Nachkonziliare Fehlentwicklungen

Weihbischof Athanasius Schneider gehört zu den profiliertesten Vertretern jenes Teils der katholischen Kirche, der nicht durch Anpassung an die Welt Stärke zu finden sucht, sondern durch die Verkündigung der unverkürzten Glaubenswahrheit in der Welt. Bereits mehrfach äußerte er auch Kritik am Zweiten Vatikanischen Konzil, etwa bei den internationalen Jahrestagungen zum Motu proprio Summorum Pontificum in Rom. In einem Fernsehinterview fürChurchMilitant.tv wiederholte er seine Kritik.

Kritik übte Bischof Schneider vor allem an nachkonziliaren Fehlentwicklungen, aber auch an Mehrdeutigkeiten in einzelnen Konzilsdokumenten selbst. Er folgt in seiner Einschätzung weitgehend jener von Papst Benedikt XVI. Die Dokumente des Zweiten Vatikanischen Konzils könnten nur aus der Tradition der Kirche heraus gelesen und interpretiert werden. In diesem Licht würden sie ihre Aufgabe erfüllen.

Quelle: gloria.tv Bild: Screens.

 

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