Archiv für den Monat: Februar 2018

Hl. Pater Pio – 10.02.2018

Worte des hl. Pater Pio – 10.02.2018

Meine Gebete, um die du mich ersuchst, werden dir niemals fehlen, denn wie könnte ich dich, die du mich so viele Opfer kostest, je vergessen? Ich habe dich unter den größten Schmerzen meines Herzens für Gott geboren, und nun vertraue ich auf deine Liebe und dass du in deinem Gebet nicht Denjenigen vergisst, der für uns alle das Kreuz trägt.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

10.02.2018 – Samstag der 5. Woche im Jahreskreis

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Hl. Ambrosius (um 340-397), Bischof von Mailand und Kirchenlehrer
Lukaskommentar, 6. Buch, 73-87 (vgl. Bibliothek der Kirchenväter, München 1915)

Ich will sie nicht hungrig wegschicken, sonst brechen sie unterwegs zusammen

„Ich will sie nicht ungespeist entlassen!“ Sage mir auch den Grund, warum Du sie nicht ungespeist entlassen willst! Doch ja, Du hast ihn schon ausgesprochen. Entlässt Du einen ungespeist, erliegt er auf dem Weg, das heißt: auf dieser Lebensbahn, oder aber bevor er an das Ziel des Weges gelangt, bevor er zum Vater gelangt und erkennt, dass Christus aus dem Vater, erkennt, dass Christus aus dem Himmel stammt […]

Der Herr also erbarmt sich, daß niemand auf dem Weg erliege […] So bietet denn der Herr Ungerechten und Gerechten seine Speise dar, wie er auch über Gerechte und Ungerechte regnen lässt (Mt 5,45). Wanderte nicht der heilige Elija in der Kraft der Speise, da er auf dem Weg bereits verschmachtete, vierzig Tage lang, und reichte nicht ein Engel ihm jene Speise (1 Kön 19,8)? Wenn aber Jesus dich speist, und du die empfangene Speise aufbewahrst, wirst du nicht nur vierzig Tage und vierzig Nächte wandern, sondern […] vierzig Jahre lang, bis du aus Ägyptens Marken fortziehend zu einem weit ausgedehnten Land gelangst, zu einem Land, das von Honig und Milch fließt (Ex 3,8) […]

Es lässt nun der Herr Jesus die Speisen austeilen. Und zwar will er seinerseits sie allen mitteilen, keinem sie vorenthalten; denn er ist der Geber für alle. Aber mag er auch die Brote brechen und den Jüngern reichen: wenn du deine Hände nicht ausstreckst, um die Speise dir entgegenzunehmen, wirst du auf dem Weg erliegen. […] Dieses Brot dagegen, welches Jesus bricht, ist mystisch Gottes Wort und die Lehre von Christus: es mehrt sich beim Austeilen. Mit wenigen Worten bot er ja allem Volk überreiche Nahrung. Er gab uns seine Worte wie Brot, das sich beim Genuss in unserem Munde verdoppelt. […] Zweifle nicht, dass die Speise, sei es in den Händen derer, die sie reichen, sei es im Mund derer, die sie genießen, sich mehrt!

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 10.02.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 8,1-10

In jenen Tagen waren wieder einmal viele Menschen um Jesus versammelt. Da sie nichts zu essen hatten, rief er die Jünger zu sich und sagte: Ich habe Mitleid mit diesen Menschen; sie sind schon drei Tage bei mir und haben nichts mehr zu essen. Wenn ich sie hungrig nach Hause schicke, werden sie unterwegs zusammenbrechen; denn einige von ihnen sind von weither gekommen. Seine Jünger antworteten ihm: Woher soll man in dieser unbewohnten Gegend Brot bekommen, um sie alle satt zu machen? Er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie antworteten: Sieben. Da forderte er die Leute auf, sich auf den Boden zu setzen. Dann nahm er die sieben Brote, sprach das Dankgebet, brach die Brote und gab sie seinen Jüngern zum Verteilen; und die Jünger teilten sie an die Leute aus. Sie hatten auch noch ein paar Fische bei sich. Jesus segnete sie und ließ auch sie austeilen. Die Leute aßen und wurden satt. Dann sammelte man die übriggebliebenen Brotstücke ein, sieben Körbe voll. Es waren etwa viertausend Menschen beisammen. Danach schickte er sie nach Hause. Gleich darauf stieg er mit seinen Jüngern ins Boot und fuhr in das Gebiet von Dalmanuta.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Bedeutung von Sex in der Jihad-Ideologie

Die absurde islamische Vorstellung vom einem Paradies, in dem der Muslim 70 Jungfrauen und Sex ohne Limit erlangen wird, ist mit der Ideologie des Terrorismus und des Jihads im Islam eng verbunden. Der Jihad ist der kürzeste Weg, um die schönen Dinge des Paradieses, Geflügelfleisch, Wein und Frauen, zu genießen. Alles andere ist unsicher im Islam, denn dem Muslim wird keine sichere Chance auf das Heil und das Leben im Paradies garantiert, außer durch Jihad und Märtyrertum. Sure 9.111: „Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass ihnen der (Paradies) garten gehört: „Sie kämpfen auf Allahs Weg und so töten sie und werden getötet…“

Hl. Pater Pio – 09.02.2018

Worte des hl. Pater Pio – 09.02.2018

Wenn du betend vor Gott stehst, prüfe dich selbst. Sprich zu Ihm, wenn du kannst, und wenn es dir nicht gelingt, dann halte inne, zeige dich Ihm, und plage dich nicht weiter.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

09.02.2018 – Freitag der 5. Woche im Jahreskreis

Kommentar zum heutigen Evangelium 
Hl. Augustinus (354-430), Bischof von Hippo (Nordafrika) und Kirchenlehrer
Psalmenkommentar, Psalm 103, §17

„Sie sprachen: Er hat alles wohl gemacht; er macht die Sprachlosen reden“

„Ich will dem HERRN singen mein Leben lang“ (Ps 104,33). Was wird der Psalmist besingen? Alles, was Gott ist, das wird er besingen. Preisen wir die Herrlichkeit Gottes, solange wir leben. Unser jetziges Leben ist nicht mehr als ein Hoffen; unser künftiges Leben wird die Ewigkeit sein. Das Leben unseres jetzigen Leben ist die Hoffnung auf das ewige Leben: „Ich will dem HERRN singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.“ Und da ich in ihm ohne Ende leben werde, werde ich, solange ich lebe, ihm lobsingen.

Wenn wir begonnen haben werden, Gott in der himmlischen Stadt zu lobpreisen, sollten wir uns nicht vorstellen, dort etwas anderes tun zu müssen; unser ganzes künftiges Leben wird darin bestehen, seine Herrlichkeit zu preisen. Wenn hier auf Erden der Adressat unseres Lobpreises uns keine Freude bereitet, dann könnte unser Lobpreis uns ebenfalls keine Freude bereiten. Doch wenn wir ihn für immer lieben werden, dann werden wir ihm auch auf ewig lobsingen: „Ich will dem HERRN singen mein Leben lang“!

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 09.02.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 7,31-37

In jener Zeit verließ Jesus das Gebiet von Tyrus wieder und kam über Sidon an den See von Galiläa, mitten in das Gebiet der Dekapolis. Da brachte man einen Taubstummen zu Jesus und bat ihn, er möge ihn berühren. Er nahm ihn beiseite, von der Menge weg, legte ihm die Finger in die Ohren und berührte dann die Zunge des Mannes mit Speichel; danach blickte er zum Himmel auf, seufzte und sagte zu dem Taubstummen: Effata!, das heißt: Öffne dich! Sogleich öffneten sich seine Ohren, seine Zunge wurde von ihrer Fessel befreit, und er konnte richtig reden. Jesus verbot ihnen, jemand davon zu erzählen. Doch je mehr er es ihnen verbot, desto mehr machten sie es bekannt. Außer sich vor Staunen sagten sie: Er hat alles gut gemacht; er macht, dass die Tauben hören und die Stummen sprechen.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pater Pio – 08.02.2018

Worte des hl. Pater Pio – 08.02.2018

Diese Art, in der Gegenwart Gottes zu bleiben, einzig um unseren Willen zu beteuern, dass wir uns als Seine Diener bekennen, ist hochheilig, ist ganz ausgezeichnet und von höchster Reinheit und größter Vollkommenheit.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

08.02.2018 – Donnerstag der 5. Woche im Jahreskreis

Kommentar zum heutigen Evangelium 
II. Vatikanisches Konzil
Erklärung „Nostra aetate“ über das Verhältnis der Kirche zu den nichtchristlichen Religionen, 1-2

Die Frau war eine Heidin

In unserer Zeit, da sich das Menschengeschlecht von Tag zu Tag enger zusammenschließt und die Beziehungen unter den verschiedenen Völkern sich mehren, erwägt die Kirche mit um so größerer Aufmerksamkeit, in welchem Verhältnis sie zu den nichtchristlichen Religionen steht. Gemäß ihrer Aufgabe, Einheit und Liebe unter den Menschen und damit auch unter den Völkern zu fördern, fasst sie vor allem das ins Auge, was den Menschen gemeinsam ist und sie zur Gemeinschaft untereinander führt.

Alle Völker sind ja eine einzige Gemeinschaft, sie haben denselben Ursprung, da Gott das ganze Menschengeschlecht auf dem gesamten Erdkreis wohnen ließ (vgl. Apg 17,26); auch haben sie Gott als ein und dasselbe letzte Ziel. Seine Vorsehung, die Bezeugung seiner Güte und seine Heilsratschlüsse erstrecken sich auf alle Menschen (vgl. Weish 8,1; Apg 14,17; Röm 2,6-7;1 Tim 2,4), bis die Erwählten vereint sein werden in der Heiligen Stadt, deren Licht die Herrlichkeit Gottes sein wird; werden doch alle Völker in seinem Lichte wandeln (vgl. Apg 21,23f.).

Die Menschen erwarten von den verschiedenen Religionen Antwort auf die ungelösten Rätsel des menschlichen Daseins, die heute wie von je die Herzen der Menschen im tiefsten bewegen: Was ist der Mensch? Was ist Sinn und Ziel unseres Lebens? Was ist das Gute, was die Sünde? Woher kommt das Leid, und welchen Sinn hat es? Was ist der Weg zum wahren Glück? Was ist der Tod, das Gericht und die Vergeltung nach dem Tode? Und schließlich: Was ist jenes letzte und unsagbare Geheimnis unserer Existenz, aus dem wir kommen und wohin wir gehen?

Die katholische Kirche lehnt nichts von alledem ab, was in diesen Religionen wahr und heilig ist. Mit aufrichtigem Ernst betrachtet sie jene Handlungs- und Lebensweisen, jene Vorschriften und Lehren, die zwar in manchem von dem abweichen, was sie selber für wahr hält und lehrt, doch nicht selten einen Strahl jener Wahrheit erkennen lassen, die alle Menschen erleuchtet. Unablässig aber verkündet sie und muss sie verkündigen Christus, der ist „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Joh 14,6), in dem die Menschen die Fülle des religiösen Lebens finden, in dem Gott alles mit sich versöhnt hat (vgl. 2 Kor 5,18-19).

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Tagesevangelium – 08.02.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 7,24-30

In jener Zeit brach Jesus auf und zog von dort in das Gebiet von Tyrus. Er ging in ein Haus, wollte aber, dass niemand davon erfuhr; doch es konnte nicht verborgen bleiben.
Eine Frau, deren Tochter von einem unreinen Geist besessen war, hörte von ihm; sie kam sogleich herbei und fiel ihm zu Füßen. Die Frau, von Geburt Syrophönizierin, war eine Heidin. Sie bat ihn, aus ihrer Tochter den Dämon auszutreiben. Da sagte er zu ihr: Lasst zuerst die Kinder satt werden; denn es ist nicht recht, das Brot den Kindern wegzunehmen und den Hunden vorzuwerfen. Sie erwiderte ihm: Ja, du hast recht, Herr! Aber auch für die Hunde unter dem Tisch fällt etwas von dem Brot ab, das die Kinder essen. Er antwortete ihr: Weil du das gesagt hast, sage ich dir: Geh nach Hause, der Dämon hat deine Tochter verlassen. Und als sie nach Hause kam, fand sie das Kind auf dem Bett liegen und sah, dass der Dämon es verlassen hatte.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner