Archiv für den Monat: April 2018

EX MUSLIM TERRORIST

Warum wir euch umbringen wollen

Walid Scho´eibat schrieb mehrere Bücher wie: “Why we want to kill you” und “Why I left jihad”. Er beteiligte sich auch an mehreren Dokumentarfilmen wie: “Obsession”, sowie auch “Islam: what the west needs to know”. Viele bekannte Fernsehsender wie CNN und FOX News führten Interviews mit ihm. Heute zählt er zu den bekanntesten Terrorgegnern. Bei Al Hayat TV erzählt er, wie sein Leben und seine Gedanken einen Wandel machten.

01.05.2018 – Dienstag der 5. Osterwoche

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Hl. Johannes XXIII. (1881-1963), Papst  – Discorsi V, S. 210

„Meinen Frieden gebe ich euch“

O Friedensfürst, auferstandener Jesus, schau mit Wohlwollen auf die ganze Menschheit. Von dir allein erwartet sie Hilfe und Rettung. Deine Liebe gilt, wie zur Zeit deines Erdenlebens, zuerst den Kleinen, Bescheidenen, Leidenden. Du gehst den Sündern immer entgegen. Mach, dass alle dich anrufen und finden, damit sie in dir den Weg, die Wahrheit und das Leben erkennen (Joh 14,6). Gib uns deinen Frieden, du Lamm, das zu unserem Heil geopfert wurde (Apg 5,6; Joh 1,29): „Lamm Gottes, du nimmst hinweg die Sünde der Welt, gib uns deinen Frieden.“

Jesus, schau hier unser Gebet: Nimm alles aus dem Herzen der Menschen, was ihren Frieden gefährden könnte, festige sie in der Wahrheit, in der Gerechtigkeit und in der brüderlichen Liebe. Erleuchte die Regierenden. Ihre Bemühungen um das Wohlergehen der Völker sei begleitet von der Bemühung ihren Frieden zu sichern. Entfache den Willen aller, trennende Schranken nieder zureissen und die Bande der Liebe zu stärken. Entfache die Bereitschaft aller, Verständnis aufzubringen, mitzufühlen und zu vergeben, damit alle in deinem Namen vereint seien und in den Herzen, in den Familien, in der ganzen Welt Friede, dein Friede, herrsche.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Tagesevangelium – 01.05.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 14,27-31a

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch; nicht einen Frieden, wie die Welt ihn gibt, gebe ich euch. Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht. Ihr habt gehört, dass ich zu euch sagte: Ich gehe fort und komme wieder zu euch zurück. Wenn ihr mich lieb hättet, würdet ihr euch freuen, dass ich zum Vater gehe; denn der Vater ist größer als ich. Jetzt schon habe ich es euch gesagt, bevor es geschieht, damit ihr, wenn es geschieht, zum Glauben kommt. Ich werde nicht mehr viel zu euch sagen; denn es kommt der Herrscher der Welt. Über mich hat er keine Macht, aber die Welt soll erkennen, dass ich den Vater liebe und so handle, wie es mir der Vater aufgetragen hat.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

„Interreligiöse Korrektheit“

Kathedrale St. Maria in Trastevere (Rom): Ein Imam spricht muslimische Gebete

Bischof Genn, der katholische Oberhirte von Münster hat am Ende des alten Jahres wieder einmal für Aufsehen gesorgt. In seiner Silvesterpredigt in der Lamberti-Kirche unterrichtete er die Gläubigen, wie sie im neuen Jahr zu denken haben:

Nicht nur, dass er sich über die angesichts der Islamisierung besorgten Gläubigen lustig machte, er versicherte den ihm anvertrauten Katholiken auch, dass man vor einer Islamisierung wirklich keine Angst zu haben brauche. Denn eine Vermischung von Kulturen und Religionen sei ohnehin nicht aufzuhalten. Also wolle er lieber mitmachen, als sich davon abzuschotten.

Interessanterweise hatte er für solche verwirrten und verwirrenden Aussagen bereits schon einmal indirekt eine Mahnung aus Rom bekommen. Er musste nämlich auf Weisung der Kleruskongregation in Rom ein Predigtverbot für den mutigen Pfarrer Paul Spätling zurücknehmen, der gewisse Bedenken angesichts der Naivität vieler Christen in Deutschland im hinblick auf die Islamisierung Europas angemeldet hatte.

Felizitas Küble,eine unbestechliche Beobachterin des kirchlichen Zeitgeschehens bemerkt dazu:

„Offenbar hat der Bischof aus diesem (seinem!) „Fall“ nichts gelernt – und gebärdet sich munter weiter als „Islamversteher“.

Alleine steht Bischof Genn mit seinen Aussagen freilich nicht da. Nahezu der gesamte deutsche Episkopat versinkt in einem tragischen, suizidalen Islam-Appeasement.

Nun hat Giulio Meotti, Kulturredaktor für Il Foglio, italienischer Journalist und Autor, in einem Beitrag für das Gatestone Institut darauf hingewiesen, dass es diesen Trend nicht nur in dem in seiner Katholizität seit etwa 50 Jahren äußerst verunsicherten deutschen Klerus, sondern auch in Italien gibt. Er schreibt:

Zum ersten Mal seit über 700 Jahren erklangen islamische Lieder in der Florentiner Kathedrale, der Kirche Santa Maria del Fiore. Unter dem berühmten Dom von Brunelleschi begleiteten islamische Melodien christliche. Die „interreligiöse Initiative“ wurde nur eine Woche nach dem barbarischen Massaker durch islamistische Terroristen in der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris promotet und umfasste unter anderem „Koran ist Gerechtigkeit“ und andere „Hymnen“.

Ein Priester im Süden von Italien erzürnte Gemeindemitglieder, indem er die Jungfrau Maria für die Weihnachtskrippe seiner Kirche in eine muslimische Burka kleidete. Der Pfarrer der Pfarrei der Heiligen Joachim und Anne in Potenza, Pater Franco Corbo, sagte, er habe die spezielle Krippe „im Namen des Dialogs zwischen den Religionen“ gebaut. Diese interreligiösen Initiativen gründen auf der allmählichen Beseitigung des westlich-christlichen Erbes zugunsten des Islam.

Ein anderer Priester in Italien beseitigte die Weihnachtskrippe auf dem örtlichen Friedhof, weil „es Muslime beleidigen könnte“. Pater Sante Braggiè sagte, es gäbe keine Krippe auf dem Friedhof in der nördlichen Stadt Cremona, weil sie Menschen anderer Glaubensrichtungen oder Menschen, deren Verwandte nicht dort begraben sind, erzürnen könnte:

„Eine kleine Ecke des Friedhofs ist für muslimische Gräber reserviert. Eine in Sichtweite befindliche Krippe könnte als ein Mangel an Respekt gegenüber Anhängern anderer Glaubensrichtungen angesehen werden, was Empfindlichkeiten von Muslimen, aber auch Indern und sogar Atheisten verletzt“.

In Rebbio bereitete die italienische Pfarrkirche St. Martin das Ende der Messe vor. Plötzlich ergriff eine verschleierte Frau, Nour Fayad, das Wort und las die Verse des Korans, die die Geburt Christi verkünden. Die Initiative war vom Priester Don Giusto della Valle als „Geste des Dialogs“ beabsichtigt.

In Rozano in der Nähe von Mailand sagte Schuldirektor Marco Parma das Weihnachtsliederkonzert seiner Schule ab: Er beschloss, traditionelle Feierlichkeiten an der Garofani-Schule zu verbieten, „um niemanden zu beleidigen“.

Im Juli wurde zum ersten Mal in Italien ein Vers des Korans während einer Messe vom Altar rezitiert. Es geschah in der Kirche von Santa Maria in Trastevere in Rom, während einer Zeremonie zum Gedenken an Pater Jacques Hamel, der von ISIS-Terroristen in Frankreich abgeschlachtet worden war. Während die Katholiken das Glaubensbekenntnis rezitierten, wiederholte ein Abgesandter der Al-Azhar-Moschee in Kairo sanft ein „islamisches Gebet für den Frieden“.

Die katholische Geistlichkeit ist wahrscheinlich von Papst Franziskus selbst desorientiert, der als erster die Lesung islamischer Gebete und Koran-Lesungen aus der bedeutendsten katholischen Einrichtung der Welt erlaubte. Es geschah, als Papst Franziskus sich mit dem verstorbenen israelischen Präsidenten Shimon Peres und dem Palästinenten der palästinensischen Autonomiebehörde Mahmoud Abbas im Vatikan traf, zu einer Versammlung, die dafür entworfen war, für den Frieden des Nahen Ostens zu beten.

Seit er zum Papst gewählt wurde, verbrachte Franziskus viel Zeit in Moscheen. Er besuchte viele islamische Kultstätten im Ausland, wie in der Türkei und in der Zentralafrikanischen Republik, aber er war auch bereit, der erste Papst zu werden, der die Große Moschee in Rom besucht.

Wenn es um den Islam geht, heißt der Papst religiösen Relativismus willkommen. Er wiederholte, dass islamistische Gewalt das Werk einer „kleinen Gruppe von Fundamentalisten“ sei, die laut ihm nichts mit dem Islam zu tun haben. Als er gefragt wurde, warum er nicht von islamischer Gewalt spreche, antwortete der Papst: „Wenn ich von islamischer Gewalt spreche, dann muss ich von katholischer Gewalt sprechen“, auch wenn man heutzutage kaum noch Priester, Nonnen oder andere Katholiken finden würde, die irgendwo im Namen Jesu Christi Bomben legen.

Dieser Trend geht über Italien hinaus. In Großbritannien schlug Bischof Harries vor, dass der Krönungsgottesdienst für Prinz Charles mit einer Lesung aus dem Koran eröffnet werden sollte. In den USA halten mehr als 50 Kirchen, einschließlich der Washington National Cathedral, Koranlesungen. Der Leiter der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Heinrich Bedford-Strohm, hat auch gefordert, dass der Islam, in staatlichen Schulen unterrichtet werde. Gibt es in irgendeiner Moschee Lesungen der christlichen Liturgie?

Diese interreligiösen Spektakel scheinen uns auch blind zu machen für verstörendere Lesungen des Korans in christlichen Kirchen, wie sie in der Hagia Sophia vor kurzem stattgefunden haben: zum ersten Mal seit 85 Jahren lesen die türkischen Muslime einen islamischen Text im Inneren der schönsten Kirche des östlichen Christentums. Ihr Ziel ist klar, wie die Gesetzesentwürfe im türkischen Parlament bestätigen: Islamisierung der Kirche, die seit 1935 als Museum genutzt wurde.

Das christliche Schweigen ist weniger klar: Wie kommt es, dass so wenige christliche Führer ihre Stimme gegen diesen beispiellosen Angriff auf ein christliches Denkmal erhoben? Haben sie so viele Koran-Lesungen in ihren eigenen Kirchen organisiert, dass sie es jetzt als normal ansehen, eine Kirche in eine Moschee zu verwandeln?

Nach einem Terrorangriff in einer Kirche in der Normandie im Juli, öffnete die christliche Geistlichkeit die Türen ihrer Kirchen für die Muslime. Diese Geste wurde als Wendepunkt in der Beziehung zwischen den beiden Religionen begrüßt. Aber von einer Bevölkerung von sechs Millionen Muslimen in Frankreich nahmen nur wenige hundert Muslime teil. War ihre Anwesenheit wirklich repräsentativ für die islamische öffentliche Meinung?
Diese gut gemeinten Gesten sehen vielleicht aus wie ein interreligiöser Gewinn, sind aber tatsächlich ein ökumenischer Verlust. Wäre es nicht besser für die Köpfe der katholischen Kirche, einen echten Dialog mit den islamischen Gemeinschaften herzustellen, der auf Prinzipien wie Gegenseitigkeit (wenn ihr Moscheen baut in Europa, dann bauen wir Kirchen im Nahen Osten), Schutz christlicher Minderheiten unter dem Halbmond und theologische Ablehnung des Dschihads gegen „Ungläubige“ beruht?

Den katholischen Geistlichen, die die Tür der Florentiner Kathedrale dem Islam öffneten, werden Muslime als nächstes vorschlagen, ein Gemälde in der Basilika zu entfernen: Domenico di Michelinos „Dante und die Göttliche Komödie“. Für muslimische Extremisten ist Dante der „Blasphemie“ schuldig: er schließt Mohammed in seine poetische Hölle mit ein.

„Der islamische Staat macht kein Geheimnis aus seiner Bereitschaft, einen Anschlag auf Dantes Grab in Italien auszuüben. Weitere Anschlagsziele auf der Liste von ISIS sind die Basilika di San Marco in Venedig und die Basilika San Petronio in Bologna, die beide Szenen aus der Göttlichen Komödie darstellen.
Eine Fantasie? Ganz und gar nicht.“

Die italienische Menschenrechtsorganisation Gherush92, die die Vereinten Nationen in Sachen Menschenrechte berät, hat bereits darum gebeten, Dante aus den Lehrplänen zu entfernen, weil er angeblich „islamophob“ ist.

In dieser neuen interreligiösen „Korrektheit“ gewinnt nur der Islam. Christen haben alles zu verlieren.

Quelle: philosophia-perennis

 

 

Hl. Pater Pio – 30.04.2018

Worte des hl. Pater Pio – 30.04.2018

Die Prüfungen, die der Herr euch auferlegt und noch auferlegen wird, sind alle ein Zeichen der göttlichen Liebe, sind Edelsteine für die Seele. Der Winter, meine Lieben, wird vorübergehen, und es wird ein nie endender Frühling anbrechen, der umso reicher an Schönheit sein wird, je heftiger der Sturm zuvor getobt hat.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

30.04.2018 – Montag der 5. Osterwoche

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Hl. Josémaria Escriva de Balaguer (1902-1975), Priester, Gründer des Opus Dei
Homilie vom 26/03/1967; in: Es Cristo que pasa

„Mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen“

Christus ist in seiner Kirche gegenwärtig: in ihren Sakramenten, in ihrer Liturgie, in ihrer Lehre, in all ihren Tätigkeiten. Auf besondere Weise bleibt Christus im täglichen Geschenk der heiligen Eucharistie unter uns anwesend. Deshalb ist die Messe Mittelpunkt und Wurzel des christlichen Lebens. Während der ganzen Messe ist Christus stets vollständig anwesend, Haupt und Leib (Eph 1,22-23). „Durch ihn und mit ihm und in ihm“. Denn Christus ist der Weg, der Mittler: in ihm finden wir alles, außerhalb seiner ist unser Leben leer […]

Christus lebt in den Christen. Der Glaube lehrt uns, dass der Mensch im Zustand der Gnade vergöttlicht ist. Wir sind Männer und Frauen, keine Engel, wir sind Wesen aus Fleisch und Knochen, mit einem Herzen und mit Leidenschaften, mit Traurigkeit und Fröhlichkeit. Die Vergöttlichung aber erfasst den ganzen Menschen, sie ist wie eine Vorwegnahme der glorreichen Auferstehung. „Christus ist auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung von den Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden“(vgl. 1 Kor 15,20-22).

Das Leben Christi ist unser Leben, wie er es seinen Aposteln am Tag des Letzten Abendmahls zugesagt hat: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“ Der Christ soll folglich leben, wie Christus gelebt hat; er soll sich das Bewusstsein Christi zueigen machen, um so mit dem hl. Paulus sagen zu können: „Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir“ (Gal 2,20).

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Tagesevangelium – 30.04.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 14,21-26

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Judas – nicht der Judas Iskariot – fragte ihn: Herr, warum willst du dich nur uns offenbaren und nicht der Welt? Jesus antwortete ihm: Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen. Wer mich nicht liebt, hält an meinen Worten nicht fest. Und das Wort, das ihr hört, stammt nicht von mir, sondern vom Vater, der mich gesandt hat. Das habe ich zu euch gesagt, während ich noch bei euch bin. Der Beistand aber, der Heilige Geist, den der Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé