Archiv für den Monat: November 2018

Tagesevangelium – 13.11.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,7-10

In jener Zeit sprach Jesus: Wenn einer von euch einen Sklaven hat, der pflügt oder das Vieh hütet, wird er etwa zu ihm, wenn er vom Feld kommt, sagen: Nimm gleich Platz zum Essen?
Wird er nicht vielmehr zu ihm sagen: Mach mir etwas zu essen, gürte dich, und bediene mich; wenn ich gegessen und getrunken habe, kannst auch du essen und trinken. Bedankt er sich etwa bei dem Sklaven, weil er getan hat, was ihm befohlen wurde? So soll es auch bei euch sein: Wenn ihr alles getan habt, was euch befohlen wurde, sollt ihr sagen: Wir sind unnütze Sklaven; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

12.11.2018 – Worte von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ

Von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ , Herz Jesu Franziskaner

„Jesus ist unser König, der von den Toten auferstanden ist. Scheue dich nicht Jesus uneingeschränkt zu vertrauen und anzubeten. Bedenke: Der Tod ist bezwungen und unser dreifaltiger Gott, Vater – Sohn und hl. Geist schenkt uns ewige Glückseligkeit.“

Ⓒ corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner  2015-2018

Tagesevangelium – 12.11.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 17,1-6

In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor! Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er sich ändert, vergib ihm. Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will mich ändern!, so sollst du ihm vergeben. Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben! Der Herr erwiderte: Wenn euer Glaube auch nur so groß wäre wie ein Senfkorn, würdet ihr zu dem Maulbeerbaum hier sagen: Heb dich samt deinen Wurzeln aus dem Boden, und verpflanz dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

11.11.2018 – Worte von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ

Von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ , Herz Jesu Franziskaner

„Wir sollten dem allmächtigen Gott für seine Liebe und sein Geschenk des Lebens immer dankbar sein. Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?“ (Mt 6,26)

Ⓒ corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner  2015-2018

Tagesevangelium – 11.11.2018

Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,38-44

In jener Zeit lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet.
Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé

10.11.2018 – Worte von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ

Von Bruder Johannes Paul CFM.SCJ , Herz Jesu Franziskaner

„Immer wenn ich mit Anfeindungen konfrontiert bin, erinnere ich mich daran, dass Jesus alles in Freude verwandelt. Wir sollten immer im Heiligsten Herzen Jesu leben. Blicken wir auf das Herz Jesu, dann werden wir erkennen, dass nur die Liebe zählt.“

Ⓒ corjesu.info CFM.SCJ – Kongregation der Herz Jesu Franziskaner  2015-2018

10.11.2018 – Samstag der 31. Woche im Jahreskreis

Hl. Clemens von Alexandrien (150-215)

„Macht euch Freunde“

„Und wer einem von diesen Kleinen auch nur einen Becher frisches Wasser zu trinken gibt, weil es ein Jünger ist – Amen, ich sage euch: Er wird gewiss nicht um seinen Lohn kommen“ (Mt 10,42) […] Es ist der einzige Lohn, der nicht eines Tages seinen Wert verliert: „Macht euch Freunde mit dem ungerechten Mammon, damit ihr in die ewigen Wohnungen aufgenommen werdet, wenn es zu Ende geht!“ Das Vermögen, über das wir verfügen, darf nicht nur uns dienen; mit ungerechten Gütern kann man ein gerechtes und nützliches Werk tun und einem von denen helfen, die der Vater für seine ewigen Wohnungen vorherbestimmt hat […] Wie schön ist doch das Wort des Apostels Paulus: „Gott liebt einen fröhlichen Geber“ (2 Kor 9,7): einen, der gern Almosen gibt; der sät, ohne zu rechnen und doch ebenso reichlich erntet; der ohne zu murren, zu zaudern oder zu zögern teilt […] Und noch gewaltiger ist das, was der Herr an einer anderen Stelle sagt: „Gib jedem, der dich bittet“ (Lk 6,30) […] Denk doch an den herrlichen Lohn, der deiner Großherzigkeit verheißen ist: die ewigen Wohnungen. Das ist doch ein wunderbarer Handel, ein außerordentliches Geschäft! Unsterblichkeit kann für Geld gekauft werden, die vergänglichen Güter dieser Welt können gegen eine ewige Wohnung im Himmel eingetauscht werden! Wenn ihr Reichen also klug seid, verwendet eure Mühe auf diesen Handel […] Warum lasst ihr euch von Diamanten und Smaragden umgarnen, von Häusern, die das Feuer verschlingt, an denen der Zahn der Zeit nagt und die ein Erdbeben zum Einsturz bringt? Trachtet ausschließlich danach, in den Himmel zu kommen und mit Gott zu herrschen. Ein Mensch, ein Armer, schenkt euch dieses Reich […] Der Herr hat übrigens nicht gesagt: „Gib!“ oder „Gewähre!“ oder „Erweise Wohltaten!“ oder „Hilf!“, sondern „Macht euch Freunde“. Freundschaft entsteht nicht durch ein einmaliges Geschenk, sondern erwächst aus einer langen Vertrautheit. Weder der Glaube noch die Nächstenliebe oder die Geduld sind das Werk eines einzigen Tages: „wer aber bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet“ (Mt 10,22).

Quelle: CFM.SCJ Archiv Yaoundé