Archiv für den Monat: Dezember 2023

Traditionis Custodes, ein großer AMTSMISSBRAUCH

VIDEO – Von Bischof Athanasius Schneider

Traditionis Custodes „wird als ein großer Amtsmissbrauch des Papstes in die Kirchengeschichte eingehen“. So deutlich spricht Bischof Athanasius Schneider über das APOSTOLISCHE SCHREIBEN von Papst Franzikus vom Juli 2021. Die Einschränkung der altehrwürdigen Form der Heiligen Messe ist nicht richtig und gegen das Prinzip der Überlieferung.

Die ALTE Messe

VIDEO – Von Bischof Athanasius Schneider

Die Heilige Messe im „alten“ Ritus ist „eine der sichersten, klarsten und auch schönsten Formen des Ausdrucks unseres Glaubens.“ So drückt es Bischof Athanasius Schneider im dritten Teil unserer exklusiven Videoreihe aus. Dieser Ritus ist in der heutigen Zeit der Verwirrung ein großer geistlicher Schatz für viele junge Leute, und viele stellen die berechtige Frage: „Warum hat man uns so einen großen Schatz vorenthalten?“ Wie es zum traditionellen Ritus kam, warum ein Verbot des Ritus nicht möglich ist und was ihn so besonders macht, erklärt Bischof Schneider in diesem Video.

Das Allerheiligste Altarsakrament

VIDEO – Von Bischof Athanasius Schneider

Bischof Athanasius Schneider spricht im zweiten Teil der Interviewreihe mit Certamen über die Hl. Eucharistie. Mit der Realpräsenz, in der der Herr selbst, mit seiner ganzen Fülle der Gottheit, wahrlich gegenwärtig, steht und fällt das ganze Leben der Kirche. Alles hängt davon ab, wie wir mit Christus im Allerheiligsten Altarsakrament umgehen.

Kritik am Papst

© AFP

Franziskus handelt „diplomatisch unklug“

Der deutsche Kirchenhistoriker Hubert Wolf hat Papst Franziskus fehlendes diplomatisches Geschick in den aktuellen, geopolitischen Konflikten vorgeworfen.  

Sowohl im Ukraine-Krieg als auch im Konflikt zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas agiere der Papst in seinen öffentlichen Aussagen „diplomatisch unklug“, sagte Wolf laut Kathpress dem Schweizer Portal Kath.ch (Freitag). „Er ist weder neutral, noch macht er konkrete Lösungsvorschläge. Er redet irgendwie daher.“

Im Ukraine-Konflikt gebe es mit Russland einen eindeutigen Aggressor, den der Papst aber nicht als solchen benenne. „Und er sagt auch nicht, dass die Ukrainer nach der Lehre vom Gerechten Krieg selbstverständlich das Recht haben, sich zu verteidigen“, betonte Wolf. Stattdessen gebe Franziskus den USA die Schuld am Krieg.

Papst agiert unglücklich

Auch im neuen Nahost-Krieg agiert der Papst aus der Sicht Wolfs unglücklich. „In keiner Stellungnahme seither benannte Franziskus den terroristischen Anschlag der Hamas als Auslöser des Kriegs oder sprach vom Selbstverteidigungsrecht Israels. So verspielt er das moralische Kapital von Anfang an.“ Franziskus hätte die Hamas eindeutig als terroristische Täter benennen und das Selbstverteidigungsrecht Israels nach der Lehre vom Gerechten Krieg bekräftigen müssen. Erst danach hätte er dann die Forderung erheben sollen, dass Israel nicht unverhältnismäßig gegen die Zivilbevölkerung in Gaza vorgeht.

Mit der Lehre vom Gerechten Krieg zur Selbstverteidigung gehöre radikaler Pazifismus nicht zur Tradition der römisch-katholischen Kirche, unterstrich der Kirchenhistoriker – „ob es einem gefällt oder nicht“. Sowohl die Ukraine wie Israel hätten demnach das Recht, sich zu verteidigen. Franziskus hingegen wollte laut Wolf die Lehre vom Gerechten Krieg aus dem Katechismus streichen. „Er hat es aber schließlich doch nicht getan, offenbar, weil er keine überzeugende Alternative für Gläubige in Konfliktsituationen anbieten kann.“

Als ehrlicher Makler des Friedens scheidet Franziskus nach Ansicht von Wolf aus. „Die Möglichkeiten hat er sich wahrscheinlich selbst verbaut.“ Franziskus müsse Antworten auf die Realität militärischer Konflikte in der Welt finden, von denen auch zahlreiche Katholiken betroffen seien. „Sie haben ein Recht, vom Stellvertreter Jesu Christi auf Erden zu erfahren, wie sie sich im Fall eines Verteidigungskrieges verhalten sollen. Der Papst ist schließlich nicht irgendein Dorfpfarrer in den Schweizer Alpen.“

Quelle: oe24

Er hatte den Überblick

Papst Benedikt XVI.

Zum 1. Todestag würdigt Philosophin Benedikt XVI.

Eine katholische Religionsphilosophin hat zum ersten Todestag von Papst Benedikt XVI. dessen bleibende Bedeutung für die Kirche, die Theologie und die Gläubigen in aller Welt gewürdigt.

Joseph Alois Ratzinger hatte viele Qualitäten, so Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz im Interview mit K-TV und Vatican News. Dazu gehörte, „einen Überblick zu haben, den nur wenige Menschen gewinnen.“

Die Leiterin des Europäischen Instituts für Philosophie und Religion der Katholischen Hochschule von Heiligenkreuz ist unter anderem Empfängerin des Ratzinger-Preises, der als „Nobelpreis der Theologie“ gilt. 

Philosophin Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz. Bistum Münster

Der am Silvestertag 2022 verstorbene Benedikt war für sie ein „Mann von einer tiefen Durchdringung dessen, was Kirche heißt – in ihrer langen, langen Tradition, mit den unglaublich vielen Meinungen großer, kleiner und mittlerer Qualität von Kirchenvätern und Kirchenmüttern (die wir auch haben) über die Renaissance, die Reformation (in der er sehr gut Bescheid wusste!) bis zu den heutigen spätmodernen Tagen.“

Gerl-Falkovitz wörtlich: „Das bedeutet ja einen Überblick, den nur wenige Menschen gewinnen. Vielleicht könnte man an dieser Stelle Hans Urs von Balthasar nennen, der einen ähnlich großen Überblick hatte; die beiden kannten und schätzen sich außerordentlich…“

Als Theologe hatte Benedikt die Fähigkeit, auf den Kern eines Problems zu kommen, betonte Gerl-Falkovitz.

„Das habe ich mehrfach erlebt. Vielleicht waren manche Details nicht so wichtig, aber er konnte die Fragen einordnen und konnte sie auch beantworten, und das ist eine unglaubliche Fähigkeit angesichts dieser Verwirrung, in der wir letztlich auch im Blick auf die Kirche heute stehen.“

Ratzinger werde weiter weltweit gelesen, stellte sie fest. „In den nichtdeutschsprachigen Ländern ist der Name Ratzinger selbstverständlich an der allervordersten Front, sowohl in den Bibliotheken als auch in den Doktorarbeiten.“

Diese Wirkung darf nicht unterschätzt werden, so die Philosophin. „Ich glaube, je länger das währen wird, umso stärker wird die Bedeutung von Papst Benedikt und auch des Theologen Ratzinger hervortreten. Das geht gar nicht anders. Wenn man wirklich seine Werke liest, diese Qualität des Denkens… die wird unabweisbar aufleuchten.“

Ein Grund dafür, so die Gelehrte: Dass Ratzinger für die Menschen schrieb, nicht für die Elfenbeintürme.

Gerl-Falkovitz sagte K-TV und Vatican News, sie glaube, dass Benedikt „wirklich nicht für die Theologen geschrieben hat.“

Sie kenne persönlich einen ziemlich bekannten Mann, der nach der Lektüre der „Einführung in das Christentum“ zum Katholiken wurde. 

Der „einfache Gläubige, die einfache Frau findet in diesem Schriften und auch in seinen Predigten ganz kurze Sätze – und wenn man die auf sich wirken lässt, kommt man wirklich in die Tiefe.“

„Es hat gar nichts mit Intelligenz oder Abitur zu tun, sondern man hört den Herzschlag des Christentums. So auch beispielsweise in seinen Jesus Büchern, in denen durchaus Sätze stehen, die einen dann nicht wieder loslassen. Dann, glaube ich, kommt man mal weg von dem Bild des Professors, der halt auf seinem Schreibtisch versucht, eine neue Theorie aufzustellen.“

Quelle: catholicnewsagency Bilder: catholicnewsagency (Screenshot)

 

Synodalitäts-Schwindel

Bischof von Quimper vertreibt die Priesterbruderschaft St. Petrus

Der 70-jährige Bischof von Quimper (Frankreich), Laurent Dognin, gab am 18. Dezember bekannt, dass er die Beziehungen zur Priesterbruderschaft St. Petrus (FSSP) „abgebrochen“ habe.

Er beschuldigte die FSSP, „unumkehrbare Spannungen“ innerhalb der Diözese zu verursachen. Diese Anschuldigung ist wahrscheinlich eine Projektion.

Ende November wurde bekannt, dass Dogin plante, die Bruderschaft aus einer ansonsten ungenutzten Kirche in Quimper an einen Ort am Stadtrand zu verlegen. Doch nun scheint er sich für die vollständige Zerstörung entschieden zu haben.

Die FSSP ist seit 2016 in der Diözese präsent. Ihre Pfarrei in Quimper zählt im Sommer durchschnittlich zwischen 250 und 500 Gläubige und ist eine der größten Pfarreien in einer sterbenden Diözese.

Nach Angaben von Bischof Dognin werden andere Priester die FSSP in den beiden Pfarreien, in denen sie tätig waren, ersetzen. Nach den Erfahrungen der Vergangenheit zu urteilen, ist dies die übliche Taktik, um eine Gemeinschaft des römischen Ritus langsam sterben zu lassen, ohne zu viel Aufruhr unter den Gläubigen zu verursachen.

Quelle: gloria.tv Bild: gloriy.tv (Screenshot)

„Herr, ich liebe dich“

Erzbischof Georg Gänswein nimmt Abschied von Benedikt XVI., 2. Januar 2023 / D. Ibáñez

Erzbischof Gänswein: Letzte Worte „Herr, ich liebe dich“ waren „Leitmotiv“ von Benedikt XVI.

Erzbischof Georg Gänswein, der langjährige Privatsekretär von Papst Benedikt XVI., hat erklärt, die letzten Worte des am 31. Dezember 2022 gestorbenen Papstes – „Herr, ich liebe dich“ – seien „das theologische und persönliche Leitmotiv seines ganzen Lebens“ gewesen.

„Darin ist alles enthalten, was er als Theologe, Priester, Bischof und Papst geschrieben, verkündet, bezeugt und geglaubt hat“, so Gänswein. „Dieses Bekenntnis ist sein Testament.“

Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ sagte Gänswein: „Dass er sich auf die Begegnung mit dem Herrn vorbereitet und sich darauf gefreut hat, davon bin ich überzeugt. Ob jemand leichter stirbt oder nicht, hängt nicht vom Amt ab. Der Volksmund sagt, dass jemand so stirbt, wie er gelebt hat. Benedikt hat in Gott, für Gott und für Christus gelebt. In dieser inneren Haltung ist er auch gestorben. Auf diese Weise konnte er sein Leben vielleicht doch leichter in die Hand Christi zurückgeben.“

„Ich bin dankbar für die vielen Jahre, die ich an seiner Seite wirken durfte“, so der Erzbischof über die Zeit mit Benedikt XVI., die bereits 2003 begann, als dieser noch Kardinal Joseph Ratzinger war. „Sie haben mein Leben bereichert und den Glauben vertieft. Es gab viele Erfahrungen, die mich haben reifen lassen.“

„Besonders dankbar bin ich für die Erfahrung, auch bei großen Schwierigkeiten den Bettel nicht hinzuschmeißen, sondern in Treue, froher Zuversicht und festem Gottvertrauen auszuharren und durchzuhalten“, betonte Gänswein. „Am Ende hat immer die Freude überwogen.“

Am ersten Jahrestag des Todes am kommenden Silvestertag „ist in der Früh im Petersdom eine Gedenkmesse zum Jahrestag, der ich vorstehen werde“, sagte der einstige Privatsekretär. „Anschließend wird es eine Statio am Grab von Papst Benedikt XVI. geben. Den Tag werde ich mit Freunden im Gedenken an den verstorbenen Papst verbringen. Dabei werden sicher viele Erinnerungen aufleben, die in den vergangenen Jahren mein Leben bewegt haben.“

Quelle: catholicnewsagency

GESEGNETE UND GNADENREICHE WEIHNACHTEN !

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Bruder Gregory CFM.SCJ – Herz Jesu Franziskaner – singt Weihnachtslied

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© corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner