Archiv für den Monat: März 2017

Credo in unum Deum

Credo in unum Deum, Patrem omnipotentem, factorem caeli et terrae, visibilium omnium, et invisibilium. Et in unum Dominum Jesum Christum, Filium Dei unigenitum. Et ex Patre natum ante omnia saecula. Deum de Deo, Lumen de lumine, Deum verum de Deo vero. Genitum, non factum, consubstantialem Patri: per quem omnia facta sunt. Qui propter nos homines, et propter nostram salutem descendit de caelis. Et incarnatus est de Spiritu Sancto ex Maria Virgine: Et homo factus est. Crucifixus etiam pro nobis: sub Pontio Pilato passus, et sepultus est. Et resurrexit tertia die, secundum Scripturas. Et ascendit in caelum: sedet ad dexteram Patris. Et iterum venturus est cum gloria, judicare vivos et mortuos: cuius regni non erit finis. Et in Spiritum Sanctum, Dominum, et vivificantem: qui ex Patre Filioque procedit. Qui cum Patre et Filio simul adoratur, et conglorificatur: qui locutus est per Prophetas. Et unam sanctam catholicam et apostolicam Ecclesiam. Confiteor unum baptisma in remissionem peccatorum. Et exspecto resurrectionem mortuorum. Et vitam venturi saeculi. Amen.

Tagesevangelium – 27.03.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 4,43-54

In jener Zeit ging Jesus von Samaria nach Galiläa.
Er selbst hatte bestätigt: Ein Prophet wird in seiner eigenen Heimat nicht geehrt.
Als er nun nach Galiläa kam, nahmen ihn die Galiläer auf, weil sie alles gesehen hatten, was er in Jerusalem während des Festes getan hatte; denn auch sie waren zum Fest gekommen.
Jesus kam wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser in Wein verwandelt hatte. In Kafarnaum lebte ein königlicher Beamter; dessen Sohn war krank.
Als er hörte, dass Jesus von Judäa nach Galiläa gekommen war, suchte er ihn auf und bat ihn, herabzukommen und seinen Sohn zu heilen; denn er lag im Sterben.
Da sagte Jesus zu ihm: Wenn ihr nicht Zeichen und Wunder seht, glaubt ihr nicht.
Der Beamte bat ihn: Herr, komm herab, ehe mein Kind stirbt.
Jesus erwiderte ihm: Geh, dein Sohn lebt! Der Mann glaubte dem Wort, das Jesus zu ihm gesagt hatte, und machte sich auf den Weg.
Noch während er unterwegs war, kamen ihm seine Diener entgegen und sagten: Dein Junge lebt.
Da fragte er sie genau nach der Stunde, in der die Besserung eingetreten war. Sie antworteten: Gestern in der siebten Stunde ist das Fieber von ihm gewichen.
Da erkannte der Vater, dass es genau zu der Stunde war, als Jesus zu ihm gesagt hatte: Dein Sohn lebt. Und er wurde gläubig mit seinem ganzen Haus.
So tat Jesus sein zweites Zeichen, und zwar nachdem er von Judäa nach Galiläa gekommen war.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Alle guten Werke zusammen erreichen nicht den Wert eines einzigen Messopfers, denn es sind die Werke der Menschen. Die Messe aber ist Gottes Werk.

Das Herz Mariens ist so liebevoll und zärtlich zu uns, dass die Herzen aller Mütter zusammen, verglichen mit ihrem ein Nichts sind.

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Tagesevangelium – 26.03.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Jn 9,1-41

In jener Zeit, sah Jesus einen Mann, der seit seiner Geburt blind war.
Da fragten ihn seine Jünger: Rabbi, wer hat gesündigt? Er selbst? Ober haben seine Eltern gesündigt, so dass er blind geboren wurde?
Jesus antwortete: Weder er noch seine Eltern haben gesündigt, sondern das Wirken Gottes soll an ihm offenbar werden.
Wir müssen, solange es Tag ist, die Werke dessen vollbringen, der mich gesandt hat; es kommt die Nacht, in der niemand mehr etwas tun kann.
Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.
Als er dies gesagt hatte, spuckte er auf die Erde; dann machte er mit dem Speichel einen Teig, strich ihn dem Blinden auf die Augen
und sagte zu ihm: Geh und wasch dich in dem Teich Schiloach! Schiloach heißt übersetzt: Der Gesandte. Der Mann ging fort und wusch sich. Und als er zurückkam, konnte er sehen.
Die Nachbarn und andere, die ihn früher als Bettler gesehen hatten, sagten: Ist das nicht der Mann, der dasaß und bettelte?
Einige sagten: Er ist es. Andere meinten: Nein, er sieht ihm nur ähnlich. Er selbst aber sagte: Ich bin es.
Da fragten sie ihn: Wie sind deine Augen geöffnet worden?
Er antwortete: Der Mann, der Jesus heißt, machte einen Teig, bestrich damit meine Augen und sagte zu mir: Geh zum Schiloach, und wasch dich! Ich ging hin, wusch mich und konnte wieder sehen.
Sie fragten ihn: Wo ist er? Er sagte: Ich weiß es nicht.
Da brachten sie den Mann, der blind gewesen war, zu den Pharisäern.
Es war aber Sabbat an dem Tag, als Jesus den Teig gemacht und ihm die Augen geöffnet hatte.
Auch die Pharisäer fragten ihn, wie er sehend geworden sei. Der Mann antwortete ihnen: Er legte mir einen Teig auf die Augen; dann wusch ich mich, und jetzt kann ich sehen.
Einige der Pharisäer meinten: Dieser Mensch kann nicht von Gott sein, weil er den Sabbat nicht hält. Andere aber sagten: Wie kann ein Sünder solche Zeichen tun? So entstand eine Spaltung unter ihnen.
Da fragten sie den Blinden noch einmal: Was sagst du selbst über ihn? Er hat doch deine Augen geöffnet. Der Mann antwortete: Er ist ein Prophet.
Die Juden aber wollten nicht glauben, dass er blind gewesen und sehend geworden war. Daher riefen sie die Eltern des Geheilten
und fragten sie: Ist das euer Sohn, von dem ihr behauptet, dass er blind geboren wurde? Wie kommt es, dass er jetzt sehen kann?
Seine Eltern antworteten: Wir wissen, dass er unser Sohn ist und dass er blind geboren wurde.
Wie es kommt, dass er jetzt sehen kann, das wissen wir nicht. Und wer seine Augen geöffnet hat, das wissen wir auch nicht. Fragt doch ihn selbst, er ist alt genug und kann selbst für sich sprechen.
Das sagten seine Eltern, weil sie sich vor den Juden fürchteten; denn die Juden hatten schon beschlossen, jeden, der ihn als den Messias bekenne, aus der Synagoge auszustoßen.
Deswegen sagten seine Eltern: Er ist alt genug, fragt doch ihn selbst.
Da riefen die Pharisäer den Mann, der blind gewesen war, zum zweitenmal und sagten zu ihm: Gib Gott die Ehre! Wir wissen, dass dieser Mensch ein Sünder ist.
Er antwortete: Ob er ein Sünder ist, weiß ich nicht. Nur das eine weiß ich, dass ich blind war und jetzt sehen kann.
Sie fragten ihn: Was hat er mit dir gemacht? Wie hat er deine Augen geöffnet?
Er antwortete ihnen: Ich habe es euch bereits gesagt, aber ihr habt nicht gehört. Warum wollt ihr es noch einmal hören? Wollt auch ihr seine Jünger werden?
Da beschimpften sie ihn: Du bist ein Jünger dieses Menschen; wir aber sind Jünger des Mose.
Wir wissen, dass zu Mose Gott gesprochen hat; aber von dem da wissen wir nicht, woher er kommt.
Der Mann antwortete ihnen: Darin liegt ja das Erstaunliche, dass ihr nicht wisst, woher er kommt; dabei hat er doch meine Augen geöffnet.
Wir wissen, dass Gott einen Sünder nicht erhört; wer aber Gott fürchtet und seinen Willen tut, den erhört er.
Noch nie hat man gehört, dass jemand die Augen eines Blindgeborenen geöffnet hat.
Wenn dieser Mensch nicht von Gott wäre, dann hätte er gewiss nichts ausrichten können.
Sie entgegneten ihm: Du bist ganz und gar in Sünden geboren, und du willst uns belehren? Und sie stießen ihn hinaus.
Jesus hörte, dass sie ihn hinausgestoßen hatten, und als er ihn traf, sagte er zu ihm: Glaubst du an den Menschensohn?
Der Mann antwortete: Wer ist das, Herr? Sag es mir, damit ich an ihn glaube.
Jesus sagte zu ihm: Du siehst ihn vor dir; er, der mit dir redet, ist es.
Er aber sagte: Ich glaube, Herr! Und er warf sich vor ihm nieder.
Da sprach Jesus: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden.
Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind?
Jesus antwortete ihnen: Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Das Terror-Netzwerk des London-Killers

Von K. Wendl

Im Auftrag der IS-Terrormiliz tötete Khalid Masood in London vier Menschen, verletzte 39 schwer.

Wer ist der Killer?

Khalid Masood, 52, der IS-Mörder von London, führte ein Doppelleben. Ständig wechselte er seine Wohnsitze, trat unter fünf verschiedenen Namen auf: Einmal nannte er sich Khalid Choudry, dann Adrian Ajao, zuletzt Khalid Masood. Seine Nachbarn nannten ihn „Vampir“: weil er meist nachts das Haus verließ, stets schwarz gekleidet.
Geboren wurde er als Adrian Elms in Dartford, Kent. Seine Mutter war 17, weiß, Alleinerzieherin. Sein Vater schwarz. Adrian besuchte die Huntleys Secondary School in Tunbridge Wells, galt als guter Schüler: „Ein toller Fußballer“, so seine Kameraden.

Verurteilung: 1983 kommt er erstmals mit dem Gesetz in Konflikt: Sachbeschädigungen, Raufereien, Körperverletzung. Damals war er 19. Erste Vorstrafe. Kurz darauf heiratet er, wird Vater. Von seiner Frau trennt er sich bald.

Messerattacke: 2000 rastet er aus. Mit einem Schlagstock drischt er auf einen Mann ein – sechs Monate Haft. 2004  schlitzt er mit einem Messer einen Café-Besitzer das Gesicht auf.   Weil ihn dieser „rassistisch beschimpft hat“, heißt es. 2 Jahre Gefängnis. In Haft konvertiert er zum Islam.

Zweite Hochzeit: Nach seiner Entlassung heiratet er die Muslima Farzana Malik. Abermals eine Verurteilung: Körperverletzung. Als ihn die Polizei verhaften will, springt er aus dem dritten Stock seines Hauses.

Ausreise nach Saudi Arabien:  2005 verlässt er England, geht nach Saudi Arabien, arbeitet in Yanbu als Englisch-Lehrer. Ein Jahr später kehrt er kurz nach England zurück, gerät abermals ins Visier der Polizei. Wieder setzt er sich nach Arabien ab, bekommt eine Stelle als Englisch-Lehrer in Jeddah.

Namensänderung.  Als er 2009 nach Birmingham zurückkehrt, nennt er sich Khalid Masood, besucht regelmäßig die Moschee, trägt einen langen Bart, macht Bodybuilding. Seine Frau und die Kinder sind verschleiert.  Offiziell betreibt er eine private Sprachschule in Birmingham. Der Geheimdienst MI5 überprüft ihn, stuft ihn aber nur als „Randfigur“ ein. Ein Fehler. 8 seiner Kontaktpersonen sitzen derzeit in Haft, darunter zwei Frauen.  Werden sie im Verhör die Hintermänner nennen?

Quelle: oe24 Bild: Screens.

Tagesevangelium – 25.03.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 1,16.18-21.24a

Jakob war der Vater von Josef, dem Mann Marias; von ihr wurde Jesus geboren, der der Christus (der Messias) genannt wird.
Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes.
Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen.
Während er noch darüber nachdachte, erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.
Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen.
Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pfarrer von Ars – Weihe an das Heiligste Herz Jesu

Weihe an das Heiligste Herz Jesu

O Jesus, ich weihe Dir mein Herz.
Komm, schließe es in das Deinige ein.

In Deinem Herzen will ich wohnen, durch Dein Herz will ich lieben,
in Deinem Herzen will ich leben, der Welt unbekannt.

In Ihm werde ich Licht, Mut, Kraft und wahren Trost finden.

In Ihm werde ich die Liebe finden, die mein Herz verzehren soll.

O heiligstes Herz Jesu, mein Herz sei der Altar, auf dem ich mich Dir opfere.

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Tagesevangelium – 24.03.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,28b-34

In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen?
Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.
Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft.
Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden.
Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm,
und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer.
Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner