Schönborn bei Homosex-Veranstaltung

Kardinal Schönborn bei Homo Veranstaltung
Das Brustkreuz ist versteckt, dafür die Aidsschleife gut sichtbar

Schönborn bei Homosex-Veranstaltung:
Meine Vorurteile gegen Homosexuelle sind geschmolzen.

Am 10. Juni 2016 fand im Wiener Burgtheater die Aids-Veranstaltung „Red Ribbon Celebration Concert“ des Homosexuellen Gerald Keszler statt. Keszler organisiert neben dem Konzert jährlich – außer in diesem Jahr – die mit Steuergeldern massiv subventionierte Homosex-Zeremonie „Live Ball“ im Wiener Rathaus

Für die gestrige Veranstaltung lud Keszler den Wiener Kardinal Christoph Schönborn ein. Dieser folgte der Einladung und hielt sogar eine Rede. Die Gäste staunten sosehr über den Auftritt des Kardinals, dass – wie die „Kronenzeitung“ berichtet -, ein „überraschtes Raunen“ durch den Saal ging. Schönborn steckte sich auch die rote Aidsschleife als Erkennungszeichen an.

Der Agentur „APA“ sagte Kardinal Schönborn: „Ich hab auf der Bühne gesagt, ich bin vermutlich der einzige hier im Burgtheater, der Vorurteile hat. Ich gestehe es, ich habe Vorurteile, aber sie sind geschmolzen.“

Schönborn will in den Vordergrund stellen, dass es nicht um die Homosexualität geht, sondern um Menschen, welche „diese Neigung, diese Lebensform“ haben. Man solle sich weniger mit Vorurteilen, weniger mit Kategorien, dafür mehr als Menschen begegnen: „Ich bin nicht die Katholische Kirche und Gery Keszler ist nicht der Life Ball. In erster Linie sind wir Menschen.“

Keszler erklärte, dass der Auftritt des Kardinals „etwas Großartiges“ sei. Die Meldung werde weit über die Halle des Burgtheaters hinausgehen: „Es wird den Vatikan und die Welt erreichen.“

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