Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit für die Sterbenden
Bete, so viel du kannst, für die Sterbenden, erflehe ihnen Vertrauen auf Meine Barmherzigkeit, denn sie bedürfen des Vertrauens am meisten und haben es am wenigsten. Wisse, dass für manche Seelen die Gnade der ewigen Erlösung im letzten Augenblick von deinem Gebet abhing (TB 1777). Diese Worte, die Jesus an die hl. Faustina richtete, betreffen auch uns, denn auch wir können jemanden in die Ewigkeit retten, indem wir mit Vertrauen den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beten.
Die Hilfe für die Sterbenden durch das Beten des Rosenkranzes zur Barmherzigkeit Gottes hat ihre Quelle in den Ereignissen und Worten Jesu, die im „Tagebuch der hl. Faustina” aufgeschrieben wurden (u.a.: TB 809-810, 811, 828, 834-835, 880, 1035, 1541, 1565, 1639,1684, 1698, 1797-1798 uvm.).
Jesus
sagte einst zur hl. Sr. Faustina:
„Meine Tochter, rege die Seelen an, das Rosenkranzgebet zur Barmherzigkeit zu
beten, das Ich dir gegeben habe. Mir gefällt es, ihnen durch dieses Gebet alles
zu schenken, worum sie Mich bitten. Die Seelen verstockter Sünder werde Ich mit
Frieden erfüllen, wenn sie dieses Gebet beten werden, und die Stunde ihres
Todes wird glücklich sein. Schreibe für die betrübten Seelen: Wenn die Seele
die Schwere ihrer Sünden sieht und erkennt, wenn sich vor ihren Augen der ganze
Abgrund ihres Elends, in das sie sich gestürzt hat, ausbreitet, soll sie nicht
verzweifeln, sondern sich mit Vertrauen in die Arme Meiner Barmherzigkeit
werfen, wie ein Kind in die Arme seiner liebenden Mutter. […] Sage ihnen,
dass keine einzige Seele, die Meine Barmherzigkeit anrief, enttäuscht oder
beschämt worden ist. An einer Seele, die Meiner Güte vertraut, habe Ich
besonderes Wohlgefallen. Schreibe, wenn dieses Rosenkranzgebet zur
Barmherzigkeit bei Sterbenden gebetet wird, werde Ich zwischen Meinem Vater und
dem Sterbenden nicht als gerechter Richter stehen, sondern als Barmherziger
Erlöser“ Tagebuch 1541); „Wenn dieses Gebet bei Sterbenden gebetet wird,
besänftigt sich der Zorn Gottes und unergründliche Barmherzigkeit umfängt die
Seele“ (Tagebuch 811); „O wie sehr sollten wir für Sterbende beten; machen
wir Gebrauch von der Barmherzigkeit, solange die Zeit des Erbarmens währt“
(Tagebuch 1035).
CFM.SCJ, Postfach 18, 1042 Wien, Austria
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