Diese Andacht ist von der Kongregation für die Glaubenslehre in Rom und von Papst Clemens XII (1730-40) gutgeheißen und anempfohlen worden.
PDF DATEI ZUM AUSDRUCKEN – 15 GEHEIME LEIDEN UND SCHMERZEN
Diese Andacht ist von der Kongregation für die Glaubenslehre in Rom und von Papst Clemens XII (1730-40) gutgeheißen und anempfohlen worden.
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Hellen, was hast du gedacht, als du davon gehört hast, dass die Ditib-Moschee den Muezzin rufen lassen will?
Ich habe gedacht: Sie sind wieder da. Wieder sind die Islamisten in Deutschland ein Stück weitergekommen. Fast 40 Jahre lang hatte ich sie aus meinem Leben verbannt. Köln ist meine Heimat, ich liebe diese Stadt – nun macht sie mir Angst. Wenn so etwas wie ein Muezzin-Ruf genehmigt werden soll, warum fragt eine Stadtverwaltung dann nur nach Lärmbelästigung, nicht aber nach der tiefen Bedeutung, die dieser Ruf hat?
Und was bedeutet der Muezzin-Ruf?
Seit der Islamischen Revolution unter der Führung von Khomeini im Iran wurde dieses Freitagsgebet auf zentralen Plätzen in den Städten zum politischen Akt, zu dem die jeweilige Tagespolitik verkündet wurde. Jede Moschee kann jeden Tag etwas rufen, es aber am Freitag zu tun, das hat eine tiefe politische Bedeutung. Zu meiner Zeit in Teheran wurden am Freitag neue Gesetze der Scharia erlassen, zum Beispiel neue Restriktionen für Frauen. Hoch hinab vom Minarett sollte der Ruf symbolisieren: Die Scharia ist von Allah gewollt, ein Gesetz aus dem Himmel, es steht über allem.
Was bedeutet der Ruf konkret für Frauen?
Dass wir uns der Sittenpolizei und der Scharia zu unterwerfen haben. Er ist die lautstarke Verkündung einer neuen Gesellschaftsordnung, in der der Mann über der Frau steht und die Frau sich zu verhüllen hat, unsichtbar wird. Hier in Köln wie in vielen anderen deutschen Städten leben Frauen, die unter dem Klang vom Muezzin-Ruf in iranischen Gefängnissen gefoltert worden sind. Dieser Ruf sollte die Folterknechte zu besonderer Härte ermutigen. Und den Gefolterten sollte er sich zusammen mit den Schlägen einbrennen, sie brechen. Auch wussten alle Frauen einer Stadt: Jetzt werden wieder manche von uns geschlagen, ja gefoltert. Der Ruf ging den Frauen damals durch Mark und Bein, es ist ein Ruf des Schreckens. In Deutschland leben viele tausende Frauen, die vor den Islamisten geflohen sind. Dass sie diesen Ruf hier in Deutschland hören müssen, ist unmenschlich.
Was sagt der Text?
Allah ist groß. Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah. Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Gottes ist. Komm zum Beten. Komm zur Erlösung. Komm zu besten Taten. Allah ist groß. Es gibt keinen Gott außer Allah.
Also ein Glaubensbekenntnis?
Ja. Ein Bekenntnis zum islamischen Allah. Ein Mantra, das mit einer schönen Stimme verinnerlicht werden soll, am besten schon ab Kindesalter. Übrigens: Selbst in den meisten islamischen Ländern ist der Muezzin-Ruf durch den Lautsprecher verboten – in Köln aber nun erlaubt.
Der Muezzin-Ruf wäre also nicht mit Kirchengeläut zu vergleichen, wie viele hier in Köln glauben?
Nein. Es ist kein Glaubensakt, sondern ein politischer Akt. Die Ditib-Moschee, die ja direkt von dem stramm islamistischen Erdogan abhängig ist, hat bewusst den Freitag ausgewählt. Dass der Ruf angeblich nur für wenige Minuten und wegen des Straßenlärms kaum zu hören sei, ist eine lächerliche Ausrede der Ditib, eine Verschleierung. Es geht um die Bedeutung des Rufes, nicht um seine Dezibel-Zahl! Dass er jetzt auch hier in Köln gerufen wird, wird in der Türkei sehr laut zu vernehmen sein.
Der Vorsitzende des Zentralrats der Muslime in Deutschland, Aiman Mazyek, will den Muezzin-Ruf zum Ausdruck von Respekt und Zeichen der Toleranz erklären.
Toleranz für wen? Toleranz für Islamisten? Und für die Häscher in der Türkei und Mörder im Iran? Meine Mutter war eine streng gläubige Muslimin, sie hat jeden Tag fünf Mal gebetet. Der Muezzin-Ruf hat sie erschüttert, der hat nichts mit ihrer Religion zu tun. Auch die meisten gläubigen Frauen wollen diesen Ruf nicht hören, die anderen schon gar nicht. MuslimInnen sind nicht per se für die Scharia. Aufgeklärte lebende MuslimInnen sind in Deutschland in der Mehrheit, aber eine extremistische Minderheit wird als ihre Stimme akzeptiert.
Die liberalen MuslimInnen wurden nicht gefragt?
Natürlich nicht. Wir wollen keinen Muezzin-Ruf! Kein Kopftuch! Keine Scharia! Wir wollen einfach in Freiheit hier leben. Religionsfreiheit bedeutet für uns, frei vom Terror der Islamisten zu sein! Mouhanad Khorchide und Lale Akgün haben sich kritisch dazu geäußert, benennen den Ruf klar als Signal des politischen Islam – trotzdem erschallt er, mitten in Köln. Ich frage mich, warum die Ditib-Moschee, die bekanntermaßen der verlängerte Arm von Erdogan ist, hier schalten und walten kann, wie sie will. Die Türkei ist aus der Istanbul-Konvention ausgestiegen. Soll das Akzeptieren der Propagierung von Unterdrückung und Gewalt gegen Frauen und Mädchen etwa ein Zeichen der Toleranz sein? In der Türkei gibt es viel stärkere säkulare Kräfte als im Iran, dort funktioniert die Islamistische Propaganda nicht so leicht wie in Köln.
Durch die Geschehnisse in Iran geht vielen Menschen, die das Kopftuch bisher für ein Accessoire gehalten haben, ein Licht auf.
Ja, hoffentlich! Ich kenne so viele Frauen und Mädchen hier in Deutschland, die das Kopftuch nicht tragen wollen. Aber sie werden von ihrer Familie dazu gezwungen. Ein Kopftuchverbot im Berufsleben oder in der Schule würde viele Frauen schützen, vor allem die Mädchen. Glauben die vermeintlich so toleranten Menschen wirklich, dass ein kleines Mädchen gern ein Kopftuch trägt? Dass es gern im Burkini schwimmen geht, wenn es überhaupt schwimmen darf? Wer Ja zum Kopftuch sagt, der muss auch Ja zu sehr vielen anderen Dingen sagen, die Freiheit kosten. Ein Staat hat die Aufgabe, Menschen zu schützen und nicht, sie aus falscher Toleranz auszuliefern! Dass es sogar Menschen gibt, die die Burka, dieses Stoffgefängnis für Frauen, erlauben wollen, schlägt dem Fass vollends den Boden aus! Die Frauen – und Männer! – im Iran kämpfen mit dem Einsatz ihres Lebens gegen diese Unterdrückung, deren größtes Symbol das Kopftuch ist. Schon 14-jährige Mädchen gehen auf die Straße und riskieren Peitschenhiebe, Verhaftungen, ja, ihr Leben! Und wir?
Quelle: emma Bild: Screenshot
Das Ziel der Synode über die Synodalität ist es, den Glauben zu untergraben und ihn an eine [angebliche] „Tagesmode“ anzupassen. Das sagte Bischof Athanasius Schneider gegenüber EWTN (20. Oktober).
Er prangert die diözesanen Synodalprozesse als intransparent und manipulativ an. Die gewählte Methode habe nur jene gehört, die den Glauben verändern wollen, während die Katholiken „verachtet oder nicht gehört“ werden.
Gläubige und Priester sagten Schneider, dass ihr Beitrag zur Synode ignoriert worden sei und „viele“ Bischöfe befürchten, dass die Synode ein Deckmantel für eine vorher festgelegte Agenda in Rom ist. Er stimmt mit Kardinal Müller überein, dass es eine „feindliche Übernahme der Kirche“ durch Feinde des Glaubens gibt.
Der [vorgetäuschte] „Anhörungsprozess“ ist für Schneider prinzipiell ein Problem, denn die Kirche ist kein Parlament mit „demokratischen“ Methoden, weil sie den von den Aposteln überlieferten Glauben lehren muss, nicht um Meinungen anzuhören.
“Jesus Christus hat nicht gesagt: Geht und hört auf die Heiden, die Gnostiker, die Buddhisten. Das ist eine Perversion des Wesens der katholischen Kirche.”
Schneider kritisiert, dass Franziskus Aussagen macht, die den Glauben verwirren und verwässern. Sein Traditionis Custodes zielt darauf ab, die Messe zu zerstören. Dies werde durch die Einschränkungen noch deutlicher und sei „eine große Ungerechtigkeit“, „eine Verfolgung“ und „eine Diskriminierung von Katholiken, während Heiden und der Pachamama-Kult in Rom eingeführt werden.”
Für Schneider sind die Texte des Zweiten Vatikanischen Konzils offen für „unterschiedliche Interpretationen“, und Franziskus übernimmt „die extrem liberale Interpretation“ einiger zweideutiger Ausdrücke des Zweiten Vatikanischen Konzils.
Ergebnis: „Die Kirche liegt in Trümmern, ihr Leben ist ein Chaos.“
Quelle: NEWS gloria.tv Bild: Screenshot
Mahsa Amini war Mitte September in Teheran von der iranischen Sitten- und Religionspolizei wegen ihres „unislamischen“ Outfits festgenommen worden. Kurz darauf starb sie. Seither wird der Iran von blutigen Protesten heimgesucht, immer wieder gibt es neue Opfer unter den Protestierenden. Die Täter: die iranische Sitten- und Religionspolizei.
Nun kommt ein neuer tragischer Todesfall ans Licht. Die 17-jährige Arnica Kaem Maqami wurde von der Sittenpolizei mit einem Schlagstock totgeprügelt, wie die iranische Menschenrechtsgesellschaft berichtet. Demnach wurde die 17-Jährige von hinten mit einem Schlagstock attackiert und lebensgefährlich verletzt. Der Grund: Arnica Kaem Maqami soll wie bereits Mahsa Amini ihr Kopftuch nicht richtig getragen haben. Nach der Attacke ist die Teenagerin ins Koma gefallen, wenige Tage später ist sie an den Folgen der Gewalt gestorben.
Quelle: heute.at Bild: Screenshot Iran Human Rights Society
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Vortrag von Pater Franz Schmidberger FSSPX