Archiv für den Monat: April 2017

Kim Jong-un ist bereit Atomwaffen einzusetzen

Der nordkoreanische Diktator sei bereit, einen Atomschlag durchzuführen.

Nach der Drohung von US-Präsident Donald Trump mit einem Alleingang im Nordkorea-Konflikt hat die Führung in Pjöngjang mit Gegenmaßnahmen gedroht. Das nordkoreanische Außenministerium kritisierte am Montag Trumps Äußerungen sowie ein laufendes Militärmanöver der USA mit Südkorea und Japan.

Dieses „rücksichtlose Vorgehen“ bringe die koreanische Halbinsel „an den Rand eines Krieges“, sagte ein Ministeriumssprecher der staatlichen Nachrichtenagentur KCNA. Die Vorstellung, Nordkorea mit Sanktionen von seiner „nuklearen Abschreckung“ abbringen zu können, sei ein „kühner Traum“, sagte der Sprecher. Er warf den USA vor, den Konflikt anzuheizen, um Nordkorea „die Luft abzudrehen“. Sein Land habe darum „keine andere Wahl, als die nötigen Gegenmaßnahmen zu ergreifen“. Schon bald werde die Welt erleben, welche „ereignisreichen Schritte“ Nordkorea unternehmen werde, um die „abscheuliche und rücksichtslose Sanktionserpressung zu durchkreuzen“.

Enorme Fortschritte

Thae Yong-un, ein ehemaliger nordkoreanischer Diplomat, lässt nun mit einem Interview mit NBC News aufhorchen. Der Überläufer ist sich sicher, dass Kim Jong-un bereit sei, Atomwaffen auch einzusetzen. Das Land habe in den letzten Jahren enorme Fortschritte erzielt und habe nun ein erhebliches Level an nuklearer Entwicklung erreicht.

Thae Yong-un warnt im Interview die USA auch vor einer weiteren Eskalation: „Kim Jong-un hat Nuklearwaffen und Interkontinentalraketen, er kann alles machen.“  Dabei sei der nordkoreanische Diktator auch zunehmend unberechenbar und würde alles unternehmen, um weiter an der Macht zu bleiben.

Quelle: oe24 Bild: Screens.

Tagesevangelium – 05.04.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 8,31-42

In jener Zeit sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, seid ihr wirklich meine Jünger.

Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch befreien.
Sie erwiderten ihm: Wir sind Nachkommen Abrahams und sind noch nie Sklaven gewesen. Wie kannst du sagen: Ihr werdet frei werden?
Jesus antwortete ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wer die Sünde tut, ist Sklave der Sünde.
Der Sklave aber bleibt nicht für immer im Haus; nur der Sohn bleibt für immer im Haus.
Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.
Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Aber ihr wollt mich töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet.
Ich sage, was ich beim Vater gesehen habe, und ihr tut, was ihr von eurem Vater gehört habt.
Sie antworteten ihm: Unser Vater ist Abraham. Jesus sagte zu ihnen: Wenn ihr Kinder Abrahams wärt, würdet ihr so handeln wie Abraham.
Jetzt aber wollt ihr mich töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die Wahrheit, die ich von Gott gehört habe. So hat Abraham nicht gehandelt.
Ihr vollbringt die Werke eures Vaters. Sie entgegneten ihm: Wir stammen nicht aus einem Ehebruch, sondern wir haben nur den einen Vater: Gott.
Jesus sagte zu ihnen: Wenn Gott euer Vater wäre, würdet ihr mich lieben; denn von Gott bin ich ausgegangen und gekommen. Ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er hat mich gesandt.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Erdogans 65 Spitzel-Moscheen in Österreich

An 65 Standorten in acht Bundesländern soll im großen Stil bespitzelt worden sein.

Systematisch sollen hunderte Türken und Aus­trotürken monatelang in ­Österreich überwacht und Regimekritiker nach An­kara gemeldet worden sein. Jetzt ist klar: Einer der Dreh- und Angelpunkte der aus Ankara gesteuerten Bespitzelung sollen ausgerechnet Moscheen sein.

Verein ist in insgesamt acht Bundesländern aktiv

Im Fokus: 65 Gebets­stätten der Türkisch-Isla­mischen Union in Österreich (ATIB) in acht Bundes­ländern. In Vorarlberg betreibt der größte muslimische Verband Österreichs 13 Moscheen, in Tirol zwölf, in Niederösterreich elf, in Oberösterreich zehn. Einzig im Burgenland gibt es ak­tuell keine einzige ATIB-Moschee (siehe Grafik).

Pilz: „Von hier aus werden Austrotürken ausspioniert“

Mehrfach forderte der grüne Sicherheitssprecher Peter Pilz bereits die vereinsrechtliche Auflösung der Gemeinschaft. Der Grund: „Der vereinsrechtliche Zweck kann ja nicht die Bespitzelung von Mitbürgern sein“, so Pilz im Gespräch mit ÖSTERREICH. Gleiches gelte auch für den Verein UETD (Union Euro­päisch-Türkischer Demokraten), der unter anderem Recep Tayyip Erdogan im Juni 2014 zum Wahlkampf nach Wien holte.

Türkei-Referendum: rege Teilnahme in Konsulaten

Unbeeindruckt davon läuft das Erdogan-Referendum in Österreich auf Hochtouren. Bereits seit einer Woche und noch eine weitere Woche lang können insgesamt 108.500 türkische Staatsbürger in den Konsulaten in Wien, Bregenz und Salzburg ihre Stimme für das Verfassungsreferendum abgeben. Erdogan wirbt vehement für ein „Ja“ und will damit seine Macht weiter ausbauen.

Quelle: oe24 Bild: Screens.

Tagesevangelium – 04.04.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 8,21-30

In jener Zeit sprach Jesus zu den Pharisäern: Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen, und ihr werdet in eurer Sünde sterben. Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen.
Da sagten die Juden: Will er sich etwa umbringen? Warum sagt er sonst: Wohin ich gehe, dorthin könnt ihr nicht gelangen?
Er sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, ich bin nicht aus dieser Welt.
Ich habe euch gesagt: Ihr werdet in euren Sünden sterben; denn wenn ihr nicht glaubt, dass ich es bin, werdet ihr in euren Sünden sterben.
Da fragten sie ihn: Wer bist du denn? Jesus antwortete: Warum rede ich überhaupt noch mit euch?
Ich hätte noch viel über euch zu sagen und viel zu richten, aber er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit, und was ich von ihm gehört habe, das sage ich der Welt.
Sie verstanden nicht, dass er damit den Vater meinte.
Da sagte Jesus zu ihnen: Wenn ihr den Menschensohn erhöht habt, dann werdet ihr erkennen, dass Ich es bin. Ihr werdet erkennen, dass ich nichts im eigenen Namen tue, sondern nur das sage, was mich der Vater gelehrt hat.
Und er, der mich gesandt hat, ist bei mir; er hat mich nicht allein gelassen, weil ich immer das tue, was ihm gefällt.
Als Jesus das sagte, kamen viele zum Glauben an ihn.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Wenn wir das Herz Jesu nicht lieben, was werden wir dann sonst lieben?
In diesem Herzen ist nur Liebe!
Wie ist es möglich, dass wir das nicht lieben, was so liebenswürdig ist?

Wenn Gott uns, seine kleinen Geschöpfe, kommen sieht, neigt er sich uns zu, wie ein Vater es tut, um sein Kind anzuhören, das mit ihm sprechen will.

Wer Gott liebt, für den sind Prüfungen keine Strafe, sondern Gnaden.

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Quelle: CFM.SCJ Bild: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 03.04.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 8,1-11

In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg.
Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es.
Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt.
Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Nun, was sagst du?
Mit dieser Frage wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn zu verklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde.
Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.
Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde.
Als sie seine Antwort gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand.
Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt?
Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr!

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Zitate der Hl. Theresia vom Kinde Jesus

Dass der Wille Gottes geschehe, allein darin ist Ruhe zu finden.

Lieben, das heißt: alles schenken, sich selbst schenken.

Nichts ist wohltuender, als gut über seinen Nächsten zu denken.

Heilige Theresia vom Kinde Jesus – Theresia von Lisieux

Quelle: CFM.SCJ Bild: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 02.04.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 11,1-45

In jener Zeit war ein Mann krank, Lazarus aus Betanien, dem Dorf, in dem Maria und ihre Schwester Marta wohnten.

Maria ist die, die den Herrn mit Öl gesalbt und seine Füße mit ihrem Haar abgetrocknet hat; deren Bruder Lazarus war krank.
Daher sandten die Schwestern Jesus die Nachricht: Herr, dein Freund ist krank.
Als Jesus das hörte, sagte er: Diese Krankheit wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden.
Denn Jesus liebte Marta, ihre Schwester und Lazarus.
Als er hörte, dass Lazarus krank war, blieb er noch zwei Tage an dem Ort, wo er sich aufhielt.
Danach sagte er zu den Jüngern: Lasst uns wieder nach Judäa gehen.
Die Jünger entgegneten ihm: Rabbi, eben noch wollten dich die Juden steinigen, und du gehst wieder dorthin?
Jesus antwortete: Hat der Tag nicht zwölf Stunden? Wenn jemand am Tag umhergeht, stößt er nicht an, weil er das Licht dieser Welt sieht;
wenn aber jemand in der Nacht umhergeht, stößt er an, weil das Licht nicht in ihm ist.
So sprach er. Dann sagte er zu ihnen: Lazarus, unser Freund, schläft; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken.
Da sagten die Jünger zu ihm: Herr, wenn er schläft, dann wird er gesund werden.
Jesus hatte aber von seinem Tod gesprochen, während sie meinten, er spreche von dem gewöhnlichen Schlaf.
Darauf sagte ihnen Jesus unverhüllt: Lazarus ist gestorben.
Und ich freue mich für euch, dass ich nicht dort war; denn ich will, dass ihr glaubt. Doch wir wollen zu ihm gehen.
Da sagte Thomas, genannt Didymus – Zwilling -, zu den anderen Jüngern: Dann lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben.
Als Jesus ankam, fand er Lazarus schon vier Tage im Grab liegen.
Betanien war nahe bei Jerusalem, etwa fünfzehn Stadien entfernt.
Viele Juden waren zu Marta und Maria gekommen, um sie wegen ihres Bruders zu trösten.
Als Marta hörte, dass Jesus komme, ging sie ihm entgegen, Maria aber blieb im Haus.
Marta sagte zu Jesus: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Aber auch jetzt weiß ich: Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben.
Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen.
Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag.
Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt,
und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das?
Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll.
Nach diesen Worten ging sie weg, rief heimlich ihre Schwester Maria und sagte zu ihr: Der Meister ist da und lässt dich rufen.
Als Maria das hörte, stand sie sofort auf und ging zu ihm.
Denn Jesus war noch nicht in das Dorf gekommen; er war noch dort, wo ihn Marta getroffen hatte.
Die Juden, die bei Maria im Haus waren und sie trösteten, sahen, dass sie plötzlich aufstand und hinausging. Da folgten sie ihr, weil sie meinten, sie gehe zum Grab, um dort zu weinen.
Als Maria dorthin kam, wo Jesus war, und ihn sah, fiel sie ihm zu Füßen und sagte zu ihm: Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.
Als Jesus sah, wie sie weinte und wie auch die Juden weinten, die mit ihr gekommen waren, war er im Innersten erregt und erschüttert.
Er sagte: Wo habt ihr ihn bestattet? Sie antworteten ihm: Herr, komm und sieh!
Da weinte Jesus.
Die Juden sagten: Seht, wie lieb er ihn hatte!
Einige aber sagten: Wenn er dem Blinden die Augen geöffnet hat, hätte er dann nicht auch verhindern können, dass dieser hier starb?
Da wurde Jesus wiederum innerlich erregt, und er ging zum Grab. Es war eine Höhle, die mit einem Stein verschlossen war.
Jesus sagte: Nehmt den Stein weg! Marta, die Schwester des Verstorbenen, entgegnete ihm: Herr, er riecht aber schon, denn es ist bereits der vierte Tag.
Jesus sagte zu ihr: Habe ich dir nicht gesagt: Wenn du glaubst, wirst du die Herrlichkeit Gottes sehen?
Da nahmen sie den Stein weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast.
Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast.
Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: Lazarus, komm heraus!
Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. Jesus sagte zu ihnen: Löst ihm die Binden, und lasst ihn weggehen!
Viele der Juden, die zu Maria gekommen waren und gesehen hatten, was Jesus getan hatte, kamen zum Glauben an ihn.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner