Archiv für den Monat: November 2022

„Allahu akbar“: Messer-Attentäter tötet Polizist

Polizeibeamte stehen am Tatort des Messerangriffs. (Bild: AFP)

Ein Polizist ist nach einem Messerattentat in Belgiens Hauptstadt Brüssel gestorben. Ein weiterer Polizist wurde bei dem Angriff verletzt, wie die Staatsanwaltschaft am Donnerstagabend bestätigte. Der Angreifer soll belgischen Medienberichten zufolge „Allahu akbar“ (Gott ist groß) gerufen haben. Brisant: Laut „Krone“-Informationen hatte der amtsbekannte Mann den blutigen Angriff zuvor sogar bei der Polizei angekündigt.

Die belgische Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen übernommen. Es bestehe der Verdacht auf ein terroristisches Motiv, erklärte ein Sprecher am späten Donnerstagabend.

Wie die Nachrichtenagentur Belga berichtete, habe der Angreifer am Abend nahe dem Bahnhof Gare du Nord im Stadtteil Schaerbeek auf zwei Streifenpolizisten eingestochen. Die angegriffenen Beamten riefen Verstärkung. Ein zu Hilfe gekommener Polizist habe dann seine Dienstwaffe eingesetzt und den Täter so gestoppt.

Polizisten am Tatort (Bild: AFP)

Angreifer durch Schüsse verletzt
Der Angreifer soll unterschiedlichen Medienberichten zufolge von mehreren Schüssen getroffen worden sein, zumindest in Bauch und Bein. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft ist er verletzt, aber nicht getötet worden. Der Mann wurde festgenommen und in ein Krankenhaus gebracht.

Täter hält sich illegal im Land auf
Nach Informationen der „Krone“ ist der Täter amtsbekannt und hält sich illegal im Land auf. Er hatte zuvor im Polizeikommissariat eines anderen Stadtteils Drohungen gegen die Polizei ausgestoßen, wurde aber offenbar nicht festgenommen.

Fakten

  • In Brüssel hatte es im März 2016 islamistisch motivierte Anschläge gegeben. Bei den Anschlägen am Brüsseler Flughafen und in einer U-Bahn-Station wurden insgesamt 32 Menschen getötet und 340 weitere verletzt. Seither gab es in Belgien eine Reihe von Angriffen auf Polizisten oder Soldaten.
  • Zuletzt ereignete sich im Mai 2018 ein als terroristisch eingestufter Anschlag auf Polizeibeamte. Damals tötete ein Mann in Lüttich zwei Polizistinnen und einen Studenten unter „Allahu akbar“-Rufen. Der Angreifer wurde von Polizisten erschossen.
  • Im August 2017 griff ein Mann im Zentrum von Brüssel Soldaten mit einem Messer an. Er wurde ebenfalls erschossen.
  • Im August 2016 griff ein Algerier in Charleroi zwei Polizistinnen vor einer Polizeiwache unter „Allahu akbar“-Rufen an und verletzte sie im Gesicht und am Hals, bevor er erschossen wurde. Die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Tat für sich.

Dschihadisten und Salafisten benutzen den arabischen Ausdruck „Allahu akbar“ oft als eine Art Schlachtruf. Eigentlich handelt es sich aber um eine zentrale religiöse Formel des Islam, die seit Jahrhunderten von Muslimen weltweit benutzt wird.

„Meine Gedanken sind bei der Familie und den Freunden des verstorbenen Beamten“, schrieb Belgiens Premier Alexander De Croo am Abend auf Twitter. Er hoffe, es gehe dem ins Krankenhaus eingelieferten Beamten gut. Belgiens Innenministerin Annelies Verlinden sprach von einem „furchtbaren Drama“.

Quelle: krone.at

Der Modernismus – Teil II

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Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Schüler beim Informationsabend der Hl.-Geist-Gemeinde in Volkertshausen am 25. Februar 2019. Dr. Wolfgang Schüler zeigt im 2. Teil seines Vortrags, dass mit der Verurteilung des Modernisten Hermann Schell durch das kirchliche Lehramt im Voraus bereits wesentliche Positionen des II. Vatikanischen Konzils verurteilt sind. 

WORTE DES HEILIGEN PATER PIO

© CFM.SCJ Archiv Alexandria

Du wirst so viel haben, wie du erhoffst. Je mehr du erhoffst, desto mehr wirst du haben.

Das Gebet ist ein mächtiges Werkzeug, ein Schlüssel, der das Herz Gottes öffnet.

Sucht bei Menschen keinen Trost. Welchen Trost können sie schon geben? Geht zum Tabernakel, schüttet dort euer Herz aus. Dort werdet ihr Trost finden.

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Werfe Dich in die Arme der himmlischen Mutter. Sie wird sich um Deine Seele kümmern.

Die Lüge ist das Kind des Teufels. Die Demut ist Wahrheit, und Wahrheit ist Demut.

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Die schmerzhafte Mutter sollst du niemals vergessen. Ihre Schmerzen sollen immer in dein Herz eingegraben sein und es in Liebe zu ihr und zu ihrem Sohn entflammen!

Welche Bußübung ist Gott wohlgefällig? Die Reue über unsere Sünden! Wir sollen auch unser Kreuz mit Liebe und Ergebenheit tragen.

Das Kreuz wird euch nicht zermalmen. Wenn es auch lastet, so gibt es Kraft und hält aufrecht.

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Der Teufel ist wie ein wütender Hund an einer Kette; jenseits der Kette kann man nicht gebissen werden. Halten Sie sich fern von ihm. Wenn Sie ihm näherkommen, wird er Sie fassen. Denken Sie daran, dass es für den Teufel eine einzige Tür gibt, in Ihr Inneres zu gelangen: Ihren Willen. Heimliche Türen gibt es nicht.

Schaut, alle kommen und wollen von ihrem Kreuz befreit werden; so wenige kommen und bitten um Kraft, es zu tragen!

Der heilige Pater Pio küsst den Bischofsring von Erzbischof Marcel Lefebvre© CFM.SCJ Archiv Alexandria

Die Versuchungen in unserem Leben kommen vom Teufel, das Leiden hingegen kommt von Gott und führt zum Paradies. Verachtet die Versuchungen, aber nehmt die Prüfungen an.

Denken wir an das Leiden und den Tod Unseres Herrn und an sein Blut, das er für uns vergossen hat. Dann werden wir uns nicht mehr über unser Leiden beklagen.

Hören wir auf, uns um die Dinge Gedanken zu machen, mit denen Gott unsere Treue erprobt. Wir sollen wenigstens seinem Willen vertrauen. Jesus wird uns befreien, trösten und ermutigen, wann es ihm beliebt.

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Wir wollen die heiligen Engel sehr verehren. Gott hat uns ihrer Fürsorge anvertraut.

Seid im Frieden. Gott liebt euch. Könnte doch die arme Welt die Schönheit einer Seele im Gnadenstand sehen; alle Sünder, alle Ungläubigen würden sich auf der Stelle bekehren.

Demut und Reinheit sind die Flügel, die bis zu Gott erheben und vergöttlichen. Denkt wohl daran: Der Übeltäter, der sich seiner bösen Taten schämt, steht Gott näher als der Christ, der über seine guten Taten errötet.

© CFM.SCJ Archiv Alexandria

Betet, und sei es auch widerwillig. Wer viel betet, wird gerettet; wer wenig betet, ist gefährdet, und wer nicht betet, wird verdammt. Der Wille zählt und wird belohnt, nicht das Gefühl.

Maria möge Deine Seele mit dem Duft immer neuer Tugenden durchtränken und ihre mütterliche Hand auf Dein Haupt legen.

Wie viele und große Lehren gehen von der Krippe in Bethlehem aus! O welch’ glühende Liebe muss das Herz für den empfinden, der für uns ganz zart und klein geworden ist! Bitten wir das Göttliche Kind, es möge uns mit Demut erfüllen; denn allein dank dieser Tugend sind wir imstande, dieses Geheimnis göttlicher Zärtlichkeit und Menschenfreundlichkeit zu erfassen und zu genießen.

© CFM.SCJ Archiv Alexandria

Glaubt ihr nicht, dass ich nach dem Tode noch mehr für euch tun könnte? Ich werde nach meinem Tode mehr Lärm machen, als während meines Lebens!

Der Herr verlässt uns nie, wenn wir ihn nur nicht verlassen, aber es kann sein, dass er uns zuweilen seine spürbare Nähe verbirgt. Das ist eine vorübergehende Prüfung, die aufhört, sobald der Herr es will. Gott ist getreu und lässt sich niemals an Großmut übertreffen.

Je weiter man im geistlichen Leben voranschreitet, desto weniger ermüdet es ja. Dieses Vorspiel des Himmels gibt sogar Frieden. In dem Maße, in dem wir uns für Gott öffnen und uns selbst verleugnen, werden wir glücklich und im Kampf gestärkt.

Eher könnte die Welt ohne Sonne bestehen als ohne das heilige Messopfer.

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Der Modernismus – Teil I

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Vortrag von Herrn Dr. Wolfgang Schüler beim Informationsabend der Hl.-Geist-Gemeinde in Volkertshausen am 25. Februar 2019. Wolfgang Schüler ist bekannt dafür, dass er in hochqualifizierter Weise die Wurzeln der heutigen Kirchenkrise unter die Lupe nimmt. Im ersten Teil des vorliegenden Referates stellt er zum ersten Mal den Modernismusstreit dar.