Ein Gedanke zu „Taufspendung Dioezese Rottenburg Stuttgart

  1. Markus Dörner

    Einerseits kann und darf – in Notfällen – jeder gut unterrichtete Laie die Taufe spenden.
    Aber manch ein Pfarrer in der Diözese Rottenburg hat so viele Verwaltungsarbeit und Sitzungen mit verschiedenen Gremien,
    die nur einen Bruchteil der Gemeinde abbilden.

    Gerade wenn er älter ist, kränklich und keinen Religionsunterricht mehr halten kann oder darf, sieht er Kinder und Jugendliche aus der Nähe
    nur noch in Form von seinen Ministranten, ansonsten gar nicht mehr oder nur aus der Ferne.

    Was also, wenn er darüber hinaus nicht mehr unbedingt zu taufen braucht oder gar vom Taufstein weggedrängt wird?
    Was löst dies, gerade in einem schon längergedienten, eifrigen Pfarrer, aus?

    Da werden, und es ist ihnen nicht zu verdenken, in Zukunft nur noch weniger Priester werden wollen. Das Bistum Rottenburg hat in puncto Weihen schon in 2021 eine „Nullrunde“ hinnehmen müssen, das Bistum Trier unter Bischof Hermann Josef Spital bereits 1994. Respice finem- Leute, bedenkt das Ende, die Ausmaße solcher Entscheidungen!

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