Archiv für den Monat: Januar 2018

14.01.2018 – 2. Sonntag im Jahreskreis

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Basileios von Seleukia (?-um 468), Bischof
Predigt zu Ehren des hl. Andreas, 4; PG 28,1105

„Wir haben den Messias gefunden“

Andreas nimmt Petrus mit und führt seinen Bruder der Natur und dem Blut nach dem Herrn zu, damit er sein Jünger werde, wie er selbst es ist. Das ist die erste große Tat des Andreas. Er lässt die Zahl der Jünger wachsen und führt Petrus, den Christus zum Haupt seiner Jünger machen wird, zu ihnen. Denn wie er später auch durch sein Verhalten herausragen wird, so verdankt er es doch Andreas, der gesät hatte. Das Lob, das dem einen gebührt, fällt ebenso auch auf den anderen, denn was der eine an Gutem hat, gehört auch dem anderen, wie auch der eine sich der Verdienste des anderen rühmt.

Welche Freude hat Petrus den anderen bereitet, als er dem Herrn ohne zu zögern antwortete und das betretene Schweigen der Jünger brach! […] Allein Petrus hat diese Worte gesprochen: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“ (Mt 16,16). Er sprach im Namen aller; in einem Satz tat er den Erlöser und seinen Heilsplan kund. Wie gut stimmt dieses Bekenntnis mit dem des Andreas überein! Die Worte, die Andreas zu Petrus gesprochen hatte, als er ihn zu Christus führte – „Wir haben den Messias gefunden“ – bestätigt der himmlische Vater, als er selbst sie so dem Petrus eingibt (Mt 16,17): „Du bist der Messias – der Christus – der Sohn des lebendigen Gottes.“

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 14.01.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 1,35-42

In jener Zeit stand Johannes wieder am Jordan, wo er taufte, und zwei seiner Jünger standen bei ihm. Als Jesus vorüberging, richtete Johannes seinen Blick auf ihn und sagte: Seht, das Lamm Gottes! Die beiden Jünger hörten, was er sagte, und folgten Jesus. Jesus aber wandte sich um, und als er sah, dass sie ihm folgten, fragte er sie: Was wollt ihr? Sie sagten zu ihm: Rabbi – das heißt übersetzt: Meister -, wo wohnst du? Er antwortete: Kommt und seht! Da gingen sie mit und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm; es war um die zehnte Stunde.
Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der beiden, die das Wort des Johannes gehört hatten und Jesus gefolgt waren. Dieser traf zuerst seinen Bruder Simon und sagte zu ihm: Wir haben den Messias gefunden. Messias heißt übersetzt: der Gesalbte – Christus. Er führte ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: Du bist Simon, der Sohn des Johannes, du sollst Kephas heißen. Kephas bedeutet: Fels – Petrus.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

ISIS und der Koran

„Viele Muslime kennen den Koran nicht !“

Nicht jeder Muslim ist Terrorist und ISIS verkörpert nicht die Muslime, ABER ISIS handelt nach dem Koran und verkörpert somit die Taten Mohammeds und den Islam. Somit werden automatisch friedliche Muslime als Terroristen bezeichnet und mit ISIS unter einen Hut gesteckt.

Aber woher kommen diese Behauptungen? Hamed Abdel-Samad redet Klartext und erklärt, dass der KORAN das Leitbuch der ISIS ist und dass all der Terror im Koran steht. Viele Muslime in Deutschland wissen das nicht – oder wollen das nicht wissen, denn sie kennen ihren eigenen Koran nicht und hinterfragen nichts.

Alle Ansichten Mohammeds sind im Koran festgehalten, alle Taten wurden in authentischen, bestätigten Hadithen niedergeschrieben und somit ergibt sich das Bild, dass Mohammed geradezu der Anführer der ISIS ist.

13.01.2018 – Samstag der 1. Woche im Jahreskreis

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Hl. Alphons-Maria von Liguori (1696-1787), Bischof und Kirchenlehrer
6. Abhandlung zur Weihnachtsnovene

Der Mann stand auf und folgte ihm

Mein vielgeliebter Erlöser, hier ist mein Herz, ich gebe es dir ganz und gar; es gehört nicht mehr mir, es gehört dir. Als du in die Welt kamst, hast du dem Ewigen Vater deinen ganzen Willen dargebracht, so wie du es uns durch den Mund Davids wissen lässt. In der Schriftrolle des Gesetzes steht über mich geschrieben, dass ich deinen Willen tun werde (vgl. Ps 39(40),8–9). Und so übergebe ich dir, mein vielgeliebter Retter, heute meinen ganzen Willen. Einst widersetzte er sich deinem Willen, damit habe ich dich gekränkt. Jetzt bedauere ich von ganzem Herzen, dass ich ihn so benutzte, und auch alle meine Sünden, die mir so kläglich deine Freundschaft raubten. Ich empfinde tiefe Reue, und ich weihe dir meinen Willen ohne Vorbehalt.

„Herr, was soll ich tun?“ (Apg 22,10). Herr, sage mir, was du von mir verlangst. Ich bin bereit alles zu tun, was du willst. Verfüge über mich und über das, was mir gehört, nach deinem Gutdünken. Ich nehme alles an und stimme allem zu. Ich weiß, dass du mein Bestes willst. „In deine Hände lege ich voll Vertrauen meinen Geist“ (Ps 30(31),6). Erbarme dich seiner und hilf ihm, bewahre ihn, mach ihn für immer dir zu eigen, ja ganz zu eigen; denn „du hast mich erlöst, Herr, du treuer Gott“ (Ps 30(31),6), durch dein Blut.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 13.01.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 2,13-17

In jener Zeit ging Jesus wieder hinaus an den See. Da kamen Scharen von Menschen zu ihm, und er lehrte sie. Als er weiterging, sah er Levi, den Sohn des Alphäus, am Zoll sitzen und sagte zu ihm: Folge mir nach! Da stand Levi auf und folgte ihm. Und als Jesus in seinem Haus beim Essen war, aßen viele Zöllner und Sünder zusammen mit ihm und seinen Jüngern; denn es folgten ihm schon viele. Als die Schriftgelehrten, die zur Partei der Pharisäer gehörten, sahen, dass er mit Zöllnern und Sündern aß, sagten sie zu seinen Jüngern: Wie kann er zusammen mit Zöllnern und Sündern essen? Jesus hörte es und sagte zu ihnen: Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken. Ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner