Archiv für den Monat: März 2018
Hl. Pater Pio – 17.03.2018
Worte des hl. Pater Pio – 17.03.2018
Fürchte dich nicht vor den Widerwärtigkeiten des Lebens, denn diese tragen die Seele zu den Füßen des Kreuzes, und das Kreuz trägt sie empor zur Himmelspforte, wo sie Den finden wird, der den Tod besiegt hat und der sie einlassen wird in die ewigen Freuden.
Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo
17.03.2018 – Samstag der 4. Fastenwoche
Kommentar zum heutigen Evangelium
Hl. Johannes Paul II. (1920-2005), Papst
Enzyklika «Dives in misericordia», §§ 6-7 (© Libreria Editrice Vaticana)
«Er ist der Messias»
Die wahre und eigentliche Bedeutung von Erbarmen beschränkt sich nicht auf den − noch so tiefgehenden und mitfühlenden − Blick auf das […] Übel: das Erbarmen zeigt sich wahrhaft und eigentlich, wenn es wieder aufwertet, fördert und aus allen Formen des Übels in der Welt und im Menschen das Gute zieht. So betrachtet, stellt es den Grundinhalt der messianischen Botschaft Christi dar […] Die messianische Verkündigung Christi und sein Wirken unter den Menschen finden ihren Abschluß in Kreuz und Auferstehung. […] so erlaubt uns doch die göttliche Dimension der Erlösung […] die Tiefe jener Liebe zu enthüllen, die nicht einmal vor dem außerordentlichen Opfer des Sohnes zurückweicht, um der Treue des Schöpfers und Vaters zu den Menschen gerecht zu werden […]
Die Ereignisse des Karfreitags und noch vorher das Gebet in Getsemani stellen im Verlauf der Offenbarung der Liebe und des Erbarmens in der messianischen Sendung Christi einen radikalen Umschwung dar. Er, der »umherzog, Gutes zu tun« (Apg 10, 38) und »alle Krankheiten und Leiden zu heilen« (Mt 9, 35), scheint jetzt selbst das größte Erbarmen zu verdienen und das Erbarmen anzurufen, während er gefangengenommen, beschimpft, verurteilt, gegeißelt, mit Dornen gekrönt und ans Kreuz genagelt wird, wo er unter unbeschreiblichen Qualen seinen Geist aufgibt (vgl. Mk 15, 37). Gerade in diesen Stunden würde er ganz besonders das Erbarmen der Menschen, denen er Gutes erwiesen hat, verdienen, und es wird ihm nicht zuteil. Nicht einmal jenen, die ihm am nächsten sind, gelingt es, ihn zu beschützen und den Händen seiner Verfolger zu entreißen. In diesem letzten Abschnitt seines messianischen Dienstes erfüllen sich an Christus die Worte der Propheten, vor allem die Weissagungen Jesajas über den Gottesknecht: »Durch seine Wunden sind wir geheilt« (Jes 53, 5). […]
»Den, der keine Sünde kannte, hat (Gott) für uns zur Sünde gemacht« (2 Kor 5, 21), wird später der heilige Paulus schreiben und so die ganze Tiefe des Kreuzesgeheimnisses und die göttliche Dimension der Erlösungswirklichkeit in wenigen Worten zusammenfassen. Gerade diese Erlösung ist die letzte und endgültige Offenbarung der Heiligkeit Gottes, der die absolute Fülle der Vollkommenheit ist […]
Tagesevangelium – 17.03.2018
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 7,40-53
In jener Zeit sagten einige aus dem Volk, als sie diese Worte hörten: Er ist wahrhaftig der Prophet. Andere sagten: Er ist der Messias. Wieder andere sagten: Kommt denn der Messias aus Galiläa? Sagt nicht die Schrift: Der Messias kommt aus dem Geschlecht Davids und aus dem Dorf Betlehem, wo David lebte? So entstand seinetwegen eine Spaltung in der Menge.
Einige von ihnen wollten ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen.
Als die Gerichtsdiener zu den Hohenpriestern und den Pharisäern zurückkamen, fragten diese: Warum habt ihr ihn nicht hergebracht? Die Gerichtsdiener antworteten: Noch nie hat ein Mensch so gesprochen. Da entgegneten ihnen die Pharisäer: Habt auch ihr euch in die Irre führen lassen? Ist etwa einer vom Hohen Rat oder von den Pharisäern zum Glauben an ihn gekommen? Dieses Volk jedoch, das vom Gesetz nichts versteht, verflucht ist es.
Nikodemus aber, einer aus ihren eigenen Reihen, der früher einmal Jesus aufgesucht hatte, sagte zu ihnen: Verurteilt etwa unser Gesetz einen Menschen, bevor man ihn verhört und festgestellt hat, was er tut? Sie erwiderten ihm: Bist du vielleicht auch aus Galiläa? Lies doch nach: Der Prophet kommt nicht aus Galiläa. Dann gingen alle nach Hause.
Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner
Die heilige Messe – Teil 7
Hl. Pater Pio – 16.03.2018
Worte des hl. Pater Pio – 16.03.2018
Alle großen Seelen haben den Schmerz mit Freuden geliebt. Dieser ist nämlich seit dem unheilvollen Sündenfall das Hilfsmittel der Schöpfung, der mächtigste Hebel, den gefallenen Menschen wieder aufzurichten. Er ist die helfende Hand der Unendlichen Liebe für unsere Wiedergeburt.
Quelle: Worte des hl. P. Pio, CFM.SCJ Archiv Kairo
16.03.2018 – Freitag der 4. Fastenwoche
Kommentar zum heutigen Evangelium
Origenes (um 185-253), Priester und Theologe
Kommentar zum Johannesevangelium, 19,12 ; PG 14,548
„Da suchten sie ihn zu ergreifen; aber niemand legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen“
Jesus suchen ist oft ein hohes Unterfangen, denn es ist, als ob man das Wort, die Wahrheit und die Weisheit sucht. Ihr werdet aber sagen, dass das Wort „Jesus suchen“ manchmal absichtlich von Leuten verwendet wird, die ihm übel gesonnen sind. Zum Beispiel: Sie suchten ihn, um ihn festzunehmen, aber niemand erhob die Hand gegen ihn, weil seine Stunde noch nicht gekommen war. „Ich weiß wohl, dass ihr Abrahams Nachkommen seid; aber ihr sucht mich zu töten, denn mein Wort findet bei euch keinen Raum“ (Joh 8,37). „Nun aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der ich euch die Wahrheit gesagt habe, die ich von Gott gehört habe“ (Joh 8,40).
Diese Worte […] stehen nicht im Gegensatz zu jenem anderen Wort: „wer da sucht, der findet“ (Mt 7,8). Es gibt immer Unterschiede zwischen denen, die Jesus suchen: nicht alle suchen ihn aufrichtig um ihres Heiles willen und um Hilfe zu erbitten. Menschen haben zahllose Gründe ihn zu suchen, Gründe, die oft alles andere als lauter sind. Deshalb haben auch nur diejenigen Frieden gefunden, die ihn ganz und gar aufrichtig gesucht haben, diejenigen, von denen man wirklich sagen kann, dass sie das Wort suchen, das bei Gott war (Joh 1,1), damit sie von ihm zum Vater geführt werden […]
Er droht damit, fortzugehen, wenn sie ihn nicht aufnehmen: „Ich gehe hinweg, und ihr werdet mich suchen“ (Joh 8,21) […] Er weiß, von wem er sich entfernt und bei wem er bleibt, auch wenn der Betreffende ihn noch nicht gefunden hat: damit man ihn zur rechten Zeit findet, wenn man ihn sucht.
Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner
Tagesevangelium – 16.03.2018
Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 7,1-2.10.25-30
In jener Zeit zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte sich nicht in Judäa aufhalten, weil die Juden darauf aus waren, ihn zu töten. Das Laubhüttenfest der Juden war nahe.
Als aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, zog auch er hinauf, jedoch nicht öffentlich, sondern heimlich. Da sagten einige Leute aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie töten wollen? Und doch redet er in aller Öffentlichkeit, und man lässt ihn gewähren. Sollte der Hohe Rat wirklich erkannt haben, dass er der Messias ist? Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der Messias kommt, weiß niemand, woher er stammt.
Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht in meinem eigenen Namen gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, bürgt für die Wahrheit. Ihr kennt ihn nur nicht. Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat. Da wollten sie ihn festnehmen; aber keiner wagte ihn anzufassen, denn seine Stunde war noch nicht gekommen.
Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner
Mohammed und Hitler
Ist der Vergleich zwischen Mohammed, dem Gründer des Islams, und Hitler legitim? Hamed Abdel-Samad findet einige gemeinsame Aspekte im Leben beider Personen, die uns den islamischen Faschismus veranschaulichen. 1- Das Prinzip des Märtyrertums und die völlige Hingabe und Gehorsamkeit dem Führer gegenüber 2- Nach der Machtergreifung folgte bei beiden, Mohammed und Hitler, die Ermächtigung 3- Paranoia, oder die Zwangsstörung, zeichnete das Leben beider Personen 4- Beide zeigten tiefe Feindschaft dem jüdischen Volk gegenüber und riefen zu dessen Vernichtung auf.