Archiv für den Monat: Januar 2019

Tagesevangelium – 09.01.2019

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,45-52

Nachdem Jesus die fünftausend Männer gespeist hatte, forderte er seine Jünger auf, ins Boot zu steigen und ans andere Ufer nach Betsaida vorauszufahren. Er selbst wollte inzwischen die Leute nach Hause schicken. Nachdem er sich von ihnen verabschiedet hatte, ging er auf einen Berg, um zu beten. Spät am Abend war das Boot mitten auf dem See, er aber war allein an Land. Und er sah, wie sie sich beim Rudern abmühten, denn sie hatten Gegenwind. In der vierten Nachtwache ging er auf dem See zu ihnen hin, wollte aber an ihnen vorübergehen.
Als sie ihn über den See gehen sahen, meinten sie, es sei ein Gespenst, und schrien auf.
Alle sahen ihn und erschraken. Doch er begann mit ihnen zu reden und sagte: Habt Vertrauen, ich bin es; fürchtet euch nicht! Dann stieg er zu ihnen ins Boot, und der Wind legte sich. Sie aber waren bestürzt und außer sich. Denn sie waren nicht zur Einsicht gekommen, als das mit den Broten geschah; ihr Herz war verstockt.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Gefeiert am 8. Januar

Hl. Severin von Noricum – Mönch

* um 410 in Nordafrika (?)
† 482 in Favianis, dem heutigen Mautern bei Krems in Österreich

Severin – möglicherweise der von Bischof Ennodius von Pavia erwähnte, aus höchsten Kreisen Italiens stammende Severinus, nach mancher Überlieferung ursprünglich aus Nordafrika stammend – ging nach dem Tode des Hunnenkönigs Attila 453 und dem Zusammenbruch seines Reiches ab etwa 460 in das von arianischen Rugiern bedrängte Gebiet von Noricum, um der dort noch ansässigen christlich-römischen Bevölkerung gegen die aus dem Osten und Norden andrängenden Germanenvölker zu helfen. Er wirkte der Donau entlang bis Künzing und die Salzach hinauf bis Kuchl.

Rom hatte dieses Gebiet aufgegeben. Severin aber wirkte staatsmännisch zum Wohl der Bevölkerung. Zudem rief er die Menschen in den Kirchen zu Buße, Gebet und Almosengeben zusammen. In einigen Fällen drängte er die Vertreter der römischen Administration zu militärischer Verteidigung, was aber nur mäßig erfolgreich war; deshalb betrieb er die Rückführung der Römer aus der von Alemannen und Thüringern bedrängten Zone in das Gebiet um Lauriacum, dem heutigen Lorch an der Enns in Österreich. Er wirkte, ohne weltliche oder kirchliche Ämter inne zu haben – berichtet wird von seiner Ablehnung des Bischofsamtes –  , weswegen er mahnen und drängen, aber nichts erzwingen konnte. Dennoch war er in den Resten der kirchlichen Organisation mit Bischof Constantius, der in Lauriacum saß, die beherrschende Person.

Severin selbst lebte als möglicherweise im Osten geschulter Einsiedler. Auch durch die Einrichtung von Klöstern hoffte er, dem Land und den Menschen Halt zu verleihen. So gründete er die Klöster Batavis/Boitrum in Passau und Favianis, das heutige Mautern bei Krems (oder Wien-Heiligenstadt?), denen er als Laie vorstand und wohl weitere Klöster in Noricum. Die später von Severins Gefährten Eugippius verfasste Regel geht aber wohl kaum auf Severin zurück, weil seine Ferne zu dem Konvent aufgrund seiner umfassenden öffentlichen Wirksamkeit die Funktion eines echten Abtes und Durchsetzug einer Regel nicht zuließen.

Severin sah den Verlust von Noricum kommen und kündigte die Übersiedlung der christlich-römischen Bevölkerung in römische Provinzen an, Hunwulf führte dann im Auftrag seines Bruders, des germanischen Söldnerführer Odoaker, 488 (nach Severins Tod) Teile der Bevölkerung nach Italien. Auch Severins Konvent folgte diesem Zug auf das kaiserliche Privatgut Castrum Lucullanum bei Neapel und nahm die Gebeine Severins dorthin mit.

Severins Leben ist beschrieben in der auch als Quelle für die Geschichte der Donauländer bedeutsamen Vita Sancti Severini seines Begleiters Eugippius aus dem Jahr 511. Eugippius war Abt im Kloster des nach Castrum Lucullanum bei Neapel übergesiedelten Severinkonvents, wohin die Gebeine Severins beim Abzug der Römer aus Germanien überführt worden sind. Sie befinden sich heute in Fratta Maggiore bei Neapel.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Texte vom 8. Januar in der Weihnachtszeit

Katechismus der Katholischen Kirche

§§ 1373–1374, 1378, 1380

„Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern“

„Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein“ (Röm 8,34). Er ist in seiner Kirche auf mehrfache Weise gegenwärtig (vgl. LG 48): in seinem Wort, im Gebet seiner Kirche, „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ (Mt 18,20), in den Armen, den Kranken, den Gefangenen (vgl. Mt 25,31–46), in seinen Sakramenten, deren Urheber er ist, im Messopfer und in der Person dessen, der den priesterlichen Dienst vollzieht, aber „vor allem unter den eucharistischen Gestalten“ (SC 7). Die Weise der Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten ist einzigartig. […] Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist „wahrhaft, wirklich und substanzhaft der Leib und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus […] enthalten“ (K. v. Trient: DS 1651). Diese „Gegenwart wird nicht ausschlußweise ‚wirklich‘ genannt, als ob die anderen nicht ‚wirklich‘ seien, sondern vorzugsweise, weil sie substantiell ist; in ihr wird nämlich der ganze und unversehrte Christus, Gott und Mensch, gegenwärtig“ (MF 39). […] Die Verehrung der Eucharistie. Wir bringen in der Messliturgie unseren Glauben, dass Christus unter den Gestalten von Brot und Wein wirklich zugegen ist, unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass wir zum Zeichen der Anbetung des Herrn die Knie beugen oder uns tief verneigen. „Die katholische Kirche erweist der heiligen Eucharistie nicht nur während der heiligen Messe, sondern auch außerhalb der Messfeier den Kult der Anbetung, indem sie die konsekrierten Hostien mit größter Sorgfalt aufbewahrt, sie den Gläubigen zur feierlichen Verehrung aussetzt und sie in Prozession trägt“ (MF 56). […] Es hat einen tiefen Sinn, dass Christus in dieser einzigartigen Weise in seiner Kirche gegenwärtig bleiben wollte. Weil Christus seiner sichtbaren Gestalt nach die Seinen verließ, […] wollte er, dass wir das Zeichen des Gedächtnisses der Liebe bei uns haben, mit der er uns „bis zur Vollendung“ liebte (Joh 13,1), bis zur Hingabe seines Lebens. In seiner eucharistischen Gegenwart bleibt er geheimnisvoll in unserer Mitte als der, welcher uns geliebt und sich für uns hingegeben hat (vgl. Gal 2,20), und er bleibt unter den Zeichen gegenwärtig, die diese Liebe zum Ausdruck bringen und mitteilen.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Tagesevangelium – 08.01.2019

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 6,34-44

In jener Zeit, als Jesus die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: Der Ort ist abgelegen, und es ist schon spät. Schick sie weg, damit sie in die umliegenden Gehöfte und Dörfer gehen und sich etwas zu essen kaufen können. Er erwiderte: Gebt ihr ihnen zu essen! Sie sagten zu ihm: Sollen wir weggehen, für zweihundert Denare Brot kaufen und es ihnen geben, damit sie zu essen haben? Er sagte zu ihnen: Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote, und außerdem zwei Fische. Dann befahl er ihnen, den Leuten zu sagen, sie sollten sich in Gruppen ins grüne Gras setzen. Und sie setzten sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig. Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie sie an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen. Und alle aßen und wurden satt. Als die Jünger die Reste der Brote und auch der Fische einsammelten, wurden zwölf Körbe voll. Es waren fünftausend Männer, die von den Broten gegessen hatten.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Gefeiert am 7. Januar

Hl. Raimund von Penafort – Ordensgründer

* um 1178 auf Schloss Peñafort in Spanien
† 1275 in Barcelona in Spanien

Raimund wurde auf Schloss Peñafort bei Barcelona geboren. Er studierte zunaechst in Barcelona Kanonisches Recht und lehrte auch drei Jahre dort. Zusammen mit dem hl. Petrus Nolaskus (Gedenktag 6. Mai), dessen Beichtvater er war, gründete er 1222 den Merzedarierorden, dessen Hauptaufgabe es war, christliche Sklaven aus muslimischer Gefangenschaft zu befreien. Wegen des Rufes seiner Gelehrsamkeit und Heiligkeit berief ihn sein Bischof als Kanoniker. Allen war er ein Vorbild und war unermüdlich bestrebt, die Verehrung der hl. Gottesmutter im Volk zu verbreiten. Später ging er für weitere Studien an die berühmte Universität von Bologna. In Bologna hörte er den seligen Reginald, einen Dominikaner, predigen, und davon bewegt, trat er in den Dominikanerorden ein. 1230 berief ihn Papst Gregor IX. als Päpstlichen Pönitentiar und Berater an die Kurie, auch bat er ihn, eine Sammlung von päpstlichen Dekreten herauszugeben, woran er drei Jahre arbeitete. Von 1238-1240 war er der dritte General dieses Ordens, doch nach zwei Jahren verzichtete er auf sein Amt und kehrte nach Katalonien zurück. Seine große Liebe galt den Armen und den Missionen. Die Missionierung der Juden und Muslime lag ihm besonders am Herzen. Der Mission dienten die Schulen, die er für das Studium der hebräischen und der arabischen Sprache gründete; d.h. er legte großen Wert auf die Dialogfähigkeit der Missionare. Auch regte er Thomas von Aquin zur Abfassung seiner „Summe gegen die Heiden“ an.

1601 wurde er durch Papst Clemens VIII. heiliggesprochen. Er ist Patron der Anwälte und Kirchenrechtsgelehrten.

Hl. Valentin – Bischof von Passau

† 7. Januar um 475 (?) in Mais, beim heutigen Meran in Italien

Valentin, einer der ersten Bischöfe von Passau und nicht zu verwechseln mit dem Märtyrer Valentin (14. Februar), lebte im 5. Jahrhundert, in der Zeit der Völkerwanderung. Er stammte aus den Niederlanden und kam um 435 nach Passau. Dort fand er ein verwildertes, mit Heidentum vermischtes und zum Teil arianisches Christentum vor. Seine Missionsversuche hatten keinen Erfolg, auch nicht, nachdem Papst Leo d. Gr. ihn zum Bischof geweiht hatte. Schließlich wurde Valentin aus Passau verjagt. Als wandernder Missionar kam er bis nach Südtirol und leistete mühevolle Vorarbeit für spätere Missionare. Er starb um 475 in einer Klause auf der Zenoburg in Mais bei Meran.

„Liebe Brüder: Bewahrt den Glauben und den Frieden, die Einheit und die Hoffnung, die Liebe und die katholische Religion. Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens bei euch sein bis ans Ende.“ (Hl. Valentin)

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Texte vom 7. Januar in der Weihnachtszeit

Hl. Leo der Große – Papst und Kirchenlehrer

„Das Volk, das in der Finsternis ging, sah ein helles Licht“

Da uns also, Geliebteste, diese Geheimnisse der göttlichen Gnade geoffenbart wurden, so lasst uns den Tag unserer Erstlingsgaben und die beginnende Berufung der Heidenvölker in angemessener Freude feiern! Danken wollen wir dem barmherzigen Gott, „der“, wie der Apostel sagt, „uns würdig gemacht hat, teilzunehmen am Erbe der Heiligen im Lichte, der uns […] versetzt hat in das Reich des Sohnes seiner Liebe!“ (Kol 1,12-13). „Hat doch“, wie Isaias prophezeite, „das Volk der Heiden, das im Finstern saß, ein großes Licht gesehen; ist doch denen ein Licht aufgegangen, die im Lande des Todesschattens wohnten“ (Jes 9,2). […] „Abraham sah diesen Tag und freute sich“ (Joh 8,56), indem er die Kinder seines Glaubens erkannte, die in seinem Samen, das heißt in Christus, gesegnet werden sollten, und sich im Voraus als den künftigen Vater aller Völker durch den Glauben schaute, „Gott die Ehre gebend und vollkommen überzeugt, dass er mächtig ist zu tun, was immer er versprochen hat“ (Röm 4,20f.). Diesen Tag besang David in seinen Psalmen mit den Worten: „Alle Völker, die du erschaffen hast, werden kommen und beten vor dir, o Herr; und verherrlichen werden sie deinen Namen“ (Ps 85(86),9). „Kundgetan hat der Herr sein Heil: vor dem Angesichte der Völker hat er geoffenbart seine Gerechtigkeit“ (Ps 97(98),2). Dies ist ja, wie wir wissen, der Fall, seitdem der Stern die drei Weisen aus ihren fernen Ländern herbeirief und zur Erkenntnis und Anbetung des Königs über Himmel und Erde führte. Offenbar ermahnen uns seine Dienste, dem Beispiel seines Gehorsams zu folgen. Sollen wir doch nach Möglichkeit jener Gnade dienen, die alle zu Christus ruft. Jeder nämlich, der in der Kirche ein frommes und keusches Leben führt, „der auf das seinen Sinn richtet, was oben, nicht aber auf das, was auf Erden ist“ (Kol 3,2), gleicht gewissermaßen einem Himmelslicht: während er selbst den Glanz eines heiligen Lebens bewahrt, zeigt er gar vielen wie ein Stern den Weg, der zum Herrn führt. In diesem Streben, Geliebteste, müsst ihr euch alle gegenseitig von Nutzen sein, damit ihr im Reich Gottes, zu dem man durch den rechten Glauben und durch gute Werke gelangt, als Kinder des Lichts erstrahlt […].

Quelle: CFM.SCJ Archiv Cairo

Tagesevangelium – 07.01.2019

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 4,12-17.23-25

Als Jesus hörte, dass man Johannes ins Gefängnis geworfen hatte, zog er sich nach Galiläa zurück. Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali. Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: Das Volk, das im Dunkel lebte, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen. Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte Kranke mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie alle. Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

Ist das auch die Zukunft der katholischen Kirche?

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Anglikanischer schwuler Bischof heiratet seinen Partner in der Kathedrale. Die „Bischöfin“ Susan steht der Zeremonie vor.

  

„Bischöfin“ Susan Bell leitete die Zeremonie

In der anglikanischen St.-James-Kirche von Toronto fand vorm Jahreswechsel eine besondere Hochzeit statt. Bischof Kevin Robertson heiratete in der ehrwürdigen Kathedrale seinen Partner Mohan Sharma. Die Diözese zeigte sich stolz und gratulierte

  

Sogar Torontos Erzbischof Colin Johnson war anwesend, als Kevin Robertson und Mohan Sharma sich am Samstag das Ja-Wort gaben. Die Bräutigame sind seit 2009 ein Paar und ziehen gemeinsam zwei Kinder groß. Robertson ist seit 2006 Bischof der Gemeinde von York-Scarborough. Er geht offen mit seiner Homosexualität um und gilt in Kanada damit als Wegbereiter für eine inklusive Kirche. Bereits 2016 hatten Robertson und Sharma ihre Beziehung segnen lassen, nachdem neue Pastorenrichtlinien der Diözese dies für gleichgeschlechtliche Paare gestattet hatten. Die Hochzeit vervollständigt den Bekenntnisprozess.

Auf ihrer Website und Social-Media-Kanälen gratulierte die Diözese der Anglikanischen Kirche Toronto zur Hochzeit und betonte dabei nochmals, dass gleichgeschlechtliche Hochzeiten in ihren Kirchen möglich sind. Die offizielle Botschaft endet mit den Worten: „Wir wünschen den beiden viel Freude in ihrer Ehe.“ Die Zeremonie wurde von Bischöfin Susan Bell aus der Nachbardiözese in Niagara geleitet.

Quelle: out.tv & gloria.tv Bild: Screens.