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Worte des hl. Pfarrers von Ars – Jean Marie Vianney Nr. 2

Heiliger Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Wodurch haben wir unseren Glauben kennengelernt? Durch die Belehrung, der wir Gehör geschenkt haben. Was hat uns Abscheu vor der Sünde eingeflößt, die Schönheit der Tugend uns sehen lassen… uns erfüllt mit dem Verlangen nach dem Himmel? Die Belehrungen. Wodurch haben Väter und Mütter ihre Aufgaben kennengelernt, die sie ihren Kindern gegenüber haben, und die Kinder ihre Pflichten gegenüber ihren Eltern? Dadurch, daß sie belehrt wurden. Meine Kinder, warum ist man so blind und unwissend? Weil wir uns aus dem Wort Gottes nichts machen…

Bild:CFM.SCJ – Archiv Alexandria

Russland droht Westen erneut mit Atomkrieg

Russlands Ex-Präsident Medwedew droht Westen erneut mit Atomkrieg

Der frühere russische Präsident Dmitri Medwedew hat dem Westen erneut mit einem umfassenden Atomkrieg gedroht, sollte Russland in seine Grenzen von 1991 zurückgedrängt werden.

Der heutige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats bekräftigte am Sonntag in einem Telegram-Beitrag seine bekannte Position, dass „Atommächte niemals einen Krieg verlieren“, sofern sie ihre Heimat verteidigen.

In einem kurzen Gedankenspiel erörterte er den Fall eines Erfolgs der Ukraine in diesem Krieg. Die Rückkehr der Ukraine an ihre alten Grenzen würde nach seiner Meinung der russischen Verfassung widersprechen, zumal die eroberten Gebiete in der Ostukraine sowie die Krim bereits als feste Bestandteile Russlands annektiert worden seien.

Washington, Berlin oder London

„Und jetzt zur Hauptfrage: Glauben diese Idioten (im Westen) tatsächlich, dass das russische Volk einen derartigen Zerfall seines Landes hinnehmen würde?“, schrieb Medwedew. Vielmehr würden die russischen Streitkräfte ihr gesamtes Arsenal einsetzen und neben Kiew auch Washington, Berlin oder London angreifen. „Auf all die anderen schönen historischen Orte, die vor langer Zeit als Ziele unserer nuklearen Triade eingegeben wurden“, betonte Medwedew.

Medwedew galt während seiner Amtszeit als Kremlchef (2008-2012) als liberaler, gemäßigter Politiker. Seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine vor knapp zwei Jahren wandelte er sich zum Extremisten und gehört inzwischen zu den schärfsten Kritikern des Westens.

Präsident Wladimir Putin hat vor zwei Jahren die Invasion des Nachbarlands befohlen. Trotz mehrerer Rückschläge hält Russland einschließlich der bereits 2014 annektierten Halbinsel Krim nach wie vor rund ein Fünftel der Ukraine besetzt und sieht sich derzeit auf dem Siegerpfad.

Quelle: oe24 (auszugsweise) Bild: © EPA/EKATERINA SHTUKINA / SPUTNIK / GOVERNMENT P.

Worte des heiligen Pfarrers von Ars – Jean Marie Vianney


Die schlechten Christen lässt der Teufel in Ruhe, niemand beachtet sie.
Wer aber das Gute tut, den macht er zur Zielscheibe des Spottes und der Verleumdungen.
Das ist ein Anlass zu großen Verdiensten.

Der Verleumder ist wie eine Raupe, die über Blumen kriecht und darauf ihren ekligen Schleim zurücklässt.

Jean Marie Vianney, Pfarrer von Ars

Zeichen und Wunder – Eucharistische Wunder

VIDEO

Über eine Milliarde Katholiken glauben, dass sich in der Heiligen Messe Brot und Wein in Fleisch und Blut Jesu Christi verwandeln. Wir haben drei Orte besucht, an denen sich dieses Geheimnis sichtbar ereignet hat; haben Menschen getroffen, deren Leben sich dadurch verändert hat und von wissenschaftlichen Untersuchungen erfahren, die geradezu unglaubliches zu Tage bringen.

Kongregation der Herz Jesu Franziskaner

© corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner
© corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner

Die Kongregation der Herz Jesu Franziskaner bedeutet unseren treuen Gläubigen in der Liebe unseres Herrn Jesus Christus seit vielen Jahren zuverlässig katholische Heimat und Geborgenheit. Unser hochverehrter Lehrer, der päpstliche Legat Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc kämpfte für die Bewahrung des unverfälschten Lehramtes der heiligen römisch katholischen Kirche.

Konsequent begründete der päpstliche Legat Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc in seiner Jurisdiktion durch die in Folge Berufenen die Kongregation der Herz Jesu Franziskaner, damit die unverfälschte Tradition der römisch katholischen Kirche erhalten und in die ganze Welt hinausgetragen werde.

Der päpstliche Legat wollte die katholische Tradition in unserer Gemeinschaft nicht nur behütet wissen, sondern er war davon überzeugt, dass nur das katholische Priestertum in der Treue zur katholischen Glaubenslehre das wertvolle Glaubensgut unverfälscht bewahren und für nachkommende Generationen weitergeben kann.

Seine Exzellenz Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc, Päpstlicher Legat

Die Herz-Jesu Franziskaner wurden unmittelbar nach der Liturgiereform des II. Vatikanischen Konzils durch den Päpstlichen Legaten Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc ins Leben gerufen. Pater Dominikus versammelte in den Vereinigten Staaten Franziskanerbrüder um sich, die mit den verheerenden Auswirkungen der Umgestaltung der Liturgie nicht einverstanden waren und die Treue zur überlieferten heiligen Messe beibehalten wollten. Nachdem der Generalminister des Franziskanerordens Pater John Vaughn keine Einwände gegen eine Klostergründung der neuen franziskanischen Familie vorbrachte, etablierten sich im Laufe der Zeit zahlreiche Niederlassungen in den Vereinigten Staaten von Amerika.

Durch Erzbischof Marcel Lefebvre, Kardinal Alfons Maria Stickler und Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc in der Treue zur überlieferten heiligen Messe inspiriert und bestärkt, entschlossen sich die Herz Jesu Franziskaner auch im europäischen Raum eine Niederlassung ins Leben zu rufen.

Erzbischof Pierre Martin Ngô Dình Thuc inspirierte und förderte dieses Bollwerk katholischer Tradition und wurde auch „zum Stammvater“ für jene, die ihre heiligen Weihen aus der Sukzession des Erzbischofs von Hué (Vietnam) empfangen hatten.

Der Auftrag der Kongregation der Herz-Jesu Franziskaner, nämlich die Evangelisation und die Bewahrung der überlieferten Glaubenslehre der hl. Kirche in besonderer Treue zum Nachfolger des hl. Petrus, zielt auf die Befreiung und Erlösung des ganzen Menschen hin. Die Aufgabe der Herz-Jesu Franziskaner besteht also darin: Ausdrücklich das Evangelium zu verkünden, die Glaubenslehre der hl. Kirche unverfälscht zu bewahren, sich mit den Armen zu verbinden und ihre Grundrechte in Freiheit und Gerechtigkeit zu fördern. Dabei sind jene Mittel einzusetzen, die dem Evangelium entsprechen und zugleich wirksam sind.

Alle Herz-Jesu Franziskaner haben die Pflicht, in Treue zum Apostolischen Stuhl und dem Lehramt der Kirche bescheiden und mutig unter den Menschen dem Evangelium unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus zu dienen und das hl. Messopfer getreu der rechtmäßig überkommenen Tradition im lateinisch-tridentinischen Ritus zu feiern.

Der Kern der Heilsbotschaft unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus ist die überreiche Erlösung, nämlich die Liebe Gottes des Vaters, „der uns zuerst geliebt und seinen Sohn als Sühne für unsere Sünden gesandt hat“ (1 Joh 4, 10); durch den heiligen Geist schenkt er allen, die an ihn glauben, das Leben.

Diese Erlösung ergreift den ganzen Menschen. Sie vollendet und verklärt alle menschlichen Werte, um in Christus alles zu vereinen (vgl. Eph 1, 10; 1 Kor 3, 23) und zum Ziel zu führen: zur „neuen Erde und zum neuen Himmel“ (vgl. Off 21, 1).

Mit dem Dienst der Versöhnung beschenkt (vgl. 2 Kor 5, 18), künden die
Herz-Jesu Franziskaner den Menschen die Frohbotschaft vom Heil und „die Zeit der Gnade“ (vgl. 2 Kor 6, 2), damit sie umkehren und an das Evangelium glauben (vgl. Mk 1, 15), die Taufe wirklich leben und den neuen Menschen anziehen (vgl. Eph 4, 24).

Die Herz-Jesu Franziskaner sind daher „Missionare des Heiligsten Herzens Jesu“, insofern ihre pastorale Fürsorge besonders darauf ausgerichtet ist, die Menschen in die Grundentscheidung für Christus zu führen und sie mit Festigkeit und Güte zur dauernden, vollen Umkehr anzuspornen.

Die persönliche Bekehrung aber vollzieht sich in der kirchlichen Gemeinschaft, in der Treue zum Apostolischen Stuhl und zum Lehramt der Kirche.

Die Herz-Jesu Franziskaner als „Missionare vom Heiligsten Herzen Jesu“ führen die Bekehrten zur vollen Teilnahme an der Erlösung.

Die Treue zum überlieferten Lehramt der katholischen Kirche wird zum Zeichen der Gegenwart Gottes in der Welt.

Die pastorale Liebe der Herz-Jesu Franziskaner wird die einzelnen und die Gemeinschaft motivieren, ihr eigenes Missionswerk auf die pastoralen Notstände der Gesamtkirche abzustimmen.

Die von der Kongregation der Herz-Jesu Franziskaner innerhalb der Kirche übernommene Aufgabe ist nämlich Dienst an Christus und somit auch Dienst an der Kirche.
Weil die Herz-Jesu Franziskaner vornehmlich im Dienste der Gesamtkirche stehen, sind sie, auch kraft des Gehorsamsgelübdes, dem Papst unterstellt.

In der Praxis werden die Herz-Jesu Franziskaner die Verehrung des heiligsten Herzens Jesu und die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes und die Brüderlichkeit im Apostolat pflegen und fördern, indem sie sowohl die Gesamtpastoral eines Gebietes als auch das eigene Charisma der Kongregation der Herz-Jesu Franziskaner vor Augen haben.

Dazu berufen, die Gegenwart Christi in der Welt weiterzuführen, machen die Herz-Jesu Franziskaner die Person Christi zur Mitte ihres Lebens. Tag für Tag suchen sie dem Erlöser eng verbunden zu sein. So leben der Erlöser und sein Geist der Liebe in der Mitte ihrer Gemeinschaft, um sie zu tragen und zu formen. Je enger ihre Verbindung mit Christus wird, desto stärker wird ihre Einheit untereinander sein.
Damit sie Anteil erhalten an der Liebe des Sohnes zum Vater und zu den Menschen, sollen sie den Geist der inneren Besinnung leben. Er gibt ihrem Glauben Wachstum und Kraft.
So können sie in den Menschen und in den Ereignissen des täglichen Lebens Gott entdecken, seinen Heilsplan im rechten Licht sehen und schließlich die Wirklichkeit von Illusionen unterscheiden.

Die Mitglieder sollen gegenüber dem Heiligen Geist gelehrig sein. Er ist immer am Werk, um sie Christus gleichförmig zu machen und sie zu lehren, so gesinnt zu sein wie Christus selbst (vgl. Phil 2, 5 ff), und die gleiche Einstellung zu haben wie er (vgl. 1 Kor 2, 16). Der Heilige Geist ist es auch, der sie in der Vielfalt der Dienste von innen her zum Apostolat bewegt.
Verschieden sind nämlich die Gaben, die den einzelnen Mitgliedern und den Gemeinschaften „nach dem Maße, wie Christus sie geschenkt hat“ (vgl. Eph 4, 7), verliehen sind; einer aber ist der Geist (vgl. 1 Kor 12, 4).