Großer Schlag für die Erzdiözese Wien

Die Minoritenkirche im Zentrum Wiens – die ehemalige italienische Nationalkirche – wurde am 20. Mai von ihrem Besitzer, der italienischen Kongregation, an die Priesterbruderschaft St. Pius X. (Piusbruderschaft) verschenkt.

Bis jetzt hatte die Priesterbruderschaft St. Pius X. keine eigene Kirche in Wien, wo Kardinal Schönborn die Novus-Ordo-Kirche in eine Abwärtsspirale des Modernismus geführt hat.

Das Grundstück, auf dem die Kirche steht, wurde den Franziskanern 1224 geschenkt, als sie nach Wien kamen. Der Bau der Kirche wurde im Jahr 1350 im Stil der französischen Gotik vollendet.

Die Wände der Kirche sind mit Fresken der Wappen der österreichischen Adelsfamilien bedeckt, die zum Bau der Kirche beigetragen haben oder dort begraben sind.

An der Nordwand der Kirche befindet sich eine lebensgroße Kopie des Abendmahls von Leonardo da Vinci (9,18 x 4,47 m). Es wurde 1809 von Napoleon I. in Auftrag gegeben, später von Franziskus II. gekauft, aber weil es für Schloss Belvedere zu groß war, der italienischen Kongregation übergeben.

Quelle: gloria.tv

Pater Andreas Endl

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