Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes – Joh 3,16-18
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Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richtet, sondern damit die Welt durch ihn gerettet wird. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer nicht glaubt, ist schon gerichtet, weil er an den Namen des einzigen Sohnes Gottes nicht geglaubt hat.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,38-44
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In jener Zeit lehrte Jesus eine große Menschenmenge und sagte: Nehmt euch in acht vor den Schriftgelehrten! Sie gehen gern in langen Gewändern umher, lieben es, wenn man sie auf den Straßen und Plätzen grüßt, und sie wollen in der Synagoge die vordersten Sitze und bei jedem Festmahl die Ehrenplätze haben. Sie bringen die Witwen um ihre Häuser und verrichten in ihrer Scheinheiligkeit lange Gebete. Aber um so härter wird das Urteil sein, das sie erwartet. Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenübersaß, sah er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. Er rief seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluss hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,35-37
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Als Jesus im Tempel lehrte, sagte er: Wie können die Schriftgelehrten behaupten, der Messias sei der Sohn Davids? Denn David hat, vom Heiligen Geist erfüllt, selbst gesagt: Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich mir zur Rechten, und ich lege dir deine Feinde unter die Füße. David selbst also nennt ihn Herr. Wie kann er dann Davids Sohn sein? Es war eine große Menschenmenge versammelt und hörte ihm mit Freude zu.
Schönborn zählt mit seinen Einschwätzern von der Caritas zu den Förderern der rot–grünen Asylindustrie vor allem aus islamischen Ländern. Die Internetseite der Erzdiözese Wien hat dazu sogar einen eigenen Themenschwerpunkt [Bildzitat: Internetseite der Erzdiözese Wien]
Berufen im linken Kirchenkampf zur Unterstützung von Kardinal Groer
Als Universitätsprofessor für Dogmatik und Exponent der böhmischen Linie der Grafen Schönborn, zudem sprachgewandt und konservativ im Gehabe, schien Schönborn eine gute Wahl für das kirchliche Amt des Weihbischofs zur Unterstützung von Kardinal Groer im von linken Medien und deren linken Kollaborateuren in und außerhalb der Kirche ausgelösten Kirchenkampf zu sein.
Schönborn verteidigt Kardinal Groer anfangs auch deutlich und vergleicht die Angriffe auf ihn mit national-sozialistischen Attacken auf die Kirche.
Der Wind dreht sich, der Kardinal auch
Anfangs allerdings nur, denn bald drehte und wendete sich Schönborn — auf Druck der Linken, der ebensolchen Medien, der mit diesen verbündeten Kirchenaufbegehrer und wohl auch in der nicht gerade selbstlosen Hoffnung, Erzbischof und Kardinal zu werden.
Dies gipfelte schlußendlich in der Äußerung, er habe „moralische Gewißheit“ in Bezug auf die haltlosen Unterschiebungen zu Kardinal Groer. Eine seltene Charakterlosigkeit.
Ein Freimaurersohn wird Kardinal
Doch die Rechnung ging auf. Zuerst Koadjutorerzbischof, ab September 1995 Erzbischof von Wien, drei Jahre später ist der Sohn eines Freimaurers am Ziel seines Strebens: dem Kardinalspurpur.
Schönborn ist zweifelsfrei ein Intellektueller. Und einer, der nicht gerade zum Heldenmut neigt. Ein lauer Bruder sozusagen.
Die De-Intellektualisierungsoffensive Schönborns in der Bischofskonferenz greift
Als Intellektueller hat man die Wahl, welchen Personenkreis man um sich schart. Der eine sucht Ebenbürtige — der andere einfache geistige Hausmannkost, Stichwort Österreichs derzeitige Bischöfe.
Schönborn zählt zweifelsfrei zu den anderen.
Selbstsicheren Bischöfen vom intellektuellen Kaliber eines Kurt Krenn, wie Schönborn ebenso vormals Universitätsprofessor, kann Schönborn nichts entgegensetzen: Schönborn ist bereits schal geworden.
Gegen Bischof Kurt Krenn intrigiert er in Rom, den offenen Schlagabtausch stets vermeidend.
Schönborns linke Ohrenbläser
Schönborn sucht die Nähe linker Einflüsterer, beispielsweise die des unsäglichen Paul Zulehner, eines universitären Alt-68er-Aufgusses, der anläßlich des runden Geburtstages von Schönborn „die Leute“ verkünden läßt, „mich interessiert nicht dieser Männerverein, der überhaupt im Grunde genommen kein Recht mehr hat, sich auf das Evangelium zu berufen“ — mit „Männerverein“ meint Zulehner übrigens die Katholische Kirche, mit „Leute“ möglicherweise sich selbst.
Gegen die Kirchenvolksaufbegehrer, die Papst, Klerus, Zölibat und am besten gleich die ganze Amtskirche abschaffen wollen, findet Schönborn nur laxe Worte. Kein klärendes Wort, nur ein verbales Ausweichen, je nachdem von welcher Seite er gerade Druck erfährt.
Und dieser kommt meistens von Links. Von Antiklerikalen in und außerhalb der Kirche, von ebensolchen Medien, von Sozialisten, deren Geschäft er mitbetreibt.
Da kann er plötzlich deutlich werden, wenn es gegen Konservative in der Kirche geht.
Fast sprachlos beim Abtreibungsmord
Eine besondere geistige Wendigkeit Schönborns zeigt sich in der Frage des Abtreibungsmords. Diese wäre doch im Katholischen so einfach zu beantworten: „Du sollst nicht töten!“
Doch plötzlich findet Kardinal Schönborn keine deutlichen Worte mehr: Er „eiert“ eigenartig um die kirchliche Position herum, nur im Ausland, bei einem Besuch im Heiligen Land, kommt im kleinen Kreis eine klar ablehnende Position zur Abtreibung.
Im Inland ist davon kaum etwas zu bemerken, mehr als eine Empfehlung zur Zählung der Abtreibungsopfer ist nicht zu vernehmen.
Kardinal Schönborn beim Homospektakel zum Beginn des Kirchenjahres im Wiener Stephansdom [Standbild ORF]
Der „Kardinal von Stützenhofen“
Schönborn ist ein Meister des Aggiornamentos: In sozialistischer Treue ernennt er die sozialistische Speerspitze der Homo- und Abtreibungslobby, die SPÖ-Stadträtin Renate Brauner, im Namen des Papstes zur „Kommandeurin des Gregoriusordens“, eines Ordens, der „für den Eifer in der Verteidigung der katholischen Religion“ verliehen wird. Welch ein Hohn!
Schwulenspektakel im Wiener Stephansdom
Auch in der Homosex-Frage nur ein Nach-links-Schielen:
Erst auf Druck von Gläubigen wird eine Darstellung des Letzten Abendmahls als Schwulenorgie im Diözesanmuseum (!) abgehängt,
der Wiener Dompfarrer Faber mißbraucht die Valentinstagsmesse zur Schwulenwerbung,
Schönborn desavouiert einen katholischen Priester im Disput um einen schwulen Pfarrgemeinderat (den Schönborn mit seinem Kumpanen zu sich zum Mittagessen einlädt und von diesem ganz entzückt ist; mit dem betroffenen Pfarrer, der den Schwulen Pfarrgemeinderat gemäß Pfarrgemeindewahlordnung ausschloß, spricht er augenscheinlich nicht),
besucht und segnet das Schwulenpärchen der Wiener Homo-Treibkraft „Gery“ Keszler (auch von diesen beiden ist er ganz angetan),
besucht mit diesem mehrfach das Hochfest der Schwulen und Lesben in Wien und
als Höhepunkt entweiht er am 1. Dezember 2019 den Wiener Stephansdom mit einem Schwulenfest, bei dem er sogar das Märchen von einem Schwulenwunder verlesen läßt.
Schönborns Schwulenmärchen
In der Gegend um Neapel wären zwei Schwule zur Strafe zusammengebunden und eingeeist worden — läßt er im Stephansdom beim Schwulenfest verkünden —, die Gottesmutter hätte das Eis schmelzen lassen und sie gerettet. Seitdem wären sie im Ort akzeptiert gewesen.
Das wahre Wunder wäre wohl eher gewesen, das Schwulenpärchen im sonnigen Neapel vereisen zu können.
Seit Verbreitung dieses Märchens wird der Klosterort, dessen Abt sich gegen strikt das erfundene Märchen wendet, einmal im Jahr von Homosex-Anhängern belagert.
Der Abt wird Schönborn für seinen zusätzlichen Bärendienst äußerst dankbar sein!
Der Islamisierungskardinal
Ganz zu schweigen von Schönborns massivem Eintreten für mohammedanische Einwanderer. Stichworte Caritas, Votivkirche, Servitenkloster etc. etc.
Austrittswelle
Bei der Pfarrvisitation St. Joseph an der Laimgrube faßt Schönborn das Ergebnis seines Wirken selbst treffend zusammen:
„Wir sind sehr geschrumpft, wir sind (…) deutlich weniger als die Hälfte der Wiener Bevölkerung, die katholisch sind, und von denen (…) sind es vielleicht fünf Prozent, die regelmäßig (…) zum Gottesdienst kommen und am Leben der Gemeinde teilnehmen“
Die Katholiken ziehen die Konsequenz: Zwischen 2002 und 2019 haben allein in Schönborns Erzdiözese Wien 300.000 den Austritt erklärt.
Quelle: kreuz-net Bild: ED Wien & ORF (Screenshots)
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,28b-34
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In jener Zeit ging ein Schriftgelehrter zu Jesus hin und fragte ihn: Welches Gebot ist das erste von allen? Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deinen Gedanken und all deiner Kraft. Als zweites kommt hinzu: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst. Kein anderes Gebot ist größer als diese beiden. Da sagte der Schriftgelehrte zu ihm: Sehr gut, Meister! Ganz richtig hast du gesagt: Er allein ist der Herr, und es gibt keinen anderen außer ihm, und ihn mit ganzem Herzen, ganzem Verstand und ganzer Kraft zu lieben und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, ist weit mehr als alle Brandopfer und anderen Opfer. Jesus sah, dass er mit Verständnis geantwortet hatte, und sagte zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes. Und keiner wagte mehr, Jesus eine Frage zu stellen.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus – Mk 12,18-27
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In jener Zeit kamen einige von den Sadduzäern, die behaupten, es gebe keine Auferstehung, zu Jesus und fragten ihn: Meister, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann, der einen Bruder hat, stirbt und eine Frau hinterlässt, aber kein Kind, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen. Es lebten einmal sieben Brüder. Der erste nahm sich eine Frau, und als er starb, hinterließ er keine Nachkommen. Da nahm sie der zweite; auch er starb, ohne Nachkommen zu hinterlassen, und ebenso der dritte. Keiner der sieben hatte Nachkommen. Als letzte von allen starb die Frau. Wessen Frau wird sie nun bei der Auferstehung sein? Alle sieben haben sie doch zur Frau gehabt. Jesus sagte zu ihnen: Ihr irrt euch, ihr kennt weder die Schrift noch die Macht Gottes. Wenn nämlich die Menschen von den Toten auferstehen, werden sie nicht mehr heiraten, sondern sie werden sein wie die Engel im Himmel. Dass aber die Toten auferstehen, habt ihr das nicht im Buch des Mose gelesen, in der Geschichte vom Dornbusch, in der Gott zu Mose spricht: Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs? Er ist doch nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Ihr irrt euch sehr.