Archiv für den Monat: Oktober 2017
Italien sperrt Vatikan-Konten
Italien sperrt Vatikan-Konten
Rückblick ins Jahr 2013
Unheilige Methoden des Vatikan haben die italienische Zentralbank zu einem drastischen Schritt veranlasst: Sie sperrte den gesamten Kreditkarten-Verkehr und alle Geldautomaten im Vatikan. Begründung: Der Kirchenstaat ignoriere die internationalen Vorschriften gegen die Geldwäscherei.
Die Bemühungen des Staates bei der Bekämpfung der Geldwäsche und des Terrorismus wurden im vergangenen Juli in einer Studie als unzureichend bewertet. Der Vatikan kam nur neun der 16 zentralen Empfehlungen der Experten des Europarates nach, zitiert die FT den Bericht von Moneyval. Der Stadtstaat Vatikan müsse noch wichtige Punkte umsetzen, um zu demonstrieren, dass in der Praxis eine wirksame Bankenaufsicht existiere, so der Bericht. Erst dann könne der Vatikan in die weiße Liste der Europäischen Kommission aufgenommen werden. Nur, wer sich auf dieser Liste befindet, entspricht den internationalen Standards bei der Bekämpfung von Steuerbetrug und Geldwäsche.
Quelle: deutsche-wirtschafts-nachrichten.de Bild: Screens.
Hl. Pater Pio – 13.10.2017
Worte des hl. Pater Pio – 13.10.2017
Du mühst dich ab, meine gute Tochter, das höchste Gut zu suchen, dabei steckt es in Wahrheit in dir selbst. Es hält dich auf dem nackten Kreuz ausgestreckt und flößt dir zum einen die Kraft ein, das unerträgliche Martyrium zu ertragen und zum anderen die Liebe, um Ihn, der die ewige Liebe ist, zu lieben. Also ist deine Furcht, Ihn, ohne es zu merken, verloren oder enttäuscht zu haben, völlig unbegründet, da Er dir ja nahe und eng verbunden ist. Ebenso sinnlos ist deine Sorge um die Zukunft, da ja der gegenwärtige Zustand eine Kreuzigung der Liebe ist.
Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo
Tagesevangelium – 13.10.2017
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 11,14-26
In jener Zeit trieb Jesus einen Dämon aus, der stumm war. Als der Dämon den Stummen verlassen hatte, konnte der Mann reden. Alle Leute staunten. Einige von ihnen aber sagten: Mit Hilfe von Beelzebul, dem Anführer der Dämonen, treibt er die Dämonen aus. Andere wollten ihn auf die Probe stellen und forderten von ihm ein Zeichen vom Himmel. Doch er wusste, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Jedes Reich, das in sich gespalten ist, wird veröden, und ein Haus ums andere stürzt ein. Wenn also der Satan mit sich selbst im Streit liegt, wie kann sein Reich dann Bestand haben? Ihr sagt doch, dass ich die Dämonen mit Hilfe von Beelzebul austreibe. Wenn ich die Dämonen durch Beelzebul austreibe, durch wen treiben dann eure Anhänger sie aus? Sie selbst also sprechen euch das Urteil. Wenn ich aber die Dämonen durch den Finger Gottes austreibe, dann ist doch das Reich Gottes schon zu euch gekommen.
Solange ein bewaffneter starker Mann seinen Hof bewacht, ist sein Besitz sicher; wenn ihn aber ein Stärkerer angreift und besiegt, dann nimmt ihm der Stärkere all seine Waffen weg, auf die er sich verlassen hat, und verteilt die Beute.
Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut.
Ein unreiner Geist, der einen Menschen verlassen hat, wandert durch die Wüste und sucht einen Ort, wo er bleiben kann. Wenn er keinen findet, sagt er: Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe. Und wenn er es bei seiner Rückkehr sauber und geschmückt antrifft, dann geht er und holt sieben andere Geister, die noch schlimmer sind als er selbst. Sie ziehen dort ein und lassen sich nieder. So wird es mit diesem Menschen am Ende schlimmer werden als vorher.
Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner
Von Polizei zu Tode gefoltert
Im Punjab wurde der junge Christ Arslan Masih von muslimischen Polizisten getötet
(Islamabad) Ein christlicher Schüler von erst 15 Jahren weigerte sich in Jabhran im pakistanischen Punjab, zum Islam zu konvertieren. Darauf wurde er von Polizisten so schwer misshandelt, dass er an den Folgen gestorben ist.
Am 9. Oktober kam es im Klassenzimmer der 9. Klasse zu einem Streit. Bereits im Vorfeld war der junge Christ Arslan Masih von seinen islamischen Mitschülern unter Druck gesetzt worden, Muslim zu werden. Als der 15-Jährige sich am Montag erneut weigerte kam es zum Streit. Seine Mitschüler riefen gegen den „Ungläubigen“ die Polizei . Die Polizisten nahmen Masih mit. Er muss von ihnen schwer misshandelt worden sein. Denn ein Arzt des nahen Krankenhauses konnte darauf nur mehr seinen Tod feststellen.
Die Polizei legte die Leiche des Jungen vor der Schule ab und machte sich aus dem Staub.
Einige Anwohner übergaben den Leichnam der Familie, die nun zusammen mit der christlichen Gemeinschaft Gerechtigkeit fordert.
„Es ist nicht der erste Fall einer außergerichtlichen Hinrichtung durch die Polizei. Es gibt jedes Jahr mehrere Fälle im Punjab“,
so Samson Salamat von der Bewegung Rwadari Tehreek gegenüber AsiaNews.
Die Fälle sind nicht neu, ihre Häufigkeit nimmt jedoch zu. Den Grund dafür sieht Salamat in der Straflosigkeit für die Täter. Polizei und Justiz würden „wegschauen“. Das provoziere neue Gewalttaten.
Auch Mechelle Chaudhry, Vorsitzende der Cecil & Iris Chaudhry Foundation verurteilte den Mord. Zu AsiaNews sagte sie, es sei besonders schwerwiegend, „weil er von jenen begangen wurde, die das Leben der Bürger zu schützen hätten. Wenn es sich um religiöse Minderheiten handelt, „kann sich leider jeder als Ankläger, Richter und Henker betätigen. Diese Straflosigkeit bei Gewalttaten gegen religiöse Minderheiten muss ein Ende haben. Wir fordern vom Chefminister des Punjab eine unabhängige Untersuchung. Die Schuldigen müssen zur Verantwortung gezogen werden.“
Quelle: katholisches.info Bild: Screens.
Christa Meves über moderne Irrlehren
Hl. Pater Pio – 12.10.2017
Tagesevangelium – 12.10.2017
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 11,5-13
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn einer von euch einen Freund hat und um Mitternacht zu ihm geht und sagt: Freund, leih mir drei Brote; denn einer meiner Freunde, der auf Reisen ist, ist zu mir gekommen, und ich habe ihm nichts anzubieten, wird dann etwa der Mann drinnen antworten: Lass mich in Ruhe, die Tür ist schon verschlossen, und meine Kinder schlafen bei mir; ich kann nicht aufstehen und dir etwas geben? Ich sage euch: Wenn er schon nicht deswegen aufsteht und ihm seine Bitte erfüllt, weil er sein Freund ist, so wird er doch wegen seiner Zudringlichkeit aufstehen und ihm geben, was er braucht. Darum sage ich euch: Bittet, dann wird euch gegeben; sucht, dann werdet ihr finden; klopft an, dann wird euch geöffnet.
Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet.
Oder ist unter euch ein Vater, der seinem Sohn eine Schlange gibt, wenn er um einen Fisch bittet, oder einen Skorpion, wenn er um ein Ei bittet?
Wenn nun schon ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gebt, was gut ist, wieviel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.
Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner
Kardinal Joachim Meisner
Kardinal Meisner spricht über sein Leben
Hl. Pater Pio – 11.10.2017
Worte des hl. Pater Pio – 11.10.2017
Ängstige dich nicht wegen deiner geistigen Nöte: es sind Scherze, Liebesbezeigungen und Prüfungen des Himmlischen Bräutigams, der dich Sich selbst ähnlich machen will. Jesus sieht die Absichten und guten Vorsätze deiner Seele, die ja die besten sind. Diese erkennt Er an und belohnt sie, nicht dein Unvermögen und deine Schwäche. Sei also beruhigt!
Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo