Archiv für den Monat: Dezember 2015

Infame Verleumdung gegen die Franziskaner der Immakulata

Infame Verleumdung gegen die Franziskaner der Immakulata

(Rom) Der Oberste Gerichtshof in Rom bestätigte, dass sich der Gründer der Franziskaner der Immakulata und die dem Orden nahestehenden Laienorganisationen nichts zuschulden haben kommen lassen. Der beschlagnahmte Immobilienbesitz muss an die Laienorganisationen zurückgegeben werden.

Bereits Ende Juni hatte sich der kolportierte Grund für die kommissarische Verwaltung des Ordens der Franziskaner der Immakulata im Nichts aufgelöst. „Kolportiert“, weil vom Vatikan bis heute kein Grund für die Ernennung eines Apostolischen Kommissars genannt wurde. Hinter vorgehaltener Hand wurden Gerüchte gestreut, es habe angeblich irreguläre Vermögensverschiebungen gegeben samt der Unterstellung, es könnte sich jemand bereichert haben. Eine Verleumdung, die gegen Ordensgründer Manelli gerichtet war, um ihn zu diskreditieren. Ein Gericht verurteilte Kommissar Volpi zu Zahlung von 20.000 Euro Wiedergutmachung für die falschen Behauptungen.

Anmerkung: Auch gegen die Kongregation der Herz Jesu Franziskaner existieren infame Verleumdungen unter dem Deckmantel der Rechtmäßigkeit. Feinde der katholischen Tradition organisierten unter dem Deckmantel der „Rechtmäßigkeit“ und „Wahrheit“ eine beispiellose Hetzkampagne gegen die Herz Jesu Franziskaner. Trotz rechtskräftigem Gerichtsurteil zugunsten der Herz Jesu Franziskaner, in der zahlreiche infame Lügen der Feinde der Herz Jesu Franziskaner aufgedeckt wurden, bleiben die Rufmörder aktiv und verbreiten ihre Verleumdungen weiter.

Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel

PAPST FRANZISKUS

FRÜHMESSE IM VATIKANISCHEN GÄSTEHAUS „DOMUS SANCTAE MARTAE“

Wo Verleumdung ist, ist auch der Teufel

Montag, 15. April 2013

In seiner Predigt hob Papst Franziskus hervor, dass die Verleumdung das Werk Gottes zerstöre, weil sie dem Hass entspringe. Sie sei Tochter des »Vaters der Lüge« und wolle den Menschen vernichten, indem sie ihn von Gott entfernt.

Verleumdung sei so alt wie die Welt und Hinweise auf sie fänden sich bereits im Alten Testament. Als Beispiel nannte der Papst Königin Isebel und den Weinberg von Naboth sowie Susanna und die Alten. Wenn man »auf gerechtem Weg, einem heiligen Weg« etwas nicht erreichen könne, dann benütze man Verleumdung und üble Nachrede, die zerstörerisch wirkten. »Das gibt uns zu denken«, kommentierte der Papst.

»Wir alle sind Sünder: alle. Wir haben gesündigt. Aber Verleumdung ist etwas Anders.« Es ist eine Sünde, aber es ist noch mehr, weil sie »das Werk Gottes zerstören will und aus etwas sehr Bösem entsteht: sie entspringt dem Hass. Und wer Hass bewirkt, das ist Satan.« Lüge und Verleumdung gingen miteinander einher, denn sie brauchten einander, um voranzugehen. Und zweifellos, fügte der Papst hinzu, »ist dort wo Verleumdung ist auch der Teufel«. …

Pfarrer führt Katholiken zum Freitagsgebet in Moschee

Katholiken und Moslems beim Freitagsgebet in der Moschee

Kaum sind die Regionalwahlen in Frankreich von den Medien ad acta gelegt, stehen das Verhältnis zum Islam und der interreligiöse Dialog wieder im Mittelpunkt der Berichterstattung. Am vergangenen Freitag führte Abbé Emile Bigumira eine Gruppe von 20 Katholiken der Pfarrei Saint Gildas zum islamischen Freitagsgebet in die Moschee der türkischen Gemeinde von Auray.

Biografie des heiligen Pater Pio von Pietrelcina

Pater Pio mit bürgerlichem Namen Francesco Forgione wurde am 25. Mai 1887 in Pietrelcina, einem kleinen Dorf in Süditalien, als achtes Kind einer Bauernfamilie geboren. Schon früh zeigte sich bei ihm eine außergewöhnliche Frömmigkeit. Wenn andere Kinder spielten, zog er sich zurück und betete.

Padre Pio 1

Sein lang ersehnter Wunsch ging am 6. Januar 1903 in Erfüllung, als er in das Noviziat der Kapuziner eintrat. Er war damals noch keine 16 Jahre alt. Ab diesem Zeitpunkt hieß er Frater Pio. Schon zu dieser Zeit war seine Gesundheit sehr angeschlagen und er litt unter anderem an Tuberkulose. Doch all seine Schmerzen und Leiden opferte er in langen Gebetsnächten zur Bekehrung der Sünder und für die“ armen Seelen“ im Fegfeuer auf. Am 10. August 1910 wurde er in der Kathedrale von Benevento zum Priester geweiht. Anschließend assistiert er dem Priester von Pietrelcina, bis er im November 1915 zum Militärdienst als Sanitäter eingezogen wurde. Wegen seines schlechten Gesundheitszustandes wurde er im März 1918 für untauglich erklärt.

Nach Aufenthalten in verschiedenen Klöstern kam er 1916 in das Kapuzinerkloster von San Giovanni Rotondo, in dem er bis zu seinem Tod am 23. September 1968 blieb. Das einschneidenste Erlebnis ereignete sich morgens am 20. September 1918 als Pater Pio in Ekstase vor dem Chorkreuz betend, die 5 Wundmale unseren Herrn Jesus Christus erhielt, welche immer offen, frisch und blutig blieben, sichtbar an den Händen, Füßen und der Brust. Anfangs versuchte er es noch zu verheimlichen, doch die Nachricht der Stigmatisierung des ersten Priesters in der Kirchengeschichte verbreitete sich wie ein Lauffeuer.

Um die Wunden an den Händen zu verbergen, trug der heiligmäßige Pater meist fingerlose Handschuhe. Pater Pio musste unerträgliche Schmerzen erdulden, er verlor jeden Tag eine Tasse voller Blut. Trotz vieler medizinischer Untersuchungen konnten die Ärzte keine Erklärung dafür finden und es war nicht möglich das immerwährende Bluten zu verhindern. Erst kurz vor seinem Tod, nach 50 Jahren, verschwanden die Wundmale von selber wieder.

Er galt auch als „Apostel des Beichtstuhls“ und viele fanden durch ihn wieder zum katholischen Glauben. Seine prophetische Gabe wurde weithin gerühmt. So hatte er dem damaligen jungen polnischen Priester Karol Woityla nicht nur die Wahl zum späteren Papst, sondern auch das Attentat auf ihn, vorhergesagt.

Padre Pio

Besonders galt sein Werk der Nächstenliebe, so sah er in den Kranken und Armen, das Bild Christi. Vielen konnte er durch Gebet und Handauflegen heilen. 1940 begann Pater Pio Spenden für ein Krankenhaus zu sammeln. 1956 wurde das Krankenhaus Casa Sollievo della Sofferenza in San Giovanni Rotondo eröffnet, das zu den größten Kliniken Italiens zählt.

Wichtig waren ihm auch seine „geistigen Kinder“, die sich ihm anvertraut haben. Heute gibt es weltweit ca. 3000 Gebetsgruppen, die Pater Pio um Fürsprache bitten. Schon zu Lebzeiten wies er darauf hin, dass er vom Himmel her, noch viel mehr zum Wohle seiner geistigen Kinder tun könne.

Am 23. September 1968 entschlief Pater Pio im Rufe der Heiligkeit und wurde in der Krypta der alten Kirche in San Giovanni Rotondo in Anwesenheit von 100.000 Gläubigen beigesetzt. Heute ist sein Grab eines der größten Wallfahrtsorte. Es zählt zu den meistbesuchten Pilgerstätten, für Hilfesuchende aus der ganzen Welt.

Die hl. Messe ist das gleiche Opfer wie jenes auf Kalvaria

Das heilige Messopfer

  1. Die hl. Messe ist das gleiche Opfer wie jenes auf Kalvaria, das es darstellt, fortsetzt und dessen Früchte es uns zuwendet. (Abt C. Marmion)
  2. So oft die Gedächtnisfeier dieses Opfes begangen wird, vollzieht sich das Werk unserer Erlösung. (Messe am 9. Sonntag nach Pfingsten [Secreta].)
  3. Alles, was der Mensch von diesem Geheimnis, das dem Herzen Gottes entspringt, sagen kann, bleibt so tief unter der Wirklichkeit, dass man eigentlich nichts gesagt hat, hätte man auch alle Redekünste erschöpft. (Abt C. Marmion)
  4. Zu deinem Heil verwandelt der Heilige Geist Brot und Wein in den wahren Leib und das wahre Blut Christi. (P. Martin v. Cochem)
  5. So viel gilt die Feier der hl. Messe wie der Tod Christi am Kreuze. (Hl. Joh. Chrysostomus)
  6. Nach der Wandlung ist der liebe Gott da wie im Himmel… Wenn der Mensch dieses Geheimnis gut kännte, würde er vor Liebe sterben. Gott schont uns wegen unserer Schwäche. (Der hl. Pfarrer von Ars)
  7. Wollt ihr euch einen Begriff machen von der Größe des Wertes der hl. Messe? Es genügt, wenn ich euch mit dem hl. Johannes Chrysostomus sage, dass die hl. Messe den ganzen himmlischen Hof erfreut, alle armen Seelen des Fegfeuers erquickt, alle Segnungen auf die Erde herabzieht und Gott mehr Ehre erweist, als die Leiden aller Märtyrer, als die Bußübungen aller Einsiedler, als alle Tränen, die sie seit Anbeginn der Welt vergossen haben, und als alles, was sie noch bis zum Ende der Welt tun werden. Und warum? Der Grund dafür ist ganz klar: alle die Handlungen werden von mehr oder weniger schuldigen Sündern verrichtet; während es im hl. Messopfer ein seinem Vater ebenbürtiger Gottmensch ist, der ihm das Verdienst Seines Todes und Leidens aufopfert. Alle diese Werke sind Werke der Menschen und die hl. Messe ist das Werk Gottes. Das Martyrium ist das Opfer, das der Mensch Gott mit seinem Leben darbringt. Die Messe ist das Opfer, das Gott für den Menschen mit Seinem Leib und Blut darbringt. (Der hl. Pfarrer von Ars)
  8. Alle Handlungen des ewigen göttlichen Hohenpriesters, der auf dem Altare Sein Kreuzesopfer erneuert, werden unser Eigentum.
  9. Jede hl. Messe birgt alle Früchte des hl. Kreuzopfers in sich. Doch muss unsere Seele, um ihrer teilhaftig zu werden, in die hl. Opfergesinnung eindringen, die Jesus auf Kalvaria trug. Wir müssen uns mit Christo in Seinem hl. Opfer vereinigen, uns mit Ihm aufopfern, dann nimmt Er uns zu sich auf, opfert uns mit sich und trägt uns zum Vater empor, zum Wohlgfallen Gottes. (Abt C. Marmion)
  10. Eine hl. Messe ist viel kostbarer als alle guten Werke, Tugenden und Verdienste der Heiligen, die allerseligste Jungfrau nicht ausgenommen, vom Anbeginn der Welt bis zu deren Ende. Denn die hl. Messe ist das Opfer des Gottmenschen… Der hl. Messe beiwohnen, uns mit Jesus Christus vereinigen, ist darum für uns das Heilsamste, was wir tun können. (Der hl. P. J. Eymard)
  11. Möge der alte christliche Brauch wieder lebendig werden, dass von jeder Familie wenigstens ein Mitglied täglich der hl. Messe bewohnt. (Fürsterzbischof Dr. A. Rohracher)
  12. Christus bittet für dich so herzlich, als Er am Kreuze für Seine Feinde gebetet hat.
  13. Wegen dieses kräftigen Bittopfers erwirbst du das Erbetene weit eher als außer der hl. Messe.
  14. Durch das andächtige Messemitfeiern kannst du deiner Seele reicher werden als durch irgend ein Ding dieser Welt.
  15. Durch das Messemitfeiern kannst du das ganze Fegfeuer abkühlen und die Armen Seelen kräftiglich erquicken.
  16. Bei deinem Sterben werden dich die hl. Messen trösten, die du mit dem Priester mitgefeiert hast. Sie werden dir auch ein festes Vertrauen auf die göttliche Barmherzigkeit verschaffen.
  17. Sie werden mit dir zum göttlichen Gerichte gehen und bei dem strengen Richter Gnade erbitten; durch jede hl. Messe milderst du dein Fegfeuer mehr als durch ein anderes schweres Bußwerk.
  18. Eine beigewohnte hl. Messe in deinem Leben wird dir mehr nützen als viele, welche nach deinem Tode für dich gelesen werden, eine jede Messemitfeier erhebt dich höher in den Himmel und vermehrt dir merklich deine Seligkeit.

(Pater Martin von Cochem)