Pater Eugen, langjähriger Freund, geistlicher Vater und ein Vorbild heroischer Heiligkeit war mit uns eng verbunden. Pater Andreas Endl CFM.SCJ war seit 1984 mit Pater Eugen in freundschaftlicher Verbindung. Möge Pater Eugen, ein Vorbild heroischer Heiligkeit, für uns alle bei Gott Fürsprecher sein.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,7-15
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In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Aposteln: Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe. Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr empfangen, umsonst sollt ihr geben. Steckt nicht Gold, Silber und Kupfermünzen in euren Gürtel. Nehmt keine Vorratstasche mit auf den Weg, kein zweites Hemd, keine Schuhe, keinen Wanderstab; denn wer arbeitet, hat ein Recht auf seinen Unterhalt. Wenn ihr in eine Stadt oder in ein Dorf kommt, erkundigt euch, wer es wert ist, euch aufzunehmen; bei ihm bleibt, bis ihr den Ort wieder verlasst. Wenn ihr in ein Haus kommt, dann wünscht ihm Frieden. Wenn das Haus es wert ist, soll der Friede, den ihr ihm wünscht, bei ihm einkehren. Ist das Haus es aber nicht wert, dann soll der Friede zu euch zurückkehren. Wenn man euch aber in einem Haus oder in einer Stadt nicht aufnimmt und eure Worte nicht hören will, dann geht weg, und schüttelt den Staub von euren Füßen. Amen, das sage ich euch: Dem Gebiet von Sodom und Gomorra wird es am Tag des Gerichts nicht so schlimm ergehen wie dieser Stadt.
Die Natur des Menschen braucht die Sakralsprache, erstens des Geheimnisses wegen, zweitens der Unveränderlichkeit wegen, drittens der Hinwendung zu Gott wegen, mit dem ich doch nicht spreche, wie ich mit einem Vollidioten rede, der mir gerade die Parklücke weggeschnappt hat.
Früher ist der Protestant nach Wien auf Urlaub gefahren und platzt im Stephansdom „aus Versehen“ am Sonntag um zehn Uhr in das Pontifikal-Hochamt des Kardinals hinein, bleibt stehen, schaut sich das an, hört sich das an, ist ins Tiefste hinein erschüttert, kniet nieder und sagt: Das ist die wahre Religion, da ist Gott.“ — Wenn er heute um zehn Uhr in den Stephansdom hineinkommt, kriegt er Gastritis.
Die klassische Eigenschaft der Liberalisten ist, spießbürgerlich, bieder, mies, kleinkariert zu sagen: „Bloß nicht in die Extreme gehen!“
In dem nicht gerade kurzen Dokument Unitatis redintegratio über die anderen Religionen kommt das Wort „Bekehrung“ nicht vor.
Ökumene heißt nicht, ständig mit anderen zu schwätzen. Wißt ihr, wie das ganze Schlamassel passiert ist? Die Eva hat mit dem Teufel Dialog geführt: Prost Mahlzeit.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 10,1-7
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In jener Zeit rief Jesus seine zwölf Jünger zu sich und gab ihnen die Vollmacht, die unreinen Geister auszutreiben und alle Krankheiten und Leiden zu heilen. Die Namen der zwölf Apostel sind: an erster Stelle Simon, genannt Petrus, und sein Bruder Andreas, dann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes, Philippus und Bartholomäus, Thomas und Matthäus, der Zöllner, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Thaddäus, Simon Kananäus und Judas Iskariot, der ihn später verraten hat. Diese Zwölf sandte Jesus aus und gebot ihnen: Geht nicht zu den Heiden, und betretet keine Stadt der Samariter. Geht zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel. Geht und verkündet: Das Himmelreich ist nahe.
Unser Gott ist im Himmel; alles, was ihm gefällt, das vollbringt er. Die Götzen der Völker sind nur Silber und Gold, ein Machwerk von Menschenhand.
Sie haben einen Mund und reden nicht, Augen und sehen nicht; sie haben Ohren und hören nicht, eine Nase und riechen nicht;
mit ihren Händen können sie nicht greifen, mit den Füßen nicht gehen. Die sie gemacht haben, sollen ihrem Machwerk gleichen, alle, die den Götzen vertrauen.
Israel, vertrau auf den Herrn! Er ist für euch Helfer und Schild. Haus Aaron, vertrau auf den Herrn! Er ist für euch Helfer und Schild.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 9,32-38
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In jener Zeit brachte man zu Jesus einen Stummen, der von einem Dämon besessen war. Er trieb den Dämon aus, und der Stumme konnte reden. Alle Leute staunten und sagten: So etwas ist in Israel noch nie geschehen. Die Pharisäer aber sagten: Mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus. Jesus zog durch alle Städte und Dörfer, lehrte in ihren Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte alle Krankheiten und Leiden. Als er die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren müde und erschöpft wie Schafe, die keinen Hirten haben. Da sagte er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenig Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 9,18-26
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In jener Zeit als Jesus redete, kam ein Synagogenvorsteher, fiel vor ihm nieder und sagte: Meine Tochter ist eben gestorben; komm doch, leg ihr deine Hand auf, dann wird sie wieder lebendig. Jesus stand auf und folgte ihm mit seinen Jüngern. Da trat eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt, von hinten an ihn heran und berührte den Saum seines Gewandes; denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Jesus wandte sich um, und als er sie sah, sagte er: Hab keine Angst, meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Und von dieser Stunde an war die Frau geheilt. Als Jesus in das Haus des Synagogenvorstehers kam und die Flötenspieler und die Menge der klagenden Leute sah, sagte er: Geht hinaus! Das Mädchen ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus. Als man die Leute hinausgedrängt hatte, trat er ein und fasste das Mädchen an der Hand; da stand es auf. Und die Kunde davon verbreitete sich in der ganzen Gegend.
Bruder Serge CFM.SCJ , Herz Jesu FranziskanerHier zum Nachhören – Bruder Serge CFM.SCJ, Herz Jesu Franziskaner, Ⓒ CFM.SCJ
Grüße von den Franziskanern vom Heiligsten Herzen Jesu !
Mein Name ist Bruder Serge und ich arbeite für die katholische Mission. Wir haben die schöne Aufgabe die katholische Lehre der katholischen Kirche zu bewahren.
Gott segne Sie und bewahre die Freude in unseren Herzen.