Archiv für den Monat: November 2017

Hl. Pater Pio – 08.11.2017

Worte des hl. Pater Pio – 08.11.2017

Seid im Geist wie die kleinen Bienen, die nichts anderes als Honig und Wachs in ihren Stock tragen. Euer Haus sei voll Anmut, Friede und Eintracht, voll Demut und Frömmigkeit bei der Unterhaltung.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

Tagesevangelium – 08.11.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 14,25-33

In jener Zeit als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte:
Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein.
Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen?
Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen.
Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt?
Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Vatikan ehrt Luther

Vatikan ehrt Luther und die Reformation mit einer Briefmarke

(Rom) Das Amt für Philatelie und Numismatik der Kirchenstaates brachte pünktlich zum Reformationsgedenken am 31. Oktober eine Briefmarke zu Ehren Martin Luthers heraus.

Der Text lautet: „500 Jahre protestantische Reformation“ mit den beiden Jahreszahlen 1517 und 2017.

Die Briefmarke hat den Wert eines Euro.

Die Darstellung zeigt Martin Luther und Philipp Melanchton kniend unter dem Kreuz. Luther hält eine aufgeschlagene Bibel in der Hand, Melanchton ein Exemplar der Confessio Augustana.

Hergestellt werden die Briefmarken in Frankreich.

Luther selbst hätte sich das nie träumen lassen und wahrscheinlich nicht einmal gewollt. Abseits der einseitigen Höflichkeitsgeste, die Rom leistete, ist die Herausgabe der Briefmarke inhaltlich ebenso verwirrend, weil sinnwidrig, wie andere von Papst Franziskus gewünschte Initiativen zum Reformationsgedenken. Im Vatikan scheint man derzeit weder die Position Luthers noch jene der katholischen Kirche zu Luther ernst zu nehmen.

„Was für ein schöner Luther. Er kniet unter dem Kreuz“, lautete eine spontane Reaktion auf die Briefmarke. Welches Signal will der Vatikan damit aussenden? Ist das kollektive Bewußtsein, vor allem der Deutschen, nicht schon genug durch eine ahistorische Luther-Verklärung geprägt?

Der Vorsitzende der Evangelischen Kirche Deutschlands (EKD), Heinrich Bedford-Strohm bezeichnete Luthers „Thesenanschlag“ vom 31. Oktober 1517 als einen „Akt der Befreiung“, einen „Akt der Befreiung für Luther persönlich, für die Kirche und für die Welt“. „Befreiung“ von wem? Von was? Die Widersprüchlichkeit der katholischen Beteiligung am Reformationsgedenken ist nicht nur aufgrund solcher Aussagen offensichtlich. Dennoch will Franziskus nichts davon wissen.

Das zuständige Amt des Vatikans hatte bereits zum Jahresbeginn die Veröffentlichung einer Luther-Reformations-Briefmarke angekündigt. Die Maßnahme wäre ohne höchste Billigung nie möglich gewesen.

Quelle: katholisches.info Bild: Screens.

Hl. Pater Pio – 07.11.2017

Worte des hl. Pater Pio – 07.11.2017

Auch ihr Ärzte seid, wie ich, auf die Welt gekommen, um eine Aufgabe zu erfüllen. Aber habt acht, ich spreche zu euch von Pflichten, in einer Zeit, wo alle nur von Rechten sprechen… Eure Aufgabe ist es, die Kranken zu heilen; wenn ihr aber ans Bett des Kranken nicht auch die Liebe bringt, dann glaube ich, wird die Medizin nicht viel helfen… Die Liebe kann nicht ohne Worte auskommen. Wie könntet ihr sie ausdrücken, wenn nicht durch Worte, die den Kranken geistig aufrichten?… Bringt Gott zu den Kranken, das wird mehr helfen als jede andere Behandlung!

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

Tagesevangelium – 07.11.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 14,15-24

In jener Zeit sagte einer der Gäste, der zusammen mit Jesus eingeladen worden war, zu ihm: Selig, wer im Reich Gottes am Mahl teilnehmen darf.
Jesus sagte zu ihm: Ein Mann veranstaltete ein großes Festmahl und lud viele dazu ein.
Als das Fest beginnen sollte, schickte er seinen Diener und ließ den Gästen, die er eingeladen hatte, sagen: Kommt, es steht alles bereit!
Aber einer nach dem andern ließ sich entschuldigen. Der erste ließ ihm sagen: Ich habe einen Acker gekauft und muss jetzt gehen und ihn besichtigen. Bitte, entschuldige mich!
Ein anderer sagte: Ich habe fünf Ochsengespanne gekauft und bin auf dem Weg, sie mir genauer anzusehen. Bitte, entschuldige mich!
Wieder ein anderer sagte: Ich habe geheiratet und kann deshalb nicht kommen.
Der Diener kehrte zurück und berichtete alles seinem Herrn. Da wurde der Herr zornig und sagte zu seinem Diener: Geh schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Armen und die Krüppel, die Blinden und die Lahmen herbei.
Bald darauf meldete der Diener: Herr, dein Auftrag ist ausgeführt; aber es ist immer noch Platz.
Da sagte der Herr zu dem Diener: Dann geh auf die Landstraßen und vor die Stadt hinaus und nötige die Leute zu kommen, damit mein Haus voll wird.
Das aber sage ich euch: Keiner von denen, die eingeladen waren, wird an meinem Mahl teilnehmen.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pater Pio – 06.11.2017

Worte des hl. Pater Pio – 06.11.2017

Überlege gut, was du schreibst, denn der Herr wird dich darüber zur Rechenschaft ziehen. Sei vorsichtig, lieber Journalist! Der Herr möge dir die Zufriedenheit schenken, die du dir von deinem Beruf erwünschst.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

Tagesevangelium – 06.11.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 14,12-14

In jener Zeit sprach Jesus zu einem der führenden Pharisäer, der ihn zum Essen eingeladen hatte: Wenn du mittags oder abends ein Essen gibst, so lade nicht deine Freunde oder deine Brüder, deine Verwandten oder reiche Nachbarn ein; sonst laden auch sie dich ein, und damit ist dir wieder alles vergolten.
Nein, wenn du ein Essen gibst, dann lade Arme, Krüppel, Lahme und Blinde ein.
Du wirst selig sein, denn sie können es dir nicht vergelten; es wird dir vergolten werden bei der Auferstehung der Gerechten.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pater Pio – 05.11.2017

Worte des hl. Pater Pio – 05.11.2017

Wenn du immer und in allen Dingen eine redlichere Absicht beweist, eine größere Genauigkeit, größere Pünktlichkeit und mehr Großmut im Dienste des Herrn, dann wirst du so sein, wie der Herr dich haben will.

Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo

 

Tagesevangelium – 05.11.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 23,1-12

In jener Zeit wandte sich Jesus an das Volk und an seine Jünger und sagte: Die Schriftgelehrten und die Pharisäer haben sich auf den Stuhl des Mose gesetzt. Tut und befolgt also alles, was sie euch sagen, aber richtet euch nicht nach dem, was sie tun; denn sie reden nur, tun selbst aber nicht, was sie sagen.
Sie schnüren schwere Lasten zusammen und legen sie den Menschen auf die Schultern, wollen selber aber keinen Finger rühren, um die Lasten zu tragen.
Alles, was sie tun, tun sie nur, damit die Menschen es sehen: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, bei jedem Festmahl möchten sie den Ehrenplatz und in der Synagoge die vordersten Sitze haben, und auf den Straßen und Plätzen lassen sie sich gern grüßen und von den Leuten Rabbi – Meister – nennen.
Ihr aber sollt euch nicht Rabbi nennen lassen; denn nur einer ist euer Meister, ihr alle aber seid Brüder. Auch sollt ihr niemand auf Erden euren Vater nennen; denn nur einer ist euer Vater, der im Himmel. Auch sollt ihr euch nicht Lehrer nennen lassen; denn nur einer ist euer Lehrer, Christus. Der Größte von euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner