Hl. Isidor von Madrid – Bauer
* um 1070 in Madrid in Spanien
† 15. Mai 1130 daselbst
Isidor arbeitete in seiner Jugend als Knecht bei einem Baron. Er zeichnete sich durch treue Pflichterfüllung, aber auch durch eifrige Gebetsübungen und Wohltätigkeiten aus, der Gutshof blühte unter seiner Arbeit auf. Der Neid der Mitknechte ließ diese dem Herrn petzen, Isidor vernachlässige seine Arbeit und bete stattdessen ständig. Als sein Herr feststellen wollte, ob dies stimme, sah er der Überlieferung nach zwei weiße Stiere, von einem Engel geleitet, pflügen, während Isidor im Gebet daneben kniete. Isidor setzte sich zusammen mit seiner Frau Maria de la Cabeza (Torribia) für die Hilfsbedürftigen ein. Er starb „eines heiligen Todes“. Nach 40 Jahren öffnete man sein Grab in der St. Andreas-Kirche in Madrid und fand ihn unverwest.
Hl. Sophia – Märtyrerin
* in Rom
† 304 in Rom
Sophia erlitt als junge Frau den Martertod in der Christenverfolgung unter Diokletian.
Teile der Reliquien von Sophia kamen unter Bischof Remigius von Straßburg 778 in das Frauenkloster Eschau im Elsass.
Quelle: CFM.SCJ Archiv Alexandria