„Islamische Invasion“

Zeugnisse früher Christen zur islamischen Invasion (Teil 1)

Wie haben die frühen Christen den Propheten der Muslime und seine Anhänger, die als Sarazene bezeichnet wurden, wahrgenommen? so wie der IS Irak und Syrien überfallen, verwüstet und dort sein Kalifat eingerichtet hat, so ähnlich müssen wir uns wohl auch die islamischen Eroberungen im 7.Jhd vorstellen. So zumindest legen es Zeugnisse der Bewohner der Stätten nahe, die diesen Eroberungszügen zum Opfer gefallen sind. Diese und viele andere Berichte aus der Zeit und unter der Herrschaft der „rechtgeleiteten Kalifen“ zeigen, dass sich die Praktiken des Islamischen Staats in die Eroberungsgeschichte des Islams sehr gut einfügt und keine völlig abartige Entgleisung darzustellen scheint. In den Fußstapfen der „rechtgeleiteten Kalifen“, unter deren Herrschaft sich diese Grausamkeiten ereigneten, steht der Islamische Staat. Er führt weiter, was in der Entstehungsgeschichte des Islams begründet liegt.

Die islamische Invasion (Teil 2) Geschichte wiederholt sich

Auf einem Fragment eines syrischen Manuskripts aus dem 6. Jhd. wurde von einem syrischen Christen folgendes notiert: „Im Januar nahmen die Leute von Homs das Wort [das islamische Glaubensbekenntnis] an für ihr Leben [um ihr Leben zu schützen] und viele Dörfer wurden durch Mohammeds Morde verwüstet und viele Menschen wurden erschlagen und gefangen genommen […].“ So hätten es auch heute syrische Christen nach der Eroberung ihrer Gebiete durch den Islamischen Staat schreiben können. Der Islamische Staat, so scheint es vor dem Hintergrund dieser Notiz aus der frühen Entstehungszeit des Islams, ist keine dem Islam fernstehende Terrormiliz, sondern steht in den Fußstapfen der frühen muslimischen Heere. Geschichte wiederholt sich.

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