, kann man unter folgender Adresse nachlesen:

    http://www.summorum-pontificum.de/meldungen/weltkirche/781-juristischer-erfolg-fuer-die-ffi.html

    Es ist schlimm, dass die kirchlichen Behörden zwar gerne über Barmherzigkeit reden, aber nicht einmal eifrigen Verkündern des katholischen Glaubens zu ihrem Recht und zu Gerechtigkeit verhelfen.

    Könnte bitte jemand veröffentlichen, was der eine Pater angestellt haben soll, dass er nicht einmal das Grab seiner Eltern besuchen durfte, um dort eine Hl. Messe zu lesen, wie man aus http://www.katholisches.info/2014/05/05/kann-es-so-dumme-boesartigkeit-ueberhaupt-geben-neuer-schlag-gegen-franziskaner-der-immakulata/ ablesen kann.

    Warum klärt niemand die Kirchenmitglieder darüber auf, was eine solche Vorgehensweise mit christlicher Verhaltensweise und mit Barmherzigkeit zu tun hat?

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