Hamburger Erzbischof nennt Frauenpriesterinnen „Weiterentwicklung der Lehre“

Erzbischof Stefan Heße 

Frauenpriesterinnen sollen „ergebnisoffen“ [= in zustimmender Weise] diskutiert werden, meinte Hamburgs Erzbischof Stefan Heße vor der Neuen Osnabrücker Zeitung (4. Februar).

Es habe in der Kirche eine „Weiterentwicklung“ [= Änderung] der Lehre gegeben: „Deswegen sollten wir das auch hier nicht von vornherein ausschließen.“

Nach Heßes „Empfinden“ kann eine Entscheidung zu Frauenpriesterinnen nur ein vom Papst einberufenes Konzil fällen. Er kehrt unter den Tisch, dass das bis inklusive Johannes Paul II. bereits ausdrücklich und auf definitive Weise geschehen ist.

Eine Positionierung [= Forderung] der deutschen Bischöfe zu Frauenpriesterinnen soll für Heße „so gut werden, dass sie auch im Dialog mit Rom trägt“ und in den Diskurs mit anderen Ortskirchen weltweit „eingespeist“ werden könne.

Hintergrund der anti-katholischen Forderung ist der ab heute tagende „Synodale Weg“.

In dem Interview bekannte Heße, Fehler beim Umgang mit Missbrauchsfällen begangen zu haben. Er habe darüber nachgedacht, sein Amt aufzugeben, doch diese Entscheidung stünde ihm nicht zu: „Nur der Papst könnte mich dazu auffordern und dann jemanden bestimmen, der in der Zeit die Verantwortung übernimmt.“

Bei den seit September aufgekochten und gebetsmühlenhaft wiederholten Vorwürfen geht es darum, dass Heße als Personalchef im Kölner Erzbistum Missbrauchsfälle „vertuscht“ habe.

Im antikirchlichen Feuer der Oligarchen-Medien stehen auch der Kölner Kardinal Woelki und die Kölner Weihbischöfe Puff und Schwaderlapp.

Quelle: gloria.tv NEWS Bild: Erzbischof Stefan Heße © Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)

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