Archiv für den Monat: Juli 2017

Tagesevangelium – 24.07.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 12,38-42

In jener Zeit sagten einige Schriftgelehrte und Pharisäer zu Jesus: Meister, wir möchten von dir ein Zeichen sehen.
Er antwortete ihnen: Diese böse und treulose Generation fordert ein Zeichen, aber es wird ihr kein anderes gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona.
Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein.
Die Männer von Ninive werden beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie haben sich nach der Predigt des Jona bekehrt. Hier aber ist einer, der mehr ist als Jona.
Die Königin des Südens wird beim Gericht gegen diese Generation auftreten und sie verurteilen; denn sie kam vom Ende der Erde, um die Weisheit Salomos zu hören. Hier aber ist einer, der mehr ist als Salomo.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Er schrie ‚Allahu Akbar‘

Yves: „Der wollte mir den Kopf abschneiden“

 „Er schrie ‚Allahu Akbar‘ und wollte mir die Kehle durchschneiden“ – Für Behörden ist es aber kein islamischer Terrorismus

(Paris) Yves ist ein französischer Landwirt, der nur knapp einem islamistischen Attentat entgangen ist. „Er wollte mir die Kehle durchschneiden und schrie Allahu Akbar.“ Die französischen Behörden wollen von Terrorismus aber nichts hören und sprechen von „allgemeiner Gewalt“.

Der Angreifer stand unter polizeilicher Beobachtung, weil er als potentieller Terrorist klassifiziert worden war. Dennoch wird der Angriff von den Staatsbehörden nicht als Terrorismus eingestuft und der Angreifer als gewöhnlicher Krimineller behandelt.

Angreifer ein „Fiche S“

Seit dem Angriff ist ein Monat vergangen und kaum jemand hat davon erfahren. Am 18. Juni befand sich der Landwirt zusammen mit einem anderen Bauern im Departement Lot-et-Garonne in Südfrankreich wie gewohnt bei der Arbeit auf den Feldern. Plötzlich griff ihn ein Muslim mit einem Messer und dem Ruf „Allahu Abkbar!“ an.

Am Mittwoch begann das Strafgericht von Agen, sich mit dem Fall zu befassen. Vor Verhandlungsbeginn beklagte der Landwirt, daß die Sache nicht von der Anti-Terrorismus-Staatsanwaltschaft behandelt wird. Der Angreifer ist einer der vielen in Frankreich sogenannten „Fiche S“. Damit sind aktenkundige Personen gemeint, die von den Behörden als extrem gefährlich für die Staatssicherheit eingestuft wurden. Insgesamt gibt es in Frankreich mehr als 10.000 islamische „Fiche S“. Der Großteil von ihnen sind französische Staatsbürger, weshalb – so die Behörden – nichts gegen sie unternommen werden könne, außer sie zu beobachten. Doch selbst das geschieht in der Regel nicht und wäre bei ein so großen Zahl auch undurchführbar.

„Er wollte mir den Kopf abschneiden“

Yves konnte geistesgegenwärtig reagieren und war ausreichend kräftig, um den Angriff abzuwehren. Er kam mit einer Verletzung an der Schulter davon. Gegenüber BFM TV sagte der Landwirt:

„Dieser Wahnsinnige wollte mir den Kopf abschneiden. Er kam auf mich zu mit dem Ruf ‚Allahu Akbar‘.  Ich könnte jetzt tot sein.“

Deshalb ist er so empört darüber, daß die Sache von der Strafverfolgungsbehörde herabgestuft behandelt wird. Das komme einer Verharmlosung gleich.

„Wenn das kein Terrorangriff war, dann weiß ich nicht, was einer sein soll. Ich bin kein Politiker und kein Polizist. Die sagen uns dauernd, daß die ‚Fiche S‘ nicht verhaftet werden können, solange sie kein Attentat verüben. Ich bin keine 500 Meter von meinem Haus entfernt fast geköpft worden, aber sie sagen, das ist nur ein gewöhnlicher Krimineller. Wenn das in Paris passiert wäre, würden sie dann das auch sagen?“

Der Landwirt deutete damit an, daß es eine politische Weisung geben könnte, die Sache auf keine Flamme zu kochen.

Der Rechtsbeistand des Angreifers, Céline Pascal, hingegen sagte am Mittwoch, dass es „keine Beweise“ für eine Verbindung ihres Mandanten „zu Dschihad-Zellen“ gebe. Es sei daher richtig, dass er nur wegen bewaffneter Aggression angeklagt werde. Das Gericht wird zumindest zu klären haben, warum der Angreifer dann als „Fiche S“ eingestuft war.

Quelle: katholisches.info Bild: Screens.

Tagesevangelium – 23.07.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 13,24-43

In jener Zeit erzählte Jesus der Menge das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Mann, der guten Samen auf seinen Acker säte.
Während nun die Leute schliefen, kam sein Feind, säte Unkraut unter den Weizen und ging wieder weg.
Als die Saat aufging und sich die Ähren bildeten, kam auch das Unkraut zum Vorschein.
Da gingen die Knechte zu dem Gutsherrn und sagten: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut?
Er antwortete: Das hat ein Feind von mir getan. Da sagten die Knechte zu ihm: Sollen wir gehen und es ausreißen?
Er entgegnete: Nein, sonst reißt ihr zusammen mit dem Unkraut auch den Weizen aus.
Lasst beides wachsen bis zur Ernte. Wenn dann die Zeit der Ernte da ist, werde ich den Arbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut und bindet es in Bündel, um es zu verbrennen; den Weizen aber bringt in meine Scheune.
Er erzählte ihnen ein weiteres Gleichnis und sagte: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Senfkorn, das ein Mann auf seinen Acker säte.
Es ist das kleinste von allen Samenkörnern; sobald es aber hochgewachsen ist, ist es größer als die anderen Gewächse und wird zu einem Baum, so dass die Vögel des Himmels kommen und in seinen Zweigen nisten.
Und er erzählte ihnen noch ein Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit dem Sauerteig, den eine Frau unter einen großen Trog Mehl mischte, bis das Ganze durchsäuert war.
Dies alles sagte Jesus der Menschenmenge durch Gleichnisse; er redete nur in Gleichnissen zu ihnen.
Damit sollte sich erfüllen, was durch den Propheten gesagt worden ist: Ich öffne meinen Mund und rede in Gleichnissen, ich verkünde, was seit der Schöpfung verborgen war.
Dann verließ er die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker.
Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn;
der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen;
der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.
Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein:
Der Menschensohn wird seine Engel aussenden, und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben,
und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Kardinäle verkünden Häresien

Kardinäle verkünden Häresien

Professor Stark spricht Weihbischof Schneider auf dessen Aussage an, wonach zunehmend Leute an den Schaltstellen der Kirche sitzen, die den katholischen Glauben nicht vollständig besitzen. Schneider antwortet mit Verweis auf die letzten beiden Bischofssynoden:

„Das sind alles Leute, die an die Schaltstellen der Macht der Kirche gelangt sind – Kardinäle zum Beispiel. Das ist nach dem Papst das höchste Kirchenamt. Wir haben in den letzten beiden Jahren erlebt, wie sogar aus dem Munde von Kardinälen Worte gesprochen worden sind, die gegen den katholischen Glauben waren. Das ist natürlich sehr traurig.“

Schneider zitiert den früheren Präfekten der Glaubenskongregation Franjo Kardinal Šeper (1905-1981), der sagte: „Die Krise der Kirche ist eine Krise der Bischöfe.“

Quelle: gloria.tv

Jesuiten-General wird Buddhist ?

Jesuitengeneral Sosa (linke Mitte) vor wenigen Tagen beim Gebet im Buddha-Tempel

(Rom) Der alte Jesuitengeneral, Pater Adolfo Nicolás, ließ im vergangenen Februar wissen, dass eine Evangelisierung Japans „nur durch eine Allianz mit dem Buddhismus und dem Shintoismus“ möglich sei. Der neue Jesuitengeneral, Pater Arturo Sosa Abascal, „machte sich selbst zum Buddhisten“, so Steve Skojec von OnePeterFive.

Häresieverdächtiger Jesuitengeneral mit marxistischer Vergangenheit

Dass der im Oktober 2016 gewählte und von Papst Franziskus bestätigte neue Ordensgeneral der Jesuiten, dem Orden des Papstes, eigenwillige Ideen hat, um es harmlos auszudrücken, war bereits bekannt. In den 70er und 80er Jahren vertrat er, ganz dem Zeitgeist folgend, eine Allianz zwischen Christentum und Marxismus und streute Fidel Castro, dem kommunistischen Diktatur von Kuba, Blumen.

Um die Verletzung des Ehesakraments und des Altarsakraments zu rechtfertigen, die im Namen des umstrittenen nachsynodalen Schreibens Amoris laetitia, und damit im Namen von Papst Franziskus, in verschiedenen Diözesen und ganzen Ländern vollzogen wird, stellte er sich sogar gegen eindeutige Herrenworte. Selbstherrlich meinte Sosa, man wisse nicht, ob die Worte im Evangelium verbürgt sind, denn schließlich sei vor bald 2000 Jahren ja niemand mit einem Tonbandgerät dabeigewesen.

Wegen dieser Aussage wurde gegen den Jesuitengeneral Anzeige bei der Glaubenskongregation wegen Häresieverdachts erstattet. Inzwischen wurde Kardinal Gerhard Müller als Präfekt der Glaubenskongregation abgesetzt und durch einen Jesuiten ersetzt, womit die Anzeige – nicht zuletzt auch wegen der schützenden Hand des Papstes – im Sand verlaufen könnte, wie Beobachter befürchten. Aus dem Vatikan, der traditionsverbundene Bischöfe ohne Anhörung und ohne Nennung von Gründen absetzt oder verdiente Orden unter gleichen Bedingungen unter kommissarische Verwaltung stellt, war nämlich kein Wort des Tadels oder einer Maßregelung zu hören.

Die synkretistische Versuchung – Dialog statt Mission

Nun hielt sich der „Schwarze Papst“ vom 14.-17. Juli in Kambodscha auf und bekräftigte die „Allianz“ mit dem Buddhismus, die sein Vorgänger vor wenigen Monaten postuliert hatte. Der ehemalige Jesuitengeneral Nicolás hatte in einem Interview mit der Wochenzeitung Alfa y Omega den Buddhismus „getauft“:

„Der Buddhismus hat tiefe christliche Wurzeln. Es gab eine Zeit, da wir dachten, und ich dachte es auch, dass diese Religion ein Produkt des Teufels sei, in Wirklichkeit ist sie das Werk des Geistes.“

Die Internetseite der Jesuitenprovinzen von Asien und dem Pazifik (Jesuit Asia Pacific Conference) und die Generalkurie des Ordens in Rom veröffentlichte denselben, reich bebilderten Bericht über den Besuch. Dieser stand ganz im Zeichen des „Dialogs mit den Buddhisten“, so der ordenseigene Bericht, der am 20. Juli veröffentlicht wurde. Besuche und Höflichkeiten gehören auf der Führungsebene zur Normalität. Sie sind Selbstverständlichkeiten im Umgang und Zusammenleben verschiedener Staaten, Kulturen und Religionen. Aufgrund der zitierten Aussagen seines Vorgängers und einiger Etappen des Besuches, die im offiziellen Bericht des Ordens nachgelesen werden können, haftet dem Kambodscha-Aufenthalt ein synkretistischer Beigeschmack an.

Sosa besuchte einen buddhistischen Tempel und betete dort mit den buddhistischen Mönchen. Auf dem veröffentlichten Bild, das Sosa in derselben Gebetshaltung der Buddhisten zeigt, ist nicht zu sehen wovor er betete. Es ist jedoch anzunehmen, dass er sich mit den Buddhisten vor einer Buddha-Statue befand.

 „Klicken Sie auf das Bild, um es zu vergrößern“

„Inka-Priester“ ruft auf Bischof Contreras (rechts mit Bart) „Segen“ des „Sonnengottes“ herab

Auch andere, hochrangige Vertreter der Kirche hatten in jüngster Zeit synkretistische Anwandlungen. Kardinal Gianfranco Ravasi, der „Kulturminister“ des Heiligen Stuhls, tanzte 2014 in Argentinien im Rahmen des Pachamama-Kultes für „Mutter Erde“ (siehe Video) .Anfang 2015 ließ sich der neue Bischof Moises Contreras Athisa, seither Bischof von San Marcos de Arica, zur „Bekräftigung“ seiner Bischofsweihe von einem „Inka-Priester“ den „Segen“ eines „Sonnengottes“ herabrufen. Das heidnische Spektakel fand vor der Heiligen Messe statt in Anwesenheit und mit der Teilnahme der anderen Bischöfe, darunter dem Hauptweihespender, Kardinal Ricardo Ezzati“

Kardinal Ravasi beteiligt sich an Götzendienst – „Mutter-Erde“-Kult

Der „offiziell erste Jesuitengeneral, der zum Buddhisten wird“?

Der Kontakt der Jesuiten mit den Buddhisten ist sicher positiv, denn alle sollen missioniert werden. Der Verdacht drängt sich jedoch auf, daß es sich nicht um Mission handeln könnte. Das Wort Mission ist fast ganz aus dem kirchlichen Vokabular verschwunden und durch das Wort Dialog ersetzt worden. Dialog und Mission meinen nicht dasselbe. Dazu wurde, wie OnePeterFive berichtet, von den Jesuiten in Asien das Bild des Ordensgenerals beim Gebet im Buddhistentempel in spanischer Sprache mit dem Bildtext versehen:

„Padre Sosa es oficialmente el primer Superior Jesuita en bautizarse budista“,

was wörtlich übersetzt heißt:

„Pater Sosa ist offiziell der erste Jesuitengeneral, der sich selbst zum Buddhisten taufte“,

sich also selbst zum Buddhisten machte.

In seiner Predigt vom 15. Juli im kambodschanischen Siem Reap sprach der Jesuitengeneral von „Brücken bauen“ und einer „Kultur der Gastfreundschaft“ in einer Welt voller Gewalt, der Spaltungen und der Intoleranz.

Die Begegnung mit den buddhistischen Mönchen fand ihren Höhepunkt in der Segnung von „Rädern der Versöhnung“. Am buddhistischen Ritual nahm auch General Sosa teil.

Am 16. Juli besuchte der Generalsuperior in Phnom Penh das Museum des Genozids, das die kommunistischen Roten Khmer an der Bevölkerung des Landes verübt hatten.

Quelle: katholisches.info Bild: Screens.

Tagesevangelium – 22.07.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 20,1-2.11-18

Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Man hat den Herrn aus dem Grab weggenommen, und wir wissen nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte. Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Die Engel sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Man hat meinen Herrn weggenommen, und ich weiß nicht, wohin man ihn gelegt hat.
Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast. Dann will ich ihn holen. Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich ihm zu und sagte auf hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister. Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern, und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und zu eurem Vater, zu meinem Gott und zu eurem Gott.
Maria von Magdala ging zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie richtete aus, was er ihr gesagt hatte.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Den lieben Gott zu beleidigen, der uns immer nur Gutes getan hat. 
Den Teufel zufrieden stellen, der uns nur Böses zufügen kann! Welch eine Torheit!

Die Welt sieht nur das diesseitige Leben. 
Der Christ aber sieht in die Tiefe der Ewigkeit.

Die Bereitschaft zu leiden bringt uns an den Fuß des Kreuzes, und das Kreuz bringt uns an die Pforte des Himmels.

Hl. Pfarrer von Ars – Jean Marie Vianney

Quelle & Bild:  CFM.SCJ Archiv Kairo

Tagesevangelium – 21.07.2017

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 12,1-8

In jener Zeit ging Jesus an einem Sabbat durch die Kornfelder. Seine Jünger hatten Hunger; sie rissen deshalb Ähren ab und aßen davon.
Die Pharisäer sahen es und sagten zu ihm: Sieh her, deine Jünger tun etwas, das am Sabbat verboten ist. Da sagte er zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David getan hat, als er und seine Begleiter hungrig waren – wie er in das Haus Gottes ging und wie sie die heiligen Brote aßen, die weder er noch seine Begleiter, sondern nur die Priester essen durften?
Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen, ohne sich schuldig zu machen?
Ich sage euch: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel.
Wenn ihr begriffen hättet, was das heißt: Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer, dann hättet ihr nicht Unschuldige verurteilt; denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat.

Quelle: Archiv der Herz Jesu Franziskaner